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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
Die Finanzkrise hat einige ausländische Versicherer schwer getroffen. Lebensversicherungs-Kunden in Deutschland müssen sich nach Expertenaussagen jedoch keine Sorgen machen.
Jeder Haushalt wendet im Durchschnitt rund fünf Prozent des verfügbaren Einkommens für eine private Vorsorge mit einer Lebensversicherung auf. Dass die aktuelle Finanzkrise bei dieser Art der Altersvorsorge zum Desaster führen könnte, halten Experten für ausgeschlossen.
Ein Grund dafür sind die strengen Anlagevorschriften für deutsche Lebensversicherer. Die Einhaltung wird von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungs-Aufsicht (BaFin) geprüft.
Sicherheit bietet auch der garantierte Rechnungszins während der gesamten Laufzeit, der jedem klassischen Lebensversicherungs-Vertrag eines deutschen Anbieters zu Grunde liegt. Dieser liegt je nach Alter des Vertrages zwischen vier und derzeit 2,25 Prozent und ist unabhängig vom tatsächlich erwirtschafteten Gewinn des Versicherers.
Selbst wenn ein Versicherer pleite gehen würden, sind die garantierten Leistungen über die Auffanggesellschaft Protektor Lebensversicherungs-AG abgesichert. Gesellschafter dieser Sicherungseinrichtung sind derzeit 96 unter deutscher Rechts- und Finanzaufsicht stehende Lebensversicherer.
Ein gesetzlich vorgeschriebener Sicherungsfonds zum Schutz der Versicherten wird von Protektor entsprechend verwaltet und angewendet. Damit ist grundsätzlich sichergestellt, dass alle Rechte, die in einem Lebensversicherungs-Vertrag vereinbart wurden, wie garantierter Rechnungszins, Dynamisierungen und Vertragsanpassungen, auch bestehen bleiben, wenn der Versicherer diese nicht mehr erfüllen kann.
Die Leistungen für die Altersvorsorge und den Risikoschutz werden in vollem Umfang garantiert, ebenso die bereits gewährten Gewinnbeteiligungen.
Warum die deutschen Versicherungen sicher sind |
In einer vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) veröffentlichten Publikation bekräftigte Dr. Wolfgang Weiler, Vorsitzender des Kapitalanlagen-Ausschusses des GDV, warum die deutschen Versicherungen von der Finanzkrise kaum betroffen sind. „Klassisch sind Renten, also Zinstitel, der weit überwiegende Teil im Portfolio der Versicherungen. Um die 80 Prozent sind bei den Lebensversicherungen in Renten angelegt. Etwa zehn Prozent sind in Aktien investiert. Drei, vier Prozent sind Grundstücksanteile. Und der Rest sind kleinere Anlagen. Diese Streuung sieht bei den meisten deutschen Lebensversicherern so aus, weil die Produktsituation sehr ähnlich ist und ähnliche Konsequenzen für das Anlagespektrum nach sich zieht. Allerdings sind die Aktienquoten so gering, dass kein größerer Schaden entstehen dürfte." Auf die Frage, ob Kunden also kein bisschen am Produkt Lebensversicherung zweifeln müssen, erklärte Weiler: „Nein, weil sie eine Menge Garantien erhalten, die sie woanders nicht bekommen und für die wir mit unserem eigenen Geld haften. Die Garantie einer bestimmten Mindestverzinsung und einer lebenslangen Rente etwa." Lebenslange Sicherheit „Lebenslang heißt in diesem Fall tatsächlich: bis jemand stirbt", so Weiler weiter. „Wenn das direkt nach Rentenbeginn ist, ist es für ihn ein schlechtes Geschäft. Wenn er aber 100 Jahre alt wird, stellt er dankbar fest, was für ein gutes Geschäft er gemacht hat, weil er viel mehr herausbekommt, als er eingezahlt hat. Diesen Ausgleich kann niemand mit einem individuellen Sparprozess erreichen; denn wenn jemand früh stirbt, freuen sich die Erben. Wenn er aber 100 Jahre alt wird und sein Geld schon mit 80 aufgebraucht ist, muss er 20 Jahre von Sozialhilfe leben. Wenn wir einen Rentenvertrag abschließen, haben wir 50 oder mehr Jahre lang eine Geschäftsbeziehung. Wer in solchen Zeiträumen arbeitet, geht mit Risiko anders um als jemand, der heute ein Geschäft macht und den Kunden anschließend nicht wiedersieht. Dass wir Garantien aussprechen können, liegt daran, dass wir einen kollektiven Risikoausgleichsprozess über den ganzen Bestand haben." (verpd) |
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