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Schon fast sprichwörtlich ist die Rendite edler Tropfen aus Bordeaux oder der Champagne. Doch taugen Wein und Champagner tatsächlich als Geldanlage? Nur wer ohnehin ein echter Weinkenner ist, sollte diese exotische Anlageform ins Auge fassen. Experten empfehlen zudem, nur einen geringen Teil des Kapitals in flüssige Anlagen zu investieren. Mindestens 10.000 Euro sollten als Startkapital für das Keller-Depot zur Verfügung stehen.
Auf gut Glück Weine als Geldanlage auszuprobieren sei nicht sinnvoll, erklärt Armin Diel. Er betreibt das Schlossgut Diel in der Gemeinde Burg Layen (Rheinland-Pfalz) und ist Präsidiumsmitglied des Verbandes der Prädikatsweingüter (VDP). "Wein als reine Kapitalanlage muss ähnlich frustrierend sein wie wenn man sich teure Bilder an die Wand hängt, die einem überhaupt nicht gefallen", sagt er.
"Man sollte eine strenge Grenze ziehen zwischen Weinen, die man anlegt, und solchen, die man trinken möchte", ergänzt Michael Brückner. Der Autor aus dem rheinland-pfälzischen Rotweinort Ingelheim hat ein Buch zum Thema geschrieben. Neben dem Fachwissen und einem gewissen Faible für edle Tropfen müssen Anleger auch das nötige Kleingeld mitbringen. Brückner rät, mindestens 10 000 bis 15.000 Euro als Startkapital in die Wein-Anlage zu stecken: "Dafür bekommen Sie schon zwölf gute Weine." Zudem sollten höchstens zehn Prozent des angelegten Kapitals in Wein oder Champagner stecken.
Neben der direkten Anlage in Wein besteht auch die Möglichkeit, in geschlossene oder offene Weinfonds zu investieren. Viele dieser Weinfonds wurden in der Vergangenheit allerdings vorzeitig geschlossen. Auch spezielle Zertifikate, die Wein- und Spirituosen-Aktien enthalten, wurden bereits aufgelegt.
Nach Angaben von Michael Spreckelmeyer, Weinhändler aus Düsseldorf, sind solche Produkte eine Alternative für Kleinanleger, die sich eine direkte Anlage in Wein nicht leisten können. Er rät allerdings von Fonds ab, die eine bestimmte Zahl von Weinen kaufen und das Portfolio während der Laufzeit des Fonds nicht umschichten: "Ich würde in einen Fonds investieren, der aktiv mit Weinen handelt." Brückner hält von indirekten Wein-Anlagen eher wenig: "Ich empfehle grundsätzlich, direkt in den Wein zu investieren."
Dabei können sich Investoren an den Bewertungen des US-amerikanischen Weinkritikers Robert Parker orientieren. "Parker bevorzugt sehr alkoholreiche und fette Weine und ist daher nicht unumstritten", schränk Diel zwar ein. "Parker ist der renommierteste Weinkritiker der Welt. Die Weine, die er hoch bewertet, kann man später mit hohen Wertsteigerungen verkaufen", sagt dagegen Spreckelmeyer. Besonders groß sei der Einfluss Parkers auf französische Weine. Bei deutschen Weinen hingegen seien die Bewertungen des Gault-Millau Weinguide wichtiger. Zudem könne man sich bei deutschen Tropfen an der Qualitätsbezeichnung "Große Gewächse" des VDP orientieren.
Die Wertsteigerungen bei Wein-Raritäten sind zum Teil beträchtlich. Allerdings hat die aktuelle Wirtschafts- und Finanzkrise auch den Weinmarkt nicht unberührt gelassen. Weinhändler Spreckelmeyer rät daher dazu, die Weine einfach zu liquidieren, wenn sie nicht die erwartete Rendite erbringen: "Man hat immer noch die Möglichkeit, den Wein zu trinken." (dpa)
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