Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
Er ist fast so alt wie der Handel selbst: Der Kauf auf Pump. Ratenzahlung gibt es in Elektro- und Baumärkten, in Kaufhäusern, bei Möbel- wie bei Fahrradhändlern. Neu ist allerdings: Kunden müssen für die Finanzierung laut Werbung immer öfter keine Zinsen zahlen.
Und so geht´s: Verbraucher schließen einen Ratenvertrag, nicht etwa mit dem Einzelhändler, sondern mit einer Bank, die der Händler ausgewählt hat. Es gibt eine feste Laufzeit des Kredits. In der Regel sind das sechs bis zwölf Monate, bisweilen können es auch 18 oder 24 Monate sein. Üblich ist auch eine Mindestkaufsumme. Mal 150, mal 399 Euro.
Oftmals verstecken sich in den Angeboten teure Überraschungen: So fehlt in der Werbung gern der Hinweis, dass Kunden erst eine Bonitätsprüfung bestehen müssen, bevor Geld verliehen wird. Auch verschweigen Firmen vielfach die Gesamtkosten des Darlehens, den effektiven Jahreszins. Beispiel: Der Prospekt lockt mit "0% Zinsen", erwähnt auch eine einmalige Kontoführungsgebühr zwischen 19 und 39 Euro (je nach Laufzeit des Ratenkredits), unterschlägt sie aber beim Zins. Dabei lässt die eingerechnete Gebühr den effektiven Jahreszins im schlechtesten Fall auf 4,75 Prozent ansteigen.
Achtung: Enorme Extra-Kosten fallen für Kunden an, die eine von vielen Banken angebotene Restschuld-Versicherung abschließen. Das kann durchaus bis zu weiteren rund 0,70 Prozent ausmachen - wohlgemerkt monatlich. Doppelt ärgerlich: Denn die teure Police ist aus Sicht von Verbraucherschützern in der Regel überflüssig.
Auch Null-Prozent-Kredite können in die Schuldenfalle führen.
Gerade, wenn mehrere Finanzierungen, etwa für Auto, Küchenzeile und
Großbildfernseher, bei verschiedenen Firmen laufen, droht der Verlust
der finanziellen Übersicht. Wer für die Tilgung eines Darlehens dann
den eigenen Dispo-Kredit einsetzt, für den erweist sich eine scheinbar
kostenlose Finanzierung im Nachhinein als teurer Kauf auf Pump: bei
Zinsen von oftmals über 15 Prozent für den Dispo. Noch schlimmmer: Wer
Raten nicht zahlt, dem kann die Bank auch beim Null-Prozent-Kredit den
Vertrag kündigen und die gesamte Summe auf einen Schlag einfordern.
Zusätzlich drohen Mahn- und Verzugskosten sowie Negativeinträge bei der
Schufa . (vz)
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