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APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |
Apotheken stehen täglich vor vielfältigen Risiken, die Haftpflichtschäden nach sich ziehen können. Fehler bei der Medikamentenabgabe, falsche Beratung oder unsachgemäße Lagerung von Arzneimitteln sind nur einige der potenziellen Gefahren. Um sich effektiv vor den finanziellen Folgen solcher Schäden zu schützen, ist es für Apotheken unerlässlich, umfassende Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Die Versicherungsbranche bietet hierfür spezielle Policen an, die auf die Bedürfnisse von Apotheken zugeschnitten sind. Diese umfassen sowohl die Absicherung gegen direkte Haftpflichtansprüche als auch den Schutz vor möglichen Folgeschäden.
Verkaufsgespräche in Apotheken stellen eine besondere Herausforderung dar. Kunden kommen oft mit spezifischen Gesundheitsfragen und hohen Erwartungen. Apothekenmitarbeiter begegnen dabei regelmäßig Einwänden wie „Kein Bedarf“ oder „Keine Zeit“. Diese Einwände müssen jedoch nicht das Ende des Gesprächs bedeuten. Mit der richtigen Strategie und Schulung können selbst scheinbar unüberwindbare Hürden genommen werden. Schulungsprogramme für Apothekenpersonal konzentrieren sich zunehmend darauf, Kommunikationsfähigkeiten zu stärken und Kundenbedürfnisse besser zu erkennen und anzusprechen.
Nach einem Schadensereignis können sich für Immobilieneigentümer erhebliche Herausforderungen ergeben, besonders im Zusammenhang mit anschaffungsnahen Aufwendungen. Diese Aufwendungen, die innerhalb von drei Jahren nach dem Kauf einer Immobilie anfallen und 15 Prozent der Anschaffungskosten übersteigen, gelten steuerlich als Herstellungskosten. Sie erhöhen die Abschreibungsmöglichkeiten und können so die finanzielle Belastung erheblich mindern. Experten raten daher, bei der Schadensregulierung sorgfältig zu dokumentieren und steuerliche Beratung in Anspruch zu nehmen.
In der Apothekenlandschaft gibt es auch personelle Veränderungen: Andrea König ist neue Vorsitzende des Apothekerverbandes Brandenburg. Die bisherige stellvertretende Vorsitzende übernimmt das Amt von Olaf Behrendt, der seinen Rücktritt mit Wirkung zum 31. Juli 2024 erklärt hatte. König bringt langjährige Erfahrung und Engagement in die Verbandsarbeit ein und wird mit Spannung erwartet, wie sie ihre neuen Aufgaben angeht und welche Akzente sie setzen wird.
Umweltbewusstsein spielt in der Apothekenbranche eine immer größere Rolle. Die korrekte Entsorgung von Arzneimitteln ist essenziell, um Umwelt und Gesundheit zu schützen. Eine Pressemitteilung der Apothekerkammer Niedersachsen betont, dass pharmazeutische Wirkstoffe zunehmend in der Umwelt nachgewiesen werden und sogar ins Trinkwasser gelangen können. Apotheken werden dazu angehalten, ihre Kunden über die richtige Entsorgung aufzuklären und entsprechende Sammelstellen anzubieten.
Das Schweizer Pharmaunternehmen Roche hat angekündigt, die Entwicklung von Medikamenten gegen Fettleibigkeit zu beschleunigen. Dies ist eine Reaktion auf den wachsenden Wettbewerb mit Novo Nordisk und Eli Lilly, die derzeit den Markt dominieren. Roche plant, die ersten Anti-Adipositas-Medikamente möglicherweise bereits bis 2028 auf den Markt zu bringen. Diese Entwicklung zeigt, wie dynamisch der Pharmamarkt ist und wie wichtig kontinuierliche Innovationen sind.
In der medizinischen Forschung gibt es ebenfalls bedeutende Fortschritte. Der CETP-Hemmer Obicetrapib, der lange Zeit als gescheitert galt, hat sich unbemerkt bis in Phase III der klinischen Prüfung vorgearbeitet und liefert vielversprechende Ergebnisse. Die Hemmung der CETP-Aktivität könnte eine antiatherogene Wirkung haben, indem sie den HDL-Spiegel erhöht und den LDL-Spiegel senkt. Dies könnte eine Revolution in der Behandlung atherosklerotischer Erkrankungen bedeuten.
Ein weiteres bahnbrechendes Medikament, Tofersen, wurde kürzlich zur Behandlung von amyotropher Lateralsklerose (ALS) zugelassen. Dieses Antisense-Oligonukleotid richtet sich gegen die mutierte mRNA des SOD1-Gens und hemmt die Produktion des toxischen SOD1-Proteins, das eine Schlüsselrolle bei der Krankheitsprogression spielt. Dies bietet neue Hoffnung für ALS-Betroffene und zeigt die Fortschritte der modernen Medizin.
Adrenalin-Autoinjektoren sind lebensrettende Notfallmedikamente, besonders in der Sommerzeit, wenn die Gefahr von allergischen Reaktionen durch Insektenstiche steigt. Bienen- und Wespenstiche können bei Allergikern lebensbedrohliche anaphylaktische Schocks auslösen. Ein Adrenalin-Autoinjektor sollte daher stets griffbereit sein. Apotheken haben die wichtige Aufgabe, ihre Kunden über die korrekte Anwendung dieser Notfallmedikamente zu informieren.
Eine neue Veröffentlichung beleuchtet die Rolle der Apotheken im Nationalsozialismus und trägt zur historischen Aufarbeitung bei. Pharmaziehistoriker haben diese dunkle Epoche lange Zeit kaum erforscht, doch aktuelle Studien werfen ein neues Licht auf die systematische Anpassung der Apothekerschaft an die NS-Diktatur.
Abschließend zeigt eine aktuelle Analyse, dass Perfektionismus eine Hauptursache für Arbeitsstress ist. Eine Umfrage der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) zeigt, dass viele Berufstätige unter massivem Druck stehen, was sich negativ auf ihre Gesundheit auswirkt. Apotheken sollten daher auch auf die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter achten.
Die Herausforderungen, vor denen Apotheken heute stehen, sind vielfältig und komplex. Vom Schutz vor Haftpflichtrisiken über erfolgreiche Verkaufsgespräche bis hin zu steuerlichen und umweltbewussten Maßnahmen – jede dieser Aufgaben erfordert Aufmerksamkeit und Fachwissen. Die Entwicklungen in der Pharmabranche, wie die beschleunigte Medikamentenentwicklung durch Roche und die vielversprechenden Studienergebnisse zu Obicetrapib, zeigen, dass Innovationen unerlässlich sind, um im Wettbewerb bestehen zu können.
Personelle Veränderungen, wie die Ernennung von Andrea König zur Vorsitzenden des Apothekerverbandes Brandenburg, bringen frischen Wind in die Verbandsarbeit und eröffnen neue Möglichkeiten für die Branche. Die historische Aufarbeitung der Rolle der Apotheken im Nationalsozialismus erinnert uns daran, wie wichtig es ist, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen, um eine bessere Zukunft zu gestalten.
Insgesamt müssen Apotheken nicht nur die Bedürfnisse ihrer Kunden im Blick behalten, sondern auch die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter fördern. Nur so kann die Branche den vielfältigen Herausforderungen gerecht werden und weiterhin eine zentrale Rolle im Gesundheitssystem spielen.
Von Engin Günder, Fachjournalist
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