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APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |
In der aktuellen Apothekenpraxis stehen E-Rezepte und die Vermeidung von Retaxationen im Fokus, während in der politischen Landschaft das Erbe von Helmut Kohl und Angela Merkel die Debatte über Migration prägt. Der hessische OTC-Hersteller Engelhard feiert Rekordumsätze, während die steuerlichen Regelungen für Aktiengewinne und die Bafin-Umfrage zur Fehlberatung von Zertifikaten wichtige Themen für Investoren darstellen. Zudem zeigen aktuelle Entwicklungen in der Dividendenpolitik, den Gesundheitswarnungen und den Herausforderungen für Apotheken die komplexen Zusammenhänge zwischen Wirtschaft, Politik und Gesundheitswesen auf.
In der aktuellen Apothekenpraxis stellt die Bearbeitung von E-Rezepten eine bedeutende Herausforderung dar, insbesondere wenn es um die Vermeidung von Retaxationen geht. Ein häufig auftretendes Problem betrifft die Kombination von Wirkstoffverordnung und Aut-idem-Kreuz auf einem Rezept. Diese Konstellation kann zu Unsicherheiten und finanziellen Belastungen führen, wenn die Anforderungen nicht korrekt umgesetzt werden. Apothekenteams müssen daher besondere Sorgfalt walten lassen, um Retaxationen zu vermeiden und den Abrechnungsprozess effizient zu gestalten. Dies erfordert eine präzise Dokumentation und gründliche Schulung der Mitarbeiter, um Fehler zu minimieren und die finanzielle Stabilität der Apotheke zu gewährleisten.
In der politischen Landschaft Europas haben zwei deutsche Bundeskanzler das Thema Migration maßgeblich geprägt: Helmut Kohl und Angela Merkel. Helmut Kohl, der die Wiedervereinigung Deutschlands orchestrierte, setzte in den 1990er Jahren Maßnahmen zur Steuerung der Migration um, die langfristige Auswirkungen auf die europäische Migrationspolitik hatten. Angela Merkel, die seit 2005 Kanzlerin war, prägte die Migration durch ihre Entscheidung, im Jahr 2015 eine große Zahl von Flüchtlingen aufzunehmen. Diese Entscheidung wurde sowohl gelobt als auch kritisiert und hat die politische und gesellschaftliche Diskussion über Migration in Europa stark beeinflusst. Die Bewertung des Erbes dieser beiden Staatsmänner ist komplex und spiegelt sich in den aktuellen politischen Herausforderungen wider. Die gegenwärtige Ausländerpolitik in Europa steht unter Druck, da sie mit neuen Herausforderungen konfrontiert ist, die durch geopolitische Entwicklungen und interne gesellschaftliche Spannungen verstärkt werden.
In der Wirtschaft sorgt der hessische OTC-Hersteller Engelhard für Schlagzeilen mit einem Rekordumsatz im Geschäftsjahr 2023/2024. Das Unternehmen, mit Sitz in Niederdorfelden, gab einen Umsatz von 176 Millionen Euro bekannt, was eine Steigerung von 10 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Diese beeindruckende Leistung reflektiert nicht nur das Wachstum des Unternehmens, sondern auch die robuste Nachfrage im OTC-Sektor. Engelhard erwartet weiterhin eine positive Entwicklung und plant, seine Marktposition durch innovative Produkte und strategische Expansion zu festigen.
Für Privatanleger, die in Aktien investieren, treten 2024 erneut steuerliche Regelungen in Kraft. Gewinne aus Aktienverkäufen sowie Dividenden sind in Deutschland steuerpflichtig, und die Abgeltungssteuer, die eine pauschale Belastung der Kapitalerträge vorsieht, wird weiterhin angewendet. Diese Regelung erfordert von den Anlegern, ihre Steuerpflichten sorgfältig zu überwachen und sich über die aktuellen Vorschriften zu informieren, um steuerliche Nachteile zu vermeiden.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) hat kürzlich eine Onlineumfrage gestartet, um mögliche Fehlberatungen bei der Vermittlung von Zertifikaten zu untersuchen. Hintergrund dieser Aktion ist der Verdacht, dass Banken und Sparkassen in großem Umfang Finanzprodukte verkaufen, die nicht den Bedürfnissen oder der Risikobereitschaft der Anleger entsprechen. Die Umfrage soll dazu beitragen, Transparenz zu schaffen und den Schutz der Verbraucher zu stärken.
In der Dividendenpolitik zeigen europäische Unternehmen weiterhin eine großzügige Ausschüttungspraxis. Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten und geopolitischer Spannungen bleiben die Dividendenzahlungen hoch, was auf solide Unternehmensbilanzen und das Bestreben zurückzuführen ist, die Aktionäre an den Gewinnen zu beteiligen. Besonders in Ländern wie Deutschland, Frankreich und Großbritannien bleibt die Dividendenpolitik stabil und attraktiv für Investoren.
Der Haushaltsentwurf des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) für das kommende Jahr wurde im Bundestag vorgestellt und stieß auf deutliche Kritik. Experten und Verbände haben bemängelt, dass der Entwurf keine zusätzlichen finanziellen Mittel für die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) vorsieht, trotz der angekündigten Reformen von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). Diese Kritik verdeutlicht die anhaltende Notwendigkeit einer umfassenden Reform des Gesundheitsetats, um die finanziellen Herausforderungen im Gesundheitswesen zu bewältigen.
In Deutschland haben Apothekerinnen seit kurzem die Möglichkeit, Impfungen gegen Influenza (Grippe) und SARS-CoV-2 (COVID-19) anzubieten, wobei die Kosten unter bestimmten Bedingungen von den Krankenkassen übernommen werden. Diese Regelung soll dazu beitragen, die Impfquote zu erhöhen und den Zugang zu Impfungen zu verbessern. Apothekerinnen können nun Impfungen für Personen ab 18 Jahren gegen Grippe und ab 12 Jahren gegen COVID-19 durchführen, was eine wichtige Erweiterung ihrer Aufgaben darstellt.
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat eine umfassende Warnung vor der Verwendung von Präparaten mit Schlafbeeren-Extrakten veröffentlicht. Diese Warnung folgt auf Hinweise, dass die Einnahme dieser Präparate potenziell erhebliche Gesundheitsrisiken bergen könnte. Verbraucher werden aufgefordert, sich über die Risiken dieser Produkte zu informieren und im Zweifel auf alternative Präparate zurückzugreifen.
In den Jahren 2021 bis 2023 meldeten sich etwa 300 Patienten bei der Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft (AMK) mit Beschwerden über Metformin-haltige Tabletten. Der häufigste Grund für die Klagen war der unangenehme Geruch der Tabletten, der in vielen Fällen zu Nebenwirkungen wie Übelkeit und Erbrechen führte. Die AMK warnt davor, die Tabletten eigenständig abzusetzen und bietet Empfehlungen zur Handhabung dieser Problematik an.
Die vorliegenden Entwicklungen und Herausforderungen in den Bereichen Apothekenpraxis, Politik, Wirtschaft und Gesundheitswesen zeigen, wie vielschichtig und miteinander verflochten die aktuellen Themen sind. Die Schwierigkeiten bei der Bearbeitung von E-Rezepten und die damit verbundenen Retaxationen verdeutlichen die Notwendigkeit präziser Arbeitsprozesse und Schulungen in der Apothekenpraxis. Die politischen Erben von Helmut Kohl und Angela Merkel werfen Fragen über die langfristigen Auswirkungen der Migrationspolitik auf die europäische Landschaft auf und zeigen, wie vergangene Entscheidungen noch heute spürbare Konsequenzen haben.
Der Erfolg von Engelhard im OTC-Markt und die steuerlichen Regelungen für Aktiengewinne zeigen die dynamischen Entwicklungen in der Wirtschaft und deren Einfluss auf Investoren. Die Bafin-Umfrage und die großzügigen Dividendenzahlungen reflektieren die aktuelle Finanzlage und die Bemühungen um mehr Transparenz und Sicherheit für Verbraucher.
Die Kritik am Gesundheitsministerium und die neue Impfregelung für Apothekerinnen verdeutlichen die anhaltenden Herausforderungen im Gesundheitswesen und die Notwendigkeit von Reformen und Anpassungen. Die Warnungen des BfR und die Beschwerden über Metformin-Tabletten heben die Bedeutung der Sicherheit und Qualität von Arzneimitteln hervor.
Insgesamt zeigt der Bericht, dass die Komplexität der aktuellen Themen umfassende Aufmerksamkeit und sorgfältige Betrachtung erfordert, um sowohl Chancen zu nutzen als auch Risiken angemessen zu begegnen.
Von Engin Günder, Fachjournalist
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