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  • 17.07.2024 – Empfehlung: Kein Alkohol
    17.07.2024 – Empfehlung: Kein Alkohol
    GESUNDHEIT | Medienspiegel & Presse | Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat ihre Empfehlung zum Alkoholkonsum drastisch geändert und rät nun zu vollständiger...

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ApoRisk® Nachrichten - GESUNDHEIT:


GESUNDHEIT | Medienspiegel & Presse |

Empfehlung: Kein Alkohol

 

Neue Warnung vor Risiken selbst kleiner Mengen

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat ihre Empfehlung zum Alkoholkonsum drastisch geändert und rät nun zu vollständiger Abstinenz. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass selbst geringe Mengen Alkohol gesundheitsschädlich sein können. Erfahren Sie, warum die DGE den früheren Ratschlag zu moderatem Konsum revidiert hat und welche Risiken tatsächlich mit dem Alkoholkonsum verbunden sind.


Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat ihre Richtlinien zum Alkoholkonsum grundlegend überarbeitet und empfiehlt nun, vollständig auf Alkohol zu verzichten. Diese Änderung stellt eine deutliche Abkehr von früheren Empfehlungen dar, die moderaten Alkoholkonsum als unbedenklich betrachteten. Laut dem neuen Positionspapier der DGE gibt es keine sichere Menge an Alkohol, die ohne gesundheitliche Risiken konsumiert werden kann. Alkohol sei eine psychoaktive Substanz, die mit über 200 gesundheitlichen Problemen, darunter Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Demenz, in Verbindung gebracht wird.

Die bisherigen Empfehlungen, die den moderaten Konsum von Alkohol als potenziell gesundheitsfördernd ansahen, wurden nach neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen verworfen. Diese zeigen, dass vermeintliche Vorteile durch methodische Schwächen in den zugrunde liegenden Studien verzerrt wurden. Die DGE betont, dass insbesondere junge Menschen, Schwangere, Stillende sowie Kinder und Jugendliche keinerlei Alkohol konsumieren sollten.

Der Bericht macht zudem deutlich, dass die Krankheits- und Sterberate durch Alkoholkonsum in Europa besonders hoch ist. In Deutschland lag der durchschnittliche Alkoholkonsum im Jahr 2019 mehr als doppelt so hoch wie der weltweite Durchschnitt. Neben den gesundheitlichen Risiken hebt die DGE auch die sozialen Auswirkungen von Alkoholkonsum hervor, einschließlich eines erhöhten Risikos für Unfälle, Gewalt und psychische Beeinträchtigungen.

Langfristig birgt Alkoholkonsum nicht nur die Gefahr einer Abhängigkeit, sondern ist auch ein bedeutender Faktor für die Entstehung schwerwiegender Erkrankungen. Die DGE ruft daher zu einem kritischen Umgang mit Alkohol auf und empfiehlt, diesen gänzlich zu meiden, um die Gesundheit nachhaltig zu schützen.


Kommentar:

Die neue Empfehlung der DGE, vollständig auf Alkohol zu verzichten, ist ein längst überfälliger Schritt in der öffentlichen Gesundheitsberatung. Während moderater Alkoholkonsum lange Zeit als unbedenklich oder sogar gesundheitsfördernd galt, zeigt die aktuelle wissenschaftliche Datenlage, dass dieser Annahme nicht mehr gefolgt werden kann. Die Risiken, die Alkoholkonsum mit sich bringt, sind zu schwerwiegend, um sie zu ignorieren.

Kritiker könnten argumentieren, dass diese strenge Empfehlung realitätsfern ist und viele Menschen in ihrer Lebensgestaltung einschränkt. Doch angesichts der nachweislichen Gesundheitsrisiken ist die neue Position der DGE eine notwendige Maßnahme. Prävention und Aufklärung müssen oberste Priorität haben, insbesondere wenn es um den Schutz junger Menschen und anderer vulnerabler Gruppen geht.

Diese Empfehlung sollte auch als Anstoß dienen, das gesellschaftliche Verhältnis zu Alkohol zu überdenken. Alkohol ist tief in vielen Kulturen verankert, doch die gesundheitlichen Kosten sind immens. Es ist an der Zeit, sich dieser Realität zu stellen und verantwortungsbewusst mit Alkohol umzugehen. Die DGE hat mit ihrer neuen Position die Richtung vorgegeben – jetzt liegt es an jedem Einzelnen und der Gesellschaft insgesamt, diese Herausforderung anzunehmen und aktiv umzusetzen.

Von Engin Günder, Fachjournalist

 

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