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  • 01.02.2014 – Regierungserklärung:
    01.02.2014 – Regierungserklärung: "Wir gestalten Deutschlands Zukunft"
    SICHERHEIT – Wissen & Tipps Bundeskanzlerin Angela Merkel hat in einer Regierungserklärung die Kernpunkte der Arbeit ihrer Regierung benannt: solide Finanzen, Investitio...

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Wissen & Tipps

Regierungserklärung: "Wir gestalten Deutschlands Zukunft"

 

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat in einer Regierungserklärung die Kernpunkte der Arbeit ihrer Regierung benannt: solide Finanzen, Investitionen in die Zukunft, die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts sowie die Verantwortung in Europa und der Welt. Kompass sei die Soziale Marktwirtschaft.

Wachstumsmotor und Stabilitätsanker Finanzmärkte regulieren Energiewende auf den Weg gebracht Renten und soziale Sicherung Integration vorantreiben Datenschutz stärken Deutsch-amerikanische Partnerschaft Beteiligung in Afghanistan und bei anderen Auslandseinsätzen Erinnern und Gedenken Der Mensch stehe im Mittelpunkt ihrer Arbeit - und der Arbeit der Bundesregierung, sagte die Bundeskanzlerin im Bundestag. Leitende Werte seien Freiheit, Rechtsstaatlichkeit, politische Stabilität und Wohlstand.

Merkel: "Deutschland geht es so gut wie lange nicht mehr." Die Wirtschaft wachse, die Arbeitslosigkeit sei zurückgegangen, es gebe die höchste Zahl an Beschäftigten seit der Wiedervereinigung. Dennoch dürfe man die Hände nicht in den Schoß legen.

Steuererhöhungen erteilte Merkel eine klare Absage.

Wachstumsmotor und Stabilitätsanker
Von der Sozialen Marktwirtschaft als Auslaufmodell spreche keiner mehr. Vom kranken Mann Europas sei erst recht keine Rede mehr, betonte die Kanzlerin.

Merkel sieht Deutschland dank wiedergewonnener Stärke als Wachstumsmotor und Stabilitätsanker in Europa. Deutschland sei stärker aus der europäischen Staatsschuldenkrise herausgekommen. Das liege ganz besonders am guten Zusammenspiel der Sozialpartner, der Arbeitgeber und Gewerkschaften. Deshalb bleibe die Soziale Marktwirtschaft "unser Kompass".

Merkel zeigte sich überzeugt, dass sich Werte auch im weltweiten Wettbewerb behaupten würden. Notwendig sei allerdings, mit der Dynamik Schritt zu halten und konsequent zu investieren, beispielsweise in Bildung sowie Forschung und Entwicklung.

Finanzmärkte regulieren
Zugleich betonte Merkel, dass es Deutschland nur gut gehe, wenn es auch Europa gut gehe. Die europäische Staatsschuldenkrise sei noch nicht dauerhaft und nachhaltig überwunden, warnte sie. Die Bundeskanzlerin will daher auch bei der notwendigen Regulierung der Finanzmärkte nicht nachlassen. So eine verheerende weltweite Finanzkrise wie 2008/2009 solle sich nicht wiederholen.

Es müsse Fortschritte geben, die diesen Namen auch wirklich verdienten. "Wer ein Risiko eingeht, der haftet auch für die Verluste. Und nicht mehr der Steuerzahler", betonte die Kanzlerin. Deshalb müssten Finanzakteure durch eine Finanztransaktionssteuer zur Verantwortung gezogen werden. Auch die wirtschaftspolitische Koordinierung in Europa sei nach wie vor mangelhaft, so Merkel weiter.

Energiewende auf den Weg gebracht
Zur Umsetzung der Energiewende appellierte die Bundeskanzlerin an Wirtschaft, Verbände und Parteien, an einem Strang zu ziehen und das Gemeinwohl im Blick zu behalten. Deutschlands Abkehr vom konventionellen Energiemix sei einzigartig. Es gäbe kein anderes vergleichbares Land, das eine solche radikale Änderung anpacke. Eine überwältigende Mehrheit in Deutschland unterstütze diese "Herkulesaufgabe", die eine echte "nationale Kraftanstrengung" darstelle.

"Ich bin überzeugt, wenn die Energiewende gelingt, wird sie ein Exportschlager", so die Kanzlerin. Und weiter: "Wenn sie einem Land gelingen kann, dann ist es Deutschland." Die Energiewende sei nur zu erreichen, wenn die deutsche Industrie im Wettbewerb bestehen könne und Strom erschwinglich bleibe. Merkel sagte, mit den Eckpunkten zum Erneuerbare-Energien-Gesetz sei eine gute Grundlage geschaffen worden. Die Novelle solle in der Kabinettssitzung am 9. April beschlossen werden.

Merkel verteidigte zugleich den geplanten Abbau der Förderung von Ökostrom. Die Erneuerbaren Energien hätten heute einen Anteil von 25 Prozent an der Stromerzeugung. Damit hätten sie die Nische verlassen und seien Teil der Stromwirtschaft.

Renten und soziale Sicherung
Merkel verteidigte auch die Rentenpläne der großen Koalition. Schon bei der Einführung der Rente mit 67 sei eine vorzeitige Rente nach 45 Beitragsjahren berücksichtigt worden. Jetzt werde dies modifiziert.

Die Menschlichkeit einer Gesellschaft zeige sich im Umgang mit Schwachen, gerade wenn sie alt oder krank seien. Gerecht sei es auch, dass Mütter einen zusätzlichen Rentenpunkt für Kinder erhielten, die vor 1992 geboren wurden. Die sozialen Sicherungssysteme müssten zugleich zukunftsfest bleiben.

Am Morgen hatte das Bundeskabinett das Rentenpaket auf den Weg gebracht. Es geht dabei um Verbesserungen bei der Mütterrente. Außerdem wurde der abschlagfreie Renteneintritt mit 63 Jahren nach 45 Beitragsjahren, die Aufstockung der Renten für Erwerbsgeminderte und bessere Reha-Leistungen beschlossen.

Zur Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns führte Merkel aus, dass der nachvollziehbare Wunsch nach würdiger Bezahlung Menschen nicht in die Arbeitslosigkeit führen dürfe. Die Kanzlerin betonte auch die Notwendigkeit, die Tarifhoheit zu stärken.

Zugleich sollten Frauen und Männer gleiche Chancen haben. Ab 2016 werde es eine Frauenquote von mindestens 30 Prozent für die Vorstände von DAX-Unternehmen geben.

Integration vorantreiben
Deutschland sei offen für Fachkräfte aus dem Ausland und werde die Möglichkeiten nutzen, die die Freizügigkeit in Europa biete, erklärte Merkel. Es dürfe aber nicht zu einem Missbrauch und einer faktischen Einwanderung in die Sozialsysteme kommen.

Die Bundesregierung habe hierzu einen Staatssekretärs-Ausschuss eingerichtet, um Fragen zu klären und gegebenenfalls Hilfsmöglichkeiten des Bundes anzubieten.

Datenschutz stärken
"Wir wollen, dass das Internet eine Verheißung bleibt", so die Bundeskanzlerin. Deshalb wolle die Bundesregierung das Netz schützen "vor Zerstörung von innen durch kriminellen Missbrauch und durch intransparente, allumfassende Kontrolle von außen".

Der bisherige rechtliche Rahmen für eine vernünftige Balance von Freiheit und Sicherheit reiche nicht mehr aus. Internationale Vereinbarungen gebe es noch nicht, sagte Merkel auch mit Blick auf die umfassenden Datensammlungen - vor allem des US-Geheimdienstes NSA. Merkel räumte ein, dass in den Gesprächen mit den USA über die Befugnisse der Geheimdienste die Ansichten noch "weit auseinander" lägen.

Die Bundesregierung werde eine digitale Agenda erstellen. "Wir arbeiten an einer europäischen Datenschutzverordnung", so Merkel (...).

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Bundesregierung.

Quelle: Bundesregierung

 

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