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APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |
Ein neues CE-gekennzeichnetes Medizinprodukt könnte die Behandlung von Fibromyalgie revolutionieren: Ein Endorphin-stimulierendes Armband, das Schmerzen durch körpereigene Mechanismen lindert. Erste Studien zeigen vielversprechende Ergebnisse, die eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität bei Betroffenen belegen.
Im September 2024 hat der französische Hersteller Remedee Labs mit der Zulassung seines Endorphin-stimulierenden Armbands für die Behandlung von Fibromyalgie einen bedeutenden Meilenstein erreicht. Dieses Armband, das als erstes CE-gekennzeichnetes Medizinprodukt zur Behandlung dieser chronischen Erkrankung in Europa zugelassen wurde, stellt eine innovative Option für die Linderung von Schmerzen und anderen belastenden Symptomen dar. Fibromyalgie ist ein komplexes und bislang wenig verstandenes Krankheitsbild, das von weit verbreiteten Schmerzen, Erschöpfung, Schlafstörungen und kognitiven Beeinträchtigungen begleitet wird. Trotz intensiver Forschung bleibt die genaue Ursache dieser Erkrankung unklar, was die Entwicklung von gezielten Therapien bislang erschwerte.
Die Symptome der Fibromyalgie, die vor allem Frauen zwischen 40 und 60 Jahren betreffen, können das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen. Neben den Schmerzen, die häufig in Muskeln, Gelenken und Knochen auftreten, kämpfen Betroffene oft mit emotionalen Problemen wie Depressionen oder Angstzuständen. Das Fehlen einer klaren Entzündungsreaktion oder anderer objektiv messbarer körperlicher Anomalien erschwert die Diagnose und führt oft zu Frustration bei den Patienten. Bis heute sind in Deutschland keine Medikamente speziell für die Behandlung von Fibromyalgie zugelassen, was viele Betroffene dazu zwingt, alternative Behandlungswege zu suchen.
Hier setzt das neue Endorphin-stimulierende Armband von Remedee Labs an. Es nutzt hochfrequente elektromagnetische Wellen im Millimeterbereich, die über die Haut in das Nervensystem gelangen und dort die Freisetzung von Endorphinen anregen. Diese körpereigenen Stoffe sind dafür bekannt, Schmerzen auf natürliche Weise zu lindern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Das Konzept basiert auf der Erkenntnis, dass eine Dysregulation des Schmerzempfindens im Gehirn eine zentrale Rolle bei der Fibromyalgie spielen könnte. Indem das Armband den Endorphin-Spiegel im Körper erhöht, kann es eine Linderung der Schmerzen bewirken, ohne dass Medikamente erforderlich sind.
Die Wirksamkeit des Armbands wurde in der FIBREPIK-Studie überprüft, an der 170 Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Fibromyalgie teilnahmen. Diese wurden in zwei Gruppen unterteilt, wobei eine Gruppe sofort mit der Anwendung des Armbands begann, während die andere Gruppe zunächst nur eine Standardtherapie erhielt. Nach drei Monaten zeigten die Ergebnisse deutliche Unterschiede: In der Gruppe, die das Armband sofort nutzte, verbesserten sich die Lebensqualität und der Fibromyalgia-Impact-Questionnaire-Score (FIQ-Score) signifikant. Mehr als 55 % der Patienten berichteten von einer Verbesserung ihrer Lebensqualität um mehr als 14 %, während in der Vergleichsgruppe nur 35,9 % eine vergleichbare Verbesserung erreichten. Zusätzlich zu den allgemeinen Symptomen der Krankheit, wie Schmerzen und Müdigkeit, verbesserten sich auch die Schlafqualität und die emotionalen Beschwerden der Patienten unter der Anwendung des Armbands deutlich.
Neben der unmittelbaren Schmerzlinderung bietet das Armband den Nutzern auch die Möglichkeit, ihre Therapie über eine App zu steuern. Diese ermöglicht es den Patienten, ihre Sitzungen individuell anzupassen, ihre Fortschritte zu überwachen und auf Bildungsinhalte zuzugreifen. Ein weiteres Feature ist die direkte Kommunikation mit einem Gesundheitscoach, der Patienten bei der Optimierung ihrer Behandlung unterstützt. Pro Tag sind drei Sitzungen von je 30 Minuten vorgesehen, was es den Patienten ermöglicht, die Therapie nahtlos in ihren Alltag zu integrieren.
Das Endorphin-stimulierende Armband könnte einen Wendepunkt in der Behandlung der Fibromyalgie darstellen. In einer Zeit, in der chronische Schmerzpatienten oft auf langwierige und unbefriedigende Therapien angewiesen sind, könnte diese technologische Innovation eine neue, nebenwirkungsfreie Behandlungsoption bieten. Langfristige Studien zur weiteren Evaluierung der Effektivität sind jedoch notwendig, um den vollen Nutzen des Armbands zu bestätigen.
Das Endorphin-stimulierende Armband von Remedee Labs zeigt eindrucksvoll, wie technologische Innovationen das Potenzial haben, den Umgang mit chronischen Erkrankungen grundlegend zu verändern. Für Patienten mit Fibromyalgie, einer Krankheit, die oft falsch verstanden und schwer zu behandeln ist, bietet dieses Produkt eine neue Hoffnung. Besonders bemerkenswert ist der Ansatz, auf körpereigene Mechanismen zur Schmerzbekämpfung zu setzen, anstatt auf medikamentöse Therapien, die häufig Nebenwirkungen mit sich bringen.
Die Studienergebnisse sind ermutigend und deuten darauf hin, dass das Armband nicht nur Schmerzen lindert, sondern auch die allgemeine Lebensqualität der Patienten verbessert. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Therapie in der breiten Anwendung bewährt, doch die bisherigen Daten deuten auf einen klaren Nutzen hin. Sollten sich die Ergebnisse langfristig bestätigen, könnte das Endorphin-stimulierende Armband einen wichtigen Beitrag zur nicht-medikamentösen Schmerztherapie leisten und einen echten Fortschritt für Betroffene darstellen.
Von Engin Günder, Fachjournalist
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