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ApoRisk® News Gesundheit:

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Privatversicherte sehr zufrieden mit ihrem Versicherer

Die letzte Gesundheitsreform sollte den Krankenversicherten die große Wechselfreiheit bringen. Doch die scheinen vom Wechselfieber weniger infiziert zu sein, als man es in Berlin offenbar glauben wollte.

Die aktuelle Studie eines Marktforschungsinstitutes zeigt eine unverändert hohe Kundenzufriedenheit und eine gesunkene Wechselbereitschaft der privat Krankenversicherten.

Jährlich führt ein Marktforschungsinstitut nach eigenen Angaben rund 10.000 telefonische Interviews mit Kunden von ausgesuchten Versicherern durch. 2.300 Versicherte von elf Krankenversicherern, die mehr als 80 Prozent des Marktes abdecken sollen, wurden aktuell zur privaten Krankenversicherung befragt.

Mindestens drei Verträge

60 Prozent der privat Krankenversicherten zeigen sich der Umfrage zufolge vollkommen oder sehr zufrieden, weitere 37 Prozent zufrieden. Unzufriedenheit äußern ganze drei Prozent.

Aktiv weiterempfehlen würden 37 Prozent den Krankenversicherer. Und knapp die Hälfte gibt an, tatsächlich den eigenen Krankenversicherer schon einmal an Freunde oder Bekannte empfohlen zu haben.

Sechs von zehn wollen auf keinen Fall wechseln

Die Wechselbereitschaft ist erheblich gesunken. Vermutlich im Zuge der Diskussion um die letzte Gesundheitsreform hatten vor einem Jahr 23 Prozent der Befragten eine deutliche Bereitschaft zum Wechsel gezeigt.

Dieser Anteil ist auf 16 Prozent zurückgegangen. Dagegen sind 62 Prozent fest davon überzeugt, nicht die Krankenversicherung zu wechseln, im Vergleich zu 51 Prozent im Jahr zuvor.

Hohe Zufriedenheit

Auch mit der Abwicklung des Leistungsfalls ist der Großteil der Privatversicherten zufrieden. Mehr als zwei von drei Befragten gaben an, sehr oder sogar vollkommen zufrieden mit ihrem Krankenversicherer zu sein.

Krankenversicherer müssen ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten, um ihre Kunden bei der Stange zu halten. Dies hat die größte Bedeutung für die Zufriedenheit. Auf Platz zwei folgt die Abwicklung des Leistungsfalls.

Eher untergeordnete Bedeutung haben dagegen Faktoren wie Telefonkontakt, Schriftverkehr, Vertragsabschluss und Betreuung sowie der Umgang mit Beschwerden. (verpd)

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