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Viele Banken in Europa bedienen nach Erkenntnissen der EU-Kommission ihre Kunden schlecht. Die Gebührenstruktur sei oft unverständlich und kaum mit Angeboten anderer Geldhäuser zu vergleichen, bemängelt die Kommission. Nur neun Prozent der Verbraucher in der EU hätten deshalb in den vergangenen beiden Jahren das Konto gewechselt. Darunter leide der Wettbewerb. Auch die Beratung der Banken lasse zu wünschen übrig. In einem Ländervergleich gehörte Deutschland zu dem Drittel der Mitgliedstaaten, deren Banken am schlechtesten abschnitten. Auch in Österreich, Frankreich, Italien und Spanien zahlen die Kunden überdurchschnittlich viel.
"Die Banken müssen ihr Haus in Ordnung bringen und einen Kulturwandel im Umgang mit den Kunden vollziehen", forderte EU-Verbraucherschutzkommissarin Meglena Kuneva. Die EU-Staaten sollten die entsprechenden Verbraucherschutzgesetze entschlossen umsetzen und auf deren Einhaltung achten.
Die EU-Kommission wertete nationale Umfragen aus und nahm sich die Angebote von 224 Banken in der EU vor, die rund 80 Prozent des Marktes abdecken. Bei zwei Dritteln der überprüften Banken war es nicht möglich, vollständige Preisinformationen im Internet zu finden. Manche Banken weigerten sich sogar, telefonisch angeforderte Preislisten zu verschicken.
Fast jeder dritte Bankkunde sah sich außerstande, Angebote zu Girokonten zu vergleichen. Verbraucher beklagten, in dicken Packen kleingedruckter Informationen die wesentlichen Angaben nicht finden zu können. Statt in übersichtlichen Preislisten präsentierten Banken die Kosten in unverständlichem Fachchinesisch.
Je transparenter die Preispolitik der Banken sei, umso geringer seien die Gebühren, sagte ein Kommissionsexperte. Die Jahreskosten für ein Girokonto reichten von 27 Euro in Bulgarien bis 253 Euro in Italien. In Deutschland lagen die Kontokosten bei durchschnittlich 89 Euro im Jahr. Einen Kontowechsel wagten aber nur sieben Prozent der deutschen Bankkunden.
Die EU-Kommission beanstandete auch eine unzureichende Beratung der Kunden. Wegen der Provisionszahlungen für die Vermittlung bestimmter Produkte bekämen die Kunden oft nicht die bedarfsgerechte Finanzanlage. Nach einer Studie im Auftrag des deutschen Verbraucherschutzministeriums kündigen 50 bis 80 Prozent der Kunden in Deutschland ihre Finanzanlage vorzeitig, weil sie sich falsch beraten fühlten. Der jährliche Schaden wird auf 20 bis 30 Milliarden Euro geschätzt. (rst)
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