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  • 08.08.2024 – Wärmepumpen-Absatz bricht ein: Ist die Heizungswende in Gefahr?
    08.08.2024 – Wärmepumpen-Absatz bricht ein: Ist die Heizungswende in Gefahr?
    SICHERHEIT | Medienspiegel & Presse | Der Absatz von Wärmepumpen ist im ersten Halbjahr 2024 dramatisch eingebrochen, was die angestrebte Heizungswende in Deutschland ernsthaft g...

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ApoRisk® Nachrichten - SICHERHEIT:


SICHERHEIT | Medienspiegel & Presse |

Wärmepumpen-Absatz bricht dramatisch ein

 

Gefährdet die Unsicherheit bei der Förderung die Heizungswende?

Der Absatz von Wärmepumpen ist im ersten Halbjahr 2024 dramatisch eingebrochen, was die angestrebte Heizungswende in Deutschland ernsthaft gefährdet. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete die Branche einen Rückgang von 54 Prozent, mit lediglich 90.000 verkauften Geräten. Dies steht im starken Kontrast zu den Rekordzahlen des Vorjahres, in dem 356.000 Wärmepumpen abgesetzt wurden.


Mehrere Faktoren tragen zu diesem Rückgang bei. Die Unsicherheiten bezüglich der Förderpolitik und die komplexen Antragsverfahren haben viele potenzielle Käufer verunsichert. Obwohl die Bundesregierung plant, ab August auch die Wohnungswirtschaft in die Förderung einzubeziehen und ab September die Auszahlungen zu starten, bleibt die Nachfrage bislang weit hinter den Erwartungen zurück.

Der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) betont, dass eine intensivere Kommunikation über die vorhandenen Fördermöglichkeiten erforderlich ist. Die Menschen möchten von fossilen Heizsystemen weg, doch die komplexen und teils unklaren Förderbedingungen schrecken viele ab. Auch die geplante Fortführung der Fördermittel aus dem Klima- und Transformationsfonds steht aufgrund der bevorstehenden Haushaltsberatungen im Bundestag unter Vorbehalt.

Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck zeigte sich dennoch optimistisch und verwies auf die steigenden Antragszahlen bei der KfW-Heizungsförderung seit Mai. Die Branche hofft, dass sich dieser Trend fortsetzt und die Verkaufszahlen in der zweiten Jahreshälfte anziehen.


Kommentar:

Der Einbruch beim Absatz von Wärmepumpen ist ein alarmierendes Signal für die Heizungswende in Deutschland. Trotz der klaren Zielvorgaben der Bundesregierung, bis 2024 jährlich 500.000 Wärmepumpen zu installieren, zeigt sich, dass ambitionierte Ziele allein nicht ausreichen. Die Unsicherheit und Komplexität rund um die Förderbedingungen sind erhebliche Hürden, die es dringend zu überwinden gilt.

Es bedarf einer klaren und verständlichen Kommunikation seitens der Regierung und der Industrie. Die Vorteile und konkreten Schritte zur Beantragung von Fördergeldern müssen deutlich gemacht werden, um das Vertrauen der Verbraucher zurückzugewinnen. Gleichzeitig muss die Planungssicherheit erhöht werden, damit Investitionen in klimafreundliche Technologien langfristig attraktiv bleiben.

Die Wärmepumpe als zentrale Technologie der Heizungswende darf nicht an bürokratischen Hürden scheitern. Es ist essenziell, dass die Bundesregierung und die Branche gemeinsam daran arbeiten, die bestehenden Hemmnisse zu beseitigen und die Wärmepumpe als verlässliche und zukunftssichere Lösung zu positionieren. Nur so kann die Heizungswende erfolgreich vorangetrieben werden und Deutschland seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Von Engin Günder, Fachjournalist

 

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