Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
Die Sozialhilfeausgaben sind letztes Jahr kräftig angestiegen. Besonders in einigen Bereichen musste mehr Geld als bisher ausgegeben werden.
Die Sozialhilfeausgaben sind im vergangenen Jahr nach Ermittlungen des Statistischen Bundesamts (Destatis) um 4,9 Prozent auf netto 19,8 Milliarden Euro gestiegen. Pro Kopf wurden damit für die Sozialhilfe rechnerisch 241 (Vorjahr: 229) Euro netto aufgewendet.
Deutlich stärker wuchsen die Nettoausgaben für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung mit sechs Prozent auf 3,7 Milliarden Euro. Dies entspricht 19 Prozent der gesamten Sozialhilfeausgaben.
Mit 11,2 Milliarden Euro entfiel wie in den Vorjahren der mit Abstand größte Teil der Sozialhilfe-Nettoausgaben (57 Prozent) auf die Eingliederungshilfe für behinderte Menschen. Im Vergleich zu 2007 stiegen die Ausgaben hierfür um 5,3 Prozent.
Die im sechsten Kapitel des Sozialgesetzbuches XII geregelte Eingliederungshilfe für behinderte Menschen verfolgt mehrere Ziele. Zum einen soll damit eine drohende Behinderung verhütet, eine vorhandene Behinderung oder deren Folgen beseitigt beziehungsweise gemildert und die Menschen mit Behinderungen in die Gesellschaft eingegliedert werden.
Im Jahr 2007 hatten bereits über 390.000 Menschen im Alter ab 65 Jahre Leistungen der Grundsicherung bezogen. Gut 340.000 Menschen erhielten zu diesem Zeitpunkt auch Hilfe wegen Erwerbsminderung.
Der Sozialverband Deutschland (SoVD) hatte kürzlich dringenden Handlungsbedarf angemeldet, „um die drohende Gefahr einer steigenden Armut im Alter und bei Erwerbsminderung zu vermeiden".
Der SoVD setzt dabei auf einen bundeseinheitlichen Mindestlohn, höhere Rentenversicherungs-Beiträge für Hartz-IV-Empfänger sowie einen gestaffelten Rentenfreibetrag bei der Grundsicherung.
Für die Hilfe zur Pflege gaben die Sozialhilfeträger im Jahr 2008 netto 2,8 Milliarden Euro aus, was einer Zunahme um 3,2 Prozent entspricht. Sie wird nur geleistet, wenn der Pflegebedürftige die Pflegeleistungen weder selbst tragen kann noch sie von anderen erhält - zum Beispiel der Pflegeversicherung.
Für die Hilfe zum Lebensunterhalt wurden 0,9 Milliarden Euro ausgegeben. Hier gab es mit 16,1 Prozent die höchste Ausgabensteigerung.
Um finanziell sorgenfrei den eigenen Ruhestand genießen zu können und nicht zum Sozialhilfefall zu werden, sollte man die Risiken Langlebigkeit, Pflegefall und Berufsunfähigkeit frühzeitig absichern. Auch die Hinterbliebenen gehen ohne die passende Absicherung leer aus, wenn einen ein früher Tod ereilt.
Auch wenn viele im Moment keinen finanziellen Spielraum sehen - manche Spielräume erschließen sich erst nach einer gründlichen Analyse mit fachmännischer Hilfe. (verpd)
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