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Es ist soweit: Die Commerzbank-Tochter bietet ihren Kunden ab sofort auch Honorarberatung an. Die Sparer werden auf Wunsch anbieterunabhängig bei ihren Geldanlagen beraten.
Für die Beratung fallen monatliche Gebühren an, die sich nach dem Anlagevolumen richten, teilt die Comdirect mit. Im Details sind dies monatlich 0,05 Prozent bzw. 0,6017 Prozent jährlich, mindestens jedoch monatlich 24,90 Euro bzw. 298,80 Euro jährlich. Die Direktbank leitet in der Honorarberatung sämtlich Provisionen, die sie für den Verkauf von Finanzprodukten erhält, quartalsweise an die Kunden weiter. Darüber hinaus legt die Bank alle anfallenden Kosten für die Kundenberatung offen. Die Comdirect hat die provisionsunabhängige Beratung in den vergangenen Monaten in einem Pilotversuch mit 200 Kunden getestet.
"Wir bieten maßgeschneiderte Beratung statt Verkaufsgespräche", erklärt Comdirect-Chef Michael Mandel. Genau dies wünsche sich Mehrheit der Anleger, wie eine Studie im Auftrag der Bank gezeigt habe. Demnach ist vier von fünf Anlegern die Unabhängigkeit der Finanzberatung besonders wichtig. Die Comdirect erarbeitet in telefonischen Gesprächen mit den Kunden individuelle Anlagenstrategien mit Produkten wie Investmentfonds, Aktien oder teils auch Fest- und Tagesgeld. Auf die als kompliziert geltenden Zertifikate verzichtet die Comdirect. Die Kundendepots würden unter der Woche täglich mit Computern auf mögliche Risiken überwacht.
Verstärkte Aufmerksamkeit wegen Finanzkrise
In der Bankenbranche genießt die Honorarberatung derzeit wegen der Finanzkrise und der Verunsicherung vieler Anleger hohe Aufmerksamkeit. Die Institute prüfen, ob sich für sie durch die Beratung von Anlegern gegen Bezahlung neue Chancen ergeben. Normalerweise ist Honorarberatung nicht die Domäne von Banken, sondern unabhängiger Finanzexperten. Diese beraten Verbraucher gegen Honorar bei ihren Anlagestrategien und sind wegen der Bezahlung nicht auf mögliche Provisionen für den Verkauf von Finanzprodukten fixiert.
In der Finanzkrise gerieten Banken und Sparkassen in Deutschland unter anderem in die Kritik, weil sie Zertifikate der US-Pleitebank Lehman Brothers verkauften und dafür attraktive Provisionen kassierten. Die Institute warben bei ihren Kunden teils offensiv für die Lehman-Papiere und vermittelten Anlegern den Eindruck, die Zertifikate seien sicher. Durch die Lehman-Pleite verloren jedoch zehntausende Anleger in Deutschland viel Geld. (A F P)
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