Für Sie gelesen
Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
Steuer & Recht
Der
Rentenversicherungsbericht der Bundesregierung gibt jährlich Auskunft
über Einnahmen, Ausgaben und Entwicklung der Rentenfinanzen für die
nächsten 15 Jahre. Das Bundeskabinett hat ihn zusammen mit dem
Lagebericht über die Alterssicherung der Landwirte beschlossen.
Die
Reserven der Deutschen Rentenversicherung sind derzeit hoch. Das ist
auf die anhaltende gute Wirtschaftslage zurückzuführen. Viele Menschen
gehen einer Arbeit nach. Deshalb fließen mehr Beiträge in die
Rentenkasse. Die angesparten Reserven legt die Deutsche
Rentenversicherung in einer Nachhaltigkeitsrücklage an. Diese wird für
Ende 2013 auf 31 Milliarden Euro geschätzt.
Was ist die Nachhaltigkeitsrücklage?
Die
Gesetzliche Rentenversicherung wird im Umlageverfahren finanziert. Die
monatlichen Beitragszahlungen und Einnahmen werden sogleich für die
laufenden Renten eingesetzt. Die Nachhaltigkeitsrücklage soll daher
neben Schwankungen im Beitragsaufkommen im Laufe eines Jahres auch
konjunkturelle Schwankungen auffangen. Sie muss mindestens 0,2
Monatsausgaben der allgemeinen Gesetzlichen Rentenversicherung betragen.
Ihr oberer Zielwert (Höchstrücklage) soll 1,5 Monatsausgaben nicht
überschreiten.
Der Beitragssatz für das Folgejahr wird daher so
berechnet, dass die Höhe der Rücklage am Ende dieses Folgejahres
weiterhin zwischen 0,2 und 1,5 Monatsausgaben liegt. Droht sie unter den
unteren Grenzwert zu sinken, steigt im folgenden Jahr der Beitrag.
Droht sie im Folgejahr über den oberen Grenzwert zu steigen, sinkt der
Beitragssatz. Die dann geringeren Beitragseinnahmen werden aus der
Nachhaltigkeitsrücklage ergänzt, um diese abzusenken und wieder in den
gesetzlichen Zielkorridor zurückzuführen.
Wie entwickelt sich der Beitragssatz
Die
Nachhaltigkeitsrücklage übersteigt Ende 2013 ihre Obergrenze und wird
voraussichtlich bei 1,75 Monatsausgaben liegen. Demnach müsste der
Beitragssatz im kommenden Jahr sinken. Die Modellrechnungen des
Rentenversicherungsberichts sehen einen Beitragssatz von 18,3 Prozent
zum 1. Januar 2014 vor. Im Zuge der laufenden Koalitionsverhandlungen
wird auch die Ausgestaltung des Beitragssatzes für das kommende Jahr
beraten. Im Gespräch ist dabei ein Festhalten am bisherigen Beitragssatz
von 18,9 Prozent. Dies könnte per Gesetz festgelegt werden.
Gute Nachrichten für Rentnerinnen und Rentner
Die
Altersbezüge für Rentnerinnen und Rentner könnten laut den
Modellrechnungen des Rentenversicherungsberichts ab Juli 2014 um etwas
über zwei Prozent steigen.
Derzeit leben in Deutschland rund 20,6
Millionen Rentnerinnen und Rentner. Deren durchschnittliche Monatsrente
aus der gesetzlichen Rentenversicherung beträgt 848,98 Euro. Männer
erhalten im Durchschnitt eine monatliche Zahlung von 997,99 Euro. Bei
den Frauen überweist die Rentenkasse im Schnitt 739,32 Euro.
Diese
statistischen Zahlen bilden jedoch kein vollständiges Bild über die
Lebenswirklichkeit von Senioren in Deutschland ab. Laut
Alterssicherungsbericht der Bundesregierung (Herbst 2012) erreichen
Senioren-Ehepaare im Durchschnitt ein monatliches Netto-Einkommen von
2.537 Euro (alte Bundesländer). In den neuen Bundesländern sind es 2.019
Euro. Alleinstehende Senioren in den alten Bundesländern erhalten
durchschnittlich 1.615 Euro (Männer). Frauen beziehen im Durchschnitt
1.310 Euro. In den neuen Bundesländern liegen die Werte bei 1.310 Euro
(Männer) und 1.219 Euro (Frauen).
Blick auf Ost- und Westdeutschland
Ein
weiteres Thema im Rentenversicherungsbericht ist der Vergleich zwischen
Ost- und Westdeutschland. Hier prognostiziert der Bericht einen
positiven Trend: Der Rentenwert (Ost) könnte von 91,5 Prozent im Jahr
2013 auf 91,9 Prozent des Westniveaus im Jahr 2017 steigen. Darin
spiegelt sich die positive zukünftige Lohnentwicklung in den neuen
Ländern wider. Diese trägt zu einer Annäherung der Rentenwerte bei.
Rente mit 67
Die
Menschen in Deutschland werden immer älter. Gleichzeitig geht die Zahl
der Menschen im erwerbsfähigen Alter zurück. Deshalb ist die
schrittweise Anhebung der Altersgrenze für die Regelaltersrente vom 65.
auf das 67. Lebensjahr bis 2029 eine wichtige rentenpolitische Maßnahme.
So können die Beitragssatzobergrenzen und das Mindestsicherungsniveau
auch zukünftig einhalten werden.
Dass mehr Ältere erwerbstätig
sind, trägt der Tatsache Rechnung, dass Deutschland Fachkräfte braucht.
Damit wiederum erreicht unser Land Wirtschaftswachstum und Wohlstand in
einer alternden Gesellschaft.
Alterssicherung der Landwirte
Das
Kabinett hat ebenfalls den Lagebericht der Bundesregierung über die
Alterssicherung der Landwirte 2013 beschlossen. In den nächsten zehn
Jahren wird die Zahl der Beitragszahlerinnen und Beitragszahler weiter
sinken. Die Landwirte werden vor den finanziellen Folgen des
Strukturwandels geschützt, indem der Bund etwaige Defizite deckt.
Die
Bundesregierung ist per Gesetz verpflichtet, jährlich ihre Berichte
über die Rentenversicherung und über die Alterssicherung der Landwirte
abzugeben. Diese müssen bis zum 30. November eines jeden Jahres
vorliegen.
Rentenversicherungsbericht - Gesetzlicher Auftrag
Der
Rentenversicherungsbericht stellt die Finanzentwicklung der Deutschen
Rentenversicherung in den kommenden 15 Jahren dar. Hierbei handelt es
sich um Modellrechnungen, die – analog zu den Berichten der Vorjahre –
von der geltenden Rechtslage ausgehen. Einmal pro Legislaturperiode
ergänzt der Alterssicherungsbericht den jährlichen
Rentenversicherungsbericht. Zuletzt wurde dieser im November 2012
vorgelegt.
Quelle: Bundesregierung
Apotheken-Mehrbesitz,Versandhandel oder auch weitere Nebenbetriebe – alle Risiken in einer Police versichert
Einwirtschaftliches Versicherungskonzept für Apotheken mit mehreren Betriebseinheiten
http://www.aporisk.de
Mit einem Klickdie optimale private und geschäftliche Gefahrenabsicherung für den Apothekerund die Apothekerin finden
Angebots- und Vergleichsrechner für Apothekenversicherungen
http://www.aporisk.de
KOSTEN SPAREN BEI BESTEHENDER PRIVATER KRAKENVERSICHERUNG DURCH TARIFWECHSEL INNERHALB DER GLEICHEN GESELLSCHAFT
Wie begegnet man der Beitragsexplosion in der PKV ?
http://www.aporisk.de
www.apotheker-versicherung.com | www.apothekerversicherung.com | www.apotheken-versicherung.eu | www.apothekenversicherungen.com | www.pharma-risk.de | www.medi-risk.de | Tweets
Sie haben einen Beruf gewählt, der weit mehr als reine Erwerbstätigkeit ist. Sie verfolgen im Dienste der Bevölkerung hohe ethische Ziele mit Energie, fachlicher Kompetenz und einem hohen Maß an Verantwortung. Um sich voll auf Ihre Aufgabe konzentrieren zu können, erwarten Sie die optimale Absicherung für die Risiken Ihrer Berufsgruppe.
Sie suchen nach Möglichkeiten, Ihre hohen Investitionen zu schützen und streben für sich und Ihre Angehörigen nach einem angemessenen Lebensstandard, auch für die Zukunft.
Unter der kostenfreien Telefonnummer 0800. 919 0000 oder Sie faxen uns unter 0800. 919 6666, besonders dann, wenn Sie weitere Informationen zu alternativen Versicherern wünschen.
Mit der ApoRisk® FirmenGruppe steht Ihnen ein Partner zur Seite, der bereits viele Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland zu seinen Kunden zählen darf. Vergleichen Sie unser Angebot und Sie werden sehen, es lohnt sich, Ihr Vertrauen dem Versicherungsspezialisten für Ihren Berufsstand zu schenken.