Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
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Knapp ein Viertel der Bürger sind grundsätzlich armutsgefährdet. Was der Staat hiergegen unternimmt, und welche Mittel hierfür aufgewendet werden.
Ende 2007 erhielten nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 8,1 Millionen Menschen in Deutschland oder 9,8 Prozent der Bevölkerung staatliche Unterstützungszahlungen. Die sogenannten Transferleistungen der sozialen Mindestsicherungs-Systeme summierten sich dabei auf 41,6 Milliarden Euro, wobei die Masse mit rund 36,3 Milliarden Euro auf die sieben Millionen Hartz IV-Empfänger entfiel.
Im selben Jahr waren durchschnittlich 15 Prozent der Bevölkerung in Deutschland trotz der staatlichen Zuschüsse armutsgefährdet. Ohne Berücksichtigung von Sozialleistungen wäre nahezu jeder vierte Bürger armutsgefährdet gewesen, teilte vor Kurzem das Statistische Bundesamt aufgrund der gesonderten Erhebungsergebnisse „Leben in Europa 2008" weiter mit.
Die Transferleistungen der sozialen Mindestsicherungs-Systeme sind finanzielle Hilfen des Staates, die zur Sicherung des grundlegenden Lebensunterhalts dienen. Dazu zählen folgende Leistungen:
Wie schon 2006 wurden diese Leistungen auch 2007 in den Stadtstaaten und in den neuen Bundesländern häufiger in Anspruch genommen. In Berlin erhielt jeder Fünfte (19,9 Prozent) finanzielle Hilfen zur Sicherung des grundlegenden Lebensunterhalts.
Deutlich weniger Menschen nahmen in den südlichen Bundesländern entsprechende Unterstützung in Anspruch. Dort bezog am Jahresende 2007 rund jeder Zwanzigste (Bayern: 5,0 Prozent, Baden-Württemberg: 5,4 Prozent) Leistungen der Mindestsicherungs-Systeme.
Laufende Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts im Rahmen der Sozialhilfe bezogen Ende 2007 etwa 821.000 Menschen. Davon hatten bereits über 390.000 Menschen im Alter von 65 Jahren und höher Leistungen der Grundsicherung bezogen.
Die Sozialhilfe bildet das Auffangnetz für bedürftige ältere Menschen sowie für Personen, die aufgrund von Krankheit oder einer dauerhaft vollen Erwerbsminderung nicht mehr ins normale Erwerbsleben integriert werden können, sowie für deren im Haushalt lebende Kinder unter 15 Jahren. Insgesamt wurden für diese Leistungen rund 4,1 Milliarden Euro ausgegeben.
Im Jahr 2007 waren wie schon im Vorjahr nach weiteren Angaben von Destatis durchschnittlich 15 Prozent der Bevölkerung armutsgefährdet. Vor Berücksichtigung der Sozialleistungen des Staates ergab sich eine Quote von 24 Prozent.
Die Armutsgefährdungsgrenze oder der Schwellenwert für Armutsgefährdung, ab der eine Person im Jahr 2007 als armutsgefährdet galt, lag bei einem Äquivalenzeinkommen von weniger als 913 Euro monatlich. Für eine Familie mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern unter 14 Jahren belief sich dieser Grenzwert auf 1.917 Euro monatlich.
Besonders gefährdet sind Haushalte von Alleinerziehenden mit 36 Prozent. Häufig betroffen waren aber auch allein lebende Menschen. 30 Prozent der allein lebenden Frauen und 28 Prozent der allein lebenden Männer verfügten 2007 über ein Einkommen unterhalb der Armutsgefährdungsgrenze.
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Selbst wenn viele im Moment keinen finanziellen Spielraum sehen - manche Spielräume erschließen sich erst nach einer gründlichen Analyse mit fachmännischer Hilfe. (verpd)
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