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SICHERHEIT | Medienspiegel & Presse |
Im Laufe der Zeit sammeln sich in vielen Depots zahlreiche Verträge und Anlageprodukte an, ohne dass Anleger genau wissen, welche wirklich sinnvoll sind. Lebensversicherungen, Riester- und Rürup-Verträge oder Fondssparpläne können oft mehr kosten als sie bringen. Um die finanzielle Zukunft im Alter sicherzustellen, ist es wichtig, regelmäßig das Depot zu überprüfen und ineffiziente Produkte auszusortieren. So wird der Weg zu einer stabilen und gut geplanten Altersvorsorge geebnet.
Immer mehr Menschen stehen vor der Herausforderung, ihre finanzielle Zukunft im Alter zu sichern. Der Weg dorthin ist jedoch oft von Unsicherheiten und unübersichtlichen Strukturen geprägt. Über die Jahre hinweg sammeln sich verschiedene Finanzprodukte wie Lebensversicherungen, Riester- oder Rürup-Verträge und Fondssparpläne im Depot an, doch viele Anleger haben längst den Überblick verloren. Sie wissen oft nicht mehr genau, welche Verträge sie abgeschlossen haben und vor allem, ob diese überhaupt noch zu ihren Zielen passen. Diese Situation führt nicht selten zu suboptimalen Anlageentscheidungen und einem unnötig hohen Kostenapparat, der den langfristigen Vermögensaufbau erschwert.
Experten raten daher dringend, das eigene Depot in regelmäßigen Abständen zu durchforsten und zu bereinigen. Das „Aufräumen im Depot“ ist ein entscheidender Schritt, um sicherzustellen, dass die getätigten Investitionen auch tatsächlich zum gewünschten Ziel führen – sei es ein gesichertes Einkommen im Alter oder die Maximierung der Renditen. Viele Menschen halten an alten und inzwischen unrentablen Verträgen fest, weil sie sich unsicher sind, wie sie ihre Finanzen neu strukturieren sollen. Doch dieser „Schlummer-Modus“ kann sich als teuer erweisen, insbesondere wenn versteckte Gebühren oder geringe Renditen die finanzielle Substanz langfristig aushöhlen.
Ein Beispiel: Klassische Lebensversicherungen, die vor vielen Jahren abgeschlossen wurden, erweisen sich heute oft als wenig vorteilhaft. Die garantierten Zinsen liegen in Zeiten des Niedrigzinsumfelds deutlich unter den Erwartungen, die Sparer ursprünglich hatten. Hinzu kommen die nicht unerheblichen Verwaltungskosten, die Jahr für Jahr von den Renditen abgezogen werden. Für viele Anleger lohnt es sich daher, diese Produkte kritisch zu hinterfragen und möglicherweise alternative Anlageformen zu wählen. Produkte wie Exchange Traded Funds (ETFs), die sich durch ihre niedrigen Kosten und breite Diversifikation auszeichnen, gewinnen in diesem Zusammenhang immer mehr an Bedeutung.
Auch bei Riester- und Rürup-Verträgen lohnt es sich, genauer hinzusehen. Während diese staatlich geförderten Produkte für manche Anleger sinnvoll sein können, vor allem wegen der steuerlichen Vorteile und der staatlichen Zuschüsse, sind sie nicht für jeden geeignet. Hohe Abschluss- und Verwaltungskosten sowie eine oft enttäuschende Renditeentwicklung machen diese Verträge in vielen Fällen unattraktiv. Anleger sollten prüfen, ob diese Produkte tatsächlich ihren Erwartungen gerecht werden und ob sich der Aufwand in Bezug auf die zu erwartenden Rentenzahlungen langfristig lohnt. Eine professionelle und unabhängige Finanzberatung kann dabei helfen, die richtige Entscheidung zu treffen.
Doch nicht nur die Produkte selbst sollten auf den Prüfstand gestellt werden. Viele Depots sind im Laufe der Jahre schlichtweg unübersichtlich geworden. Unterschiedliche Anlagen, Fonds und Versicherungen wurden zu verschiedenen Zeiten und mit unterschiedlichen Zielen erworben. Hier kommt der sogenannte „Frühjahrsputz“ ins Spiel: Es geht darum, Ordnung zu schaffen und das Depot klar und strukturiert auszurichten. Ein sauber strukturiertes Depot gibt nicht nur einen besseren Überblick über die Finanzen, sondern kann auch helfen, die persönliche Anlagestrategie besser umzusetzen.
Eine gut durchdachte Anlagestrategie, die regelmäßig überprüft und angepasst wird, ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Vermögensaufbau. Dabei ist es wichtig, das Portfolio regelmäßig zu „rebalancen“ – das bedeutet, das Depot wieder in das ursprünglich festgelegte Verhältnis der verschiedenen Anlageklassen zu bringen. Durch das Rebalancing wird verhindert, dass einzelne Anlagen im Depot zu stark überwiegen und das Risiko unverhältnismäßig steigt.
Ein weiterer Aspekt, der beim Vermögensaufbau fürs Alter oft vernachlässigt wird, ist der psychologische Faktor. Ein chaotisches, unübersichtliches Depot kann Stress verursachen und die Bereitschaft, sich mit den eigenen Finanzen auseinanderzusetzen, senken. Ein aufgeräumtes Depot hingegen vermittelt ein Gefühl der Kontrolle und Sicherheit. Wer die Übersicht über seine Anlagen hat, trifft informiertere Entscheidungen und kann entspannter in die Zukunft blicken.
Gerade im Hinblick auf die Altersvorsorge lohnt es sich also, Zeit und Mühe in die Bereinigung des Depots zu investieren. Ein strukturierter und wohlüberlegter Ansatz in der Anlageplanung kann entscheidend dazu beitragen, das Ziel einer finanziellen Unabhängigkeit im Alter zu erreichen. Statt sich auf veraltete und möglicherweise ineffiziente Finanzprodukte zu verlassen, sollten Anleger den Mut haben, alte Zöpfe abzuschneiden und ihre Finanzen neu zu organisieren.
Die Bedeutung eines regelmäßigen „Aufräumens“ im Depot wird oft unterschätzt. Doch wer diesen Schritt vernachlässigt, riskiert nicht nur unnötige Kosten, sondern auch eine erhebliche Renditeeinbuße. Gerade für den Vermögensaufbau im Alter ist es entscheidend, die eigenen Finanzen im Griff zu haben. Ein unübersichtliches Depot führt oft zu Fehlentscheidungen oder dem Festhalten an veralteten Produkten, die den gewünschten Vermögenszuwachs verhindern. Die Kontrolle über die eigene finanzielle Zukunft liegt in den Händen jedes einzelnen Anlegers – und sie beginnt mit einem klar strukturierten und durchdachten Depot. Wer heute Ordnung schafft, legt den Grundstein für einen sorgenfreien Ruhestand.
Von Engin Günder, Fachjournalist
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