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Nach aktuellen Zahlen der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung sind die Arbeitsunfälle im ersten Halbjahr 2009 stark rückläufig gewesen. Welche Gründe dafür genannt werden.
Im ersten Halbjahr 2009 ist die Zahl der Arbeitsunfälle deutlich zurückgegangen. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum gab es mit nur noch gut 400.000 deutlich weniger meldepflichtige Arbeitsunfälle als im Vorjahreszeitraum, wie die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) jetzt mitteilte. Als Hauptgrund wird der massive Anstieg der Kurzarbeit genannt.
In den Boomjahren 2007 und 2008 gab es nach DGUV-Angaben eine deutliche Steigerung bei der absoluten Zahl der Arbeitsunfälle. Für das laufende Jahr wird wegen der Auswirkungen der Finanzmarktkrise mit einem Rückgang gerechnet.
Das bestätigt sich auch nach vorläufigen Zahlen der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen für die Monate Januar bis Juni des laufenden Jahres. So hat sich die Zahl der meldepflichtigen Arbeitsunfälle um mehr als zehn Prozent auf 427.602 reduziert.
An einem Arbeitsunfall gestorben sind 198 Versicherte, was einem Rückgang von rund 18 Prozent entspricht. Auch die Zahl derjenigen, die erstmals eine Rente aufgrund eines Arbeitsunfalls erhielten, ging um fast fünf Prozent auf 7.823 zurück.
Angestiegen ist allerdings die Zahl der Unfälle auf dem Weg von und zur Arbeit, die um knapp sechs Prozent auf 93.146 Versicherte wuchs. Nahezu konstant geblieben ist mit 2.762 die Zahl der neuen Rentenbezieher aufgrund eines Wegeunfalls, während sich die Wegeunfälle mit Todesfolge um rund 28 Prozent auf 152 Todesfälle reduzierten.
Insgesamt wurden gegenüber den Berufsgenossenschaften und Unfallkassen 31.516 Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit gemacht, was einem Rückgang von etwa vier Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2008 entspricht.
Im Gegensatz dazu stieg die Zahl der erstmals ausbezahlten Renten wegen Berufskrankheit um 35 Prozent auf 2.676. Als Grund für diese außerordentliche Zunahme wird eine Änderung der Rechtslage angegeben, die es ermöglicht habe, unter anderem mehr Fälle von Chronischer Bronchitis anzuerkennen.
Nach Ansicht von DGUV-Hauptgeschäftsführer Dr. Joachim Breuer spiegeln die Unfallzahlen „unter anderem den massiven Anstieg der Kurzarbeit in Deutschland". Kürzere Arbeitszeiten bedeuteten weniger Zeit, in der man einen Unfall haben könne, so Breuer weiter
Eine durchweg positive Entwicklung gab es bei den meldepflichtigen Schulunfällen. Die Zahl ging im ersten Halbjahr um etwa fünf Prozent auf 674.478 zurück. Elf Unfälle davon oder weniger als 0,02 Promille endeten tödlich.
Die Zahl der Schulwegunfälle erhöhte sich minimal auf 61.918. Die Zahl der Schulwegunfälle mit Todesfolge reduzierte sich hingegen um ein gutes Drittel auf 20. An insgesamt 512 Versicherte wurde zwischen Januar und Juni 2009 erstmals eine Rente aufgrund eines Schul- oder Schulwegunfalls gezahlt. Das entspricht einem Rückgang um gut sechs Prozent. (v e r p d)
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