ApoRisk® auf Facebook ApoRisk® auf Twitter
  • 01.08.2009 - ApoRisk® News Vorsorge: Finanzmarktkrise schadet der Altersvorsorge kaum
    01.08.2009 - ApoRisk® News Vorsorge: Finanzmarktkrise schadet der Altersvorsorge kaum
    Viele Bürger befürchten wegen der Wirtschaftskrise erhebliche Einschnitte bei ihren Rücklagen fürs Alter. Eine aktuelle Studie zeigt jedoch, dass die subjektive Einschätzung d...

Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:

ApoRisk® News Vorsorge:

Finanzmarktkrise schadet der Altersvorsorge kaum

 

Viele Bürger befürchten wegen der Wirtschaftskrise erhebliche Einschnitte bei ihren Rücklagen fürs Alter. Eine aktuelle Studie zeigt jedoch, dass die subjektive Einschätzung der Bevölkerung schlimmer ist als die tatsächlichen Verluste.

Die „massenhafte Fehleinschätzung" der Bundesbürger über ihre Verluste bei der Altersvorsorge durch die Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise habe ihn am meisten überrascht, so Professor Dr. Bernd Raffelhüschen, Leiter der Studie „Finanzmarktkrise und Altersvorsorge" vom Deutschen Institut für Altersvorsorge (DIA).

Nach repräsentativen Erhebungen des DIA schätzen die Bundesbürger ihre Verluste auf durchschnittlich über 20 Prozent. Und 20 Prozent der Interviewten glauben sogar, mehr als die Hälfte ihres Vorsorgevermögens verloren zu haben, erklärte DIA-Sprecher Bernd Katzenstein.

Die von Raffelhüschen und seinen wissenschaftlichen Mitarbeitern Tobias Benz und Johannes Vatter im Auftrag von DIA erarbeitete Studie kommt dagegen zu dem Schluss, dass die überwiegende Mehrheit der Haushalte nominal weniger als drei Prozent ihrer gesamten Altersvorsorge verloren hat.

Geldvermögen schrumpfte 2008 um drei Prozent

Das aggregierte Geldvermögen deutscher Haushalte hat sich im vergangenen Jahr zum ersten Mal seit 2001 verringert und zwar um drei Prozent oder 4.000 Euro pro Haushalt.

Mit rund 4,4 Billionen Euro sei das Geldvermögen damit auf den Stand des Jahres 2006 zurückgegangen. „Und 2006 waren wir kein armes Land", sagte Raffelhüschen.

Zudem müsse man sehen, dass sich in der gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) die Ansprüche der Versicherten auf etwa 6,5 Billionen Euro summierten. Weitere etwa fünf Billionen Euro machten Wohnimmobilien und Grundstücke (ohne Berücksichtigung von Hypotheken) aus.

Die Rente ist sicher - jedenfalls vor der Finanzmarktkrise

Anwartschaften gegenüber der GRV sind nach den Ausführungen von Raffelhüschen nur dann in signifikantem Maße betroffen, wenn die Krise langfristige Auswirkungen auf die Bruttolöhne haben sollte.

Bei einer normalen Erholung der Wirtschaft liegen die Nachwirkungen der Finanzmarktkrise im kaum messbaren Bereich. Lediglich für die Altersgruppe ab dem 75. Lebensjahr wurden Einbußen von rund einem Prozent errechnet.
DIA-Studie Auswirkungen der Finanzkrise auf die Altersvorsorge

„Das gesetzliche System ist im Wesentlichen stabil", erklärte Katzenstein. Allerdings dürfe man nicht darauf vertrauen, dass die GRV den Lebensstandard absichern könne.

Drohende Rentenlücke

Denn die gesetzliche Rente reicht bei Weitem nicht aus, um den gleichen Lebensstandard auch im Ruhestand fortführen zu können. Selbst der sogenannte Eckrentner bekam zum Stichtag 1. Juli 2008 nur 1.078,22 Euro (West) beziehungsweise 949,60 Euro (Ost) an gesetzlichen Altersbezügen.

Eckrentner

Der Eckrentner ist eine fiktive Person, die das 65. Lebensjahr vollendet und 45 Jahre lang bei einem Verdienst in Höhe des Durchschnittseinkommens aller in der gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) Versicherten in ebendiese einbezahlt hat.

Mit privater Altersvorsorge lässt sich diese sogenannte Rentenlücke (letzter Netto-Verdienst minus gesetzliche Altersbezüge) jedoch schließen. Ein Versicherungs- oder Finanzfachmann ist dabei behilflich, die individuell passenden Vorsorgeprodukte zu finden - um den Lebensabend ohne finanzielle Sorgen verbringen zu können. (verpd)

Zurück zur Übersicht

Kontakt
Jetzt Ihr persönliches Angebot anfordern!
Rückrufservice
Gerne rufen wir Sie zurück!
Suche
  • Die Versicherung mit Konzept
    Die Versicherung mit Konzept
    PharmaRisk® OMNI | Für alles gibt es eine Police - wir haben eine Police für alles.

Wir kennen Ihr Geschäft, und das garantiert Ihnen eine individuelle und kompetente Beratung.

Sie haben einen Beruf gewählt, der weit mehr als reine Erwerbstätigkeit ist. Sie verfolgen im Dienste der Bevölkerung hohe ethische Ziele mit Energie, fachlicher Kompetenz und einem hohen Maß an Verantwortung. Um sich voll auf Ihre Aufgabe konzentrieren zu können, erwarten Sie die optimale Absicherung für die Risiken Ihrer Berufsgruppe.

Sie suchen nach Möglichkeiten, Ihre hohen Investitionen zu schützen und streben für sich und Ihre Angehörigen nach einem angemessenen Lebensstandard, auch für die Zukunft.

  • Die PharmaRisk® FLEX
    Die PharmaRisk® FLEX
    Eine flexible Versicherung für alle betrieblichen Gefahren
Nutzen Sie unsere Erfahrung und rufen Sie uns an

Unter der kostenfreien Telefonnummer 0800. 919 0000 oder Sie faxen uns unter 0800. 919 6666, besonders dann, wenn Sie weitere Informationen zu alternativen Versicherern wünschen.

Mit der ApoRisk® FirmenGruppe steht Ihnen ein Partner zur Seite, der bereits viele Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland zu seinen Kunden zählen darf. Vergleichen Sie unser Angebot und Sie werden sehen, es lohnt sich, Ihr Vertrauen dem Versicherungsspezialisten für Ihren Berufsstand zu schenken.

  • Die PharmaRisk® CYBER
    Die PharmaRisk® CYBER
    Eine einzige Versicherung für alle Internetrisiken