Für Sie gelesen
Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
Wissen & Tipps
Lebensversicherungsunternehmen können nicht einfach die vom statistischen Bundesamt berechnete Lebenserwartung übernehmen. Denn anders als das statistische Bundesamt geben sie für Millionen Menschen garantierte Leistungsversprechen ab, an die sie über viele Jahrzehnte gebunden sind. Was aber genau unterscheidet die “Sterbetafeln” der Lebensversicherer von denen des statistischehn Bundesamtes? GDV.DE hat die zentralen Aufgaben zusammengestellt, was ein Versicherer bei der Kalkulation von Lebenserwartungen zu berücksichtigen hat.
Hochrechnungen auf Basis der Zahlen des statistischen Bundesamts würden aller Voraussicht nach dazu führen, dass nicht genug Geld angespart wäre, um alle Renten lebenslang zahlen zu können.
Mit den Zahlen des Statistischen Bundesamts zu arbeiten wäre für Lebensversicherer also viel zu kurzsichtig. Lebensversicherer kalkulieren Rentenzahlungen über Jahrzehnte im Voraus und dürfen die Vertragskonditionen nachträglich nicht mehr anpassen, wenn sie die Entwicklung hätten vorhersehen können. Hochrechnungen auf Basis der Zahlen des statistischen Bundesamts würden aller Voraussicht nach dazu führen, dass nicht genug Geld angespart wäre, um alle Renten lebenslang zahlen zu können. Weil der Trend zur steigenden Lebenserwartung sehr deutlich erkennbar ist, rechnen Versicherer diesen schon bei Vertragsabschluss mit ein. Die Versicherten profitieren von dieser Voraussicht, denn anhand der professionellen Prognoserechnungen haben sie über viele Jahrzehnte ein hohes Maß an Planungssicherheit.
Nach der Sterbetafel 1986/88 des statistischen Bundesamts hätten im Jahr 1987 von 100.000 65-Jährigen im Jahr 2007 21.770 das 85. Lebensjahr erreicht. Tatsächlich waren es 2007 dann 32.427 Männer. Hätten die Lebensversicherer mit den Zahlen des statistischen Bundesamtes gerechnet, wäre für 10.657 Personen – also über 30 Prozent – keine ausreichendes Kapital angespart worden, oder im Sinne der Gemeinschaft hätte die Leistung für alle deutlich reduziert werden müssen.
Auch Personen, die „normal gesund“ sind, haben eine im Vergleich zum statistischen Bevölkerungsdurchschnitt überdurchschnittliche Lebenserwartung. Sie müssen dafür – anders als oftmals vermutet – nicht besonders gesund oder fit sein. Es reicht aus, nicht zu den Menschen zu gehören, die gesundheitlich bedingt eine eher kurze Lebenserwartung haben. Diesen Selektionseffekt müssen die Lebensversicherer bei der Kalkulation von Rententarifen berücksichtigen.
Dass das Zusammenwirken von steigendem Wohlstand, Bildung, gesunder Ernährung, humaneren Arbeitsbedingungen, verbesserter Hygiene, sozialer Fürsorge und medizinischer Versorgung im Ergebnis dazu führte, dass die Lebenserwartung in den letzten Jahrzehnten fast linear gestiegen ist, muss sich folglich beim Blick in die Zukunft angemessen widerspiegeln. Zumal keine Zeichen von Abflachungen des Trends erkennbar sind. Wohl kaum jemand konnte sich vor 40 Jahren vorstellen, dass sich die Überlebenschance nach einem Herzinfarkt verfünffachen würde. (GDV)
Risiken müssen adäquat berücksichtigt werden:
Bei Laufzeiten über viele Jahrzehnte bleiben Unsicherheiten wie
Um trotz dieser Ungewissheiten für alle Versicherten lebenslange Garantien geben zu können ist es im Interesse der Versicherten, dass Versicherer bei der Berechnung der Lebenserwartung Sicherheitsmargen einbauen.
Sicherheitsmargen sind auch gesetzlich gefordert:
Die Kalkulation der Lebensversicherungsprodukte muss den Anforderungen des
Versicherungsaufsichtsgesetzes genügen. Die Regelung sieht vor, dass die
Anbieter die dauernde Erfüllbarkeit der sich aus den Versicherungsverträgen
ergebenden Verpflichtungen jederzeit gewährleisten können. Damit ist zwingend
eine vorsichtige Kalkulation verbunden.
Nach Auffassung der Bundesregierung ist die Sterbetafel “DAV 2004 R” (PDF)einschließlich der dort enthaltenen Sicherheitsmargen angemessen, um lebenslange Rentenzahlung über viele Jahre garantieren zu können.
Was passiert, wenn die Versicherer zu vorsichtig kalkulieren?
Sollten sich aus der vorsichtigen Kalkulation der Lebensversicherer Überschüsse
ergeben, so werden diese größtenteils in Form der Überschussbeteiligung oder über
Rentenerhöhungen zeitnah an die Versicherten ausgeschüttet.
Apotheken-Mehrbesitz,Versandhandel oder auch weitere Nebenbetriebe – alle Risiken in einer Police versichert
Einwirtschaftliches Versicherungskonzept für Apotheken mit mehreren Betriebseinheiten
http://www.aporisk.de
Mit einem Klickdie optimale private und geschäftliche Gefahrenabsicherung für den Apothekerund die Apothekerin finden
Angebots- und Vergleichsrechner für Apothekenversicherungen
http://www.aporisk.de
KOSTEN SPAREN BEI BESTEHENDER PRIVATER KRAKENVERSICHERUNG DURCH TARIFWECHSEL INNERHALB DER GLEICHEN GESELLSCHAFT
Wie begegnet man der Beitragsexplosion in der PKV ?
http://www.aporisk.de
www.apotheker-versicherung.com | www.apothekerversicherung.com | www.apotheken-versicherung.eu | www.apothekenversicherungen.com | www.pharma-risk.de | www.medi-risk.de | Tweets
Sie haben einen Beruf gewählt, der weit mehr als reine Erwerbstätigkeit ist. Sie verfolgen im Dienste der Bevölkerung hohe ethische Ziele mit Energie, fachlicher Kompetenz und einem hohen Maß an Verantwortung. Um sich voll auf Ihre Aufgabe konzentrieren zu können, erwarten Sie die optimale Absicherung für die Risiken Ihrer Berufsgruppe.
Sie suchen nach Möglichkeiten, Ihre hohen Investitionen zu schützen und streben für sich und Ihre Angehörigen nach einem angemessenen Lebensstandard, auch für die Zukunft.
Unter der kostenfreien Telefonnummer 0800. 919 0000 oder Sie faxen uns unter 0800. 919 6666, besonders dann, wenn Sie weitere Informationen zu alternativen Versicherern wünschen.
Mit der ApoRisk® FirmenGruppe steht Ihnen ein Partner zur Seite, der bereits viele Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland zu seinen Kunden zählen darf. Vergleichen Sie unser Angebot und Sie werden sehen, es lohnt sich, Ihr Vertrauen dem Versicherungsspezialisten für Ihren Berufsstand zu schenken.