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Gegen Kopf- oder Rückenschmerzen nehmen viele Bundesbürger ohne Rücksprache mit Fachleuten Schmerzmittel. Die Apothekerkammer Hamburg warnt vor möglichen Nebenwirkungen und gibt Tipps zum sorgsamen Umgang.
Nach der Umfrage einer gesetzlichen Krankenkasse leidet jeder dritte Deutsche einmal in der Woche unter Schmerzen, jeder fünfte sogar täglich unter Beschwerden des Kopfes, Rückens oder der Gelenke. Die Hälfte der Betroffenen greife dann als Erstes zu Schmerzmitteln. Hamburgs Apothekerinnen und Apotheker warnen vor dem unkritischen Gebrauch von Analgetika und raten, sich vor deren Einnahme in der Apotheke zu informieren.
„Schmerzmittel gehören in Deutschland zu den Medikamenten, die mit am häufigsten in der Apotheke verlangt werden", erklärt Dr. Jörn Graue, Vorsitzender des Hamburger Apothekervereins. In der Regel würden jedoch mögliche Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten übersehen. Deshalb sei eine individuelle Beratung unverzichtbar, so der Experte.
Gut verträglich sind laut Graue normalerweise Wirkstoffe wie Acetylsalicylsäure (ASS), Ibuprofen, Diclofenac oder Paracetamol. Wichtig sei allerdings eine sorgfältige Dosierung. „Bei diesen Präparaten müssen die Höchstmengen beachtet werden, sonst kann es zu Schäden des Organismus kommen", erklärt die Apothekerkammer Hamburg weiter.
So könnten ASS, Ibuprofen und Diclofenac beispielsweise bei empfindlichen oder vorbelasteten Personen auf den Magen schlagen und bei zu häufigem Gebrauch die Schleimhaut angreifen. Weil Paracetamol nicht nur in Schmerzmitteln, sondern auch in einigen Erkältungspräparaten enthalten ist, könne unkontrollierter Gebrauch zudem schnell zu Überdosierungen führen.
Der Präsident der Apothekerkammer Hamburg, Rainer Töbing, weist darauf hin, dass insbesondere Kopfschmerzen sich bei zu häufigem Analgetikakonsum auch verstärken könnten. „Der Effekt der Schmerzmittel kehrt sich dann um", so Töbing. Deshalb rät der Apotheker, Schmerzmittel generell nicht öfter als drei Tage hintereinander und zehn Tage pro Monat einzunehmen.
Besondere Vorsicht sei vor allem geboten bei Kindern, Schwangeren, Stillenden und auch bei Personen, die chronisch krank sind oder regelmäßig Arzneimittel einnehmen müssen. Sie sollten nicht ohne vorherige Beratung bei Arzt oder Apotheker zu schmerzstillenden Präparaten greifen", so der Rat der Apothekerkammer. (v e r p d)
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