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FINANZEN | Medienspiegel & Presse |
Im August 2024 treten in Deutschland diverse neue Gesetze und Gesetzesänderungen in Kraft, die sowohl Unternehmen als auch Verbraucher betreffen. Diese Änderungen reichen von Anpassungen im Ausbildungswesen über Umweltförderungen bis hin zu neuen Verkehrsregeln. Hier ein detaillierter Überblick:
Ab dem 1. August 2024 erhalten Auszubildende im Maler- und Lackiererhandwerk höhere Vergütungen. Die Vergütung im ersten Ausbildungsjahr steigt von 770 auf 800 Euro, im zweiten Jahr von 850 auf 885 Euro und im dritten Jahr von 1015 auf 1050 Euro. Diese Erhöhung soll die Attraktivität dieser handwerklichen Berufe steigern und mehr junge Menschen für eine Ausbildung in diesen Bereichen gewinnen (impulse).
Die Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagen wird ab August 2024 gesenkt. Für Anlagen mit einer Leistung von bis zu 10 kWp beträgt die Vergütung 8,04 Cent pro Kilowattstunde bei teilweiser Einspeisung und 12,73 Cent bei vollständiger Einspeisung. Für größere Anlagen sinken die Vergütungssätze ebenfalls. Diese Maßnahme zielt darauf ab, den Markt zu regulieren und die Eigenverbrauchsoptimierung zu fördern (impulse).
Ab Ende August 2024 können Vermieter von Einfamilienhäusern und Wohnungseigentümer Zuschüsse für den Austausch alter Heizungen bei der KfW-Förderbank beantragen. Bezuschusst werden bis zu 70 Prozent der förderfähigen Kosten. Auch Kommunen und Unternehmen sind antragsberechtigt. Diese Förderung soll die Modernisierung der Heizsysteme und die Reduktion von CO2-Emissionen unterstützen (DWN | Deutsche Wirtschaftsnachrichten).
Eine Reform des Straßenverkehrsgesetzes ermöglicht es Kommunen, Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Tempo 30 vor Spielplätzen, Schulwegen und Zebrastreifen leichter einzuführen. Diese Maßnahme tritt Ende Juli oder Anfang August in Kraft und soll die Sicherheit in Wohngebieten und vor Schulen erhöhen (impulse).
Das Straßenverkehrsgesetz legt neue Grenzwerte für den Cannabiskonsum am Steuer fest. Ein Wert von 3,5 Nanogramm THC pro Milliliter Blutserum darf nicht überschritten werden, andernfalls drohen Bußgelder bis zu 3000 Euro. Für Fahranfänger in der Probezeit und Fahrer unter 21 Jahren gilt ein generelles Cannabis-Verbot am Steuer. Diese Regelung soll die Verkehrssicherheit erhöhen und Unfälle durch Drogenkonsum verhindern (impulse).
Bafög-berechtigte Schüler und Studierende erhalten ab August 2024 höhere Unterstützungsbeträge. Der Grundbedarfssatz steigt von 452 auf 475 Euro pro Monat, und die Mietpauschale für Studierende, die nicht bei den Eltern wohnen, wird von 360 auf 380 Euro erhöht. Zusätzlich wird eine neue Studienstarthilfe von 1000 Euro für junge Menschen aus finanzschwachen Familien eingeführt. Diese Erhöhungen sollen die finanzielle Belastung von Studierenden verringern und den Zugang zu höherer Bildung erleichtern (DWN | Deutsche Wirtschaftsnachrichten).
Die im August 2024 in Kraft tretenden Gesetzesänderungen zeigen eine klare Ausrichtung auf die Verbesserung sowohl wirtschaftlicher als auch sozialer Rahmenbedingungen in Deutschland. Die Erhöhung der Ausbildungsvergütungen und der Bafög-Sätze sind entscheidende Schritte zur Unterstützung junger Menschen in ihrer beruflichen und akademischen Laufbahn. Besonders die Einführung der Studienstarthilfe für bedürftige Familien unterstreicht das Engagement für mehr Chancengleichheit im Bildungssektor.
Die Anpassungen bei der Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagen und die umfangreichen Förderungen für den Heizungstausch sind wichtige Maßnahmen zur Förderung erneuerbarer Energien und zur Erreichung der Klimaziele. Diese Änderungen unterstützen die Energiewende und tragen zur Reduktion der CO2-Emissionen bei, was langfristig positive Auswirkungen auf die Umwelt haben wird.
Die neuen Verkehrsregelungen, insbesondere die erleichterte Einführung von Tempo-30-Zonen und die strengeren Grenzwerte für Cannabis am Steuer, tragen maßgeblich zur Erhöhung der Verkehrssicherheit bei. Diese Maßnahmen sind notwendig, um Unfälle zu reduzieren und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.
Insgesamt sind die Gesetzesänderungen im August 2024 als sehr positiv zu bewerten. Sie adressieren wichtige gesellschaftliche Herausforderungen und setzen deutliche Impulse für eine nachhaltige und gerechtere Entwicklung in Deutschland.
Von Engin Günder, Fachjournalist
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