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  • 03.09.2024 – Atemnot effektiv lindern
    03.09.2024 – Atemnot effektiv lindern
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ApoRisk® Nachrichten - GESUNDHEIT:


GESUNDHEIT | Medienspiegel & Presse |

Atemnot effektiv lindern

 

Praktische Tipps und Techniken zur Verbesserung der Atmung

Atemnot, ein häufiges und belastendes Symptom, kann durch zahlreiche Erkrankungen verursacht werden und erheblichen Einfluss auf die Lebensqualität haben. Experten haben jetzt detaillierte Strategien vorgestellt, um die Symptome zu lindern und die Atmung zu erleichtern. Von spezifischen Atemtechniken bis hin zu praktischen Anpassungen im Alltag bieten die neuen Empfehlungen wertvolle Hilfestellungen für Menschen, die täglich mit Atemnot kämpfen.

 

Atemnot, medizinisch als Dyspnoe bekannt, ist ein weit verbreitetes und oft belastendes Symptom, das durch eine Vielzahl von Erkrankungen wie Asthma, chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) oder Herzinsuffizienz verursacht werden kann. In einer aktuellen Stellungnahme haben Experten umfassende Strategien vorgestellt, um Menschen mit Atemnot zu helfen, ihre Symptome besser zu kontrollieren und ihre Lebensqualität zu verbessern.

Eine der effektivsten Techniken zur Linderung von Atemnot ist die sogenannte Lippenbremse. Bei dieser Methode wird durch die Nase eingeatmet und durch locker zusammengepresste Lippen ausgeatmet. Der erzeugte Widerstand unterstützt die offene Haltung der Atemwege und ermöglicht eine effizientere Luftabfuhr. Diese Technik ist besonders hilfreich für Personen, die aufgrund von Hyperventilation Atemnot erleben.

Für Betroffene, die nach körperlicher Anstrengung unter Atemnot leiden, empfehlen die Experten, bestimmte Körperpositionen einzunehmen, die die Atmung erleichtern. Dazu gehört das Abstützen der Unterarme auf den Oberschenkeln im Sitzen, gegen eine Wand im Stehen oder auf einer Stuhllehne im leicht nach vorne gebeugten Oberkörper. Diese Positionen entlasten den Brustkorb und erleichtern das Atmen. Auch das Sitzen in aufrechter Position oder das Liegen auf der Seite mit einem hochgelagerten Oberkörper sind hilfreiche Maßnahmen zur Verbesserung der Atmung in Ruhephasen.

Zusätzlich zu diesen Techniken wird empfohlen, Hilfsmittel wie einen Strohhalm zu nutzen, um die Atemwege offen zu halten und die Atmung zu regulieren. Eine weitere Technik, die als „Atmungshand“ bezeichnet wird, beinhaltet das Verwenden der eigenen Hand zur Unterstützung des Atemrhythmus. Dabei wird die Hand vor sich gehalten und der Zeigefinger folgt der Kontur der anderen Hand, während tief eingeatmet und langsam ausgeatmet wird. Diese Methode hilft, den Atemfluss bewusst zu steuern und zu beruhigen.

Neben den praktischen Atemtechniken spielen auch Entspannungstechniken eine wichtige Rolle. Experten empfehlen autogenes Training, Achtsamkeit oder das Hören von Musik, um den Stresspegel zu senken und die Atmung zu erleichtern. Eine psychotherapeutische Unterstützung kann zusätzlich helfen, emotionale Belastungen zu bewältigen, die oft mit Atemnot einhergehen.

In der alltäglichen Umgebung sollten Betroffene darauf achten, dass sie leicht erreichbare Abstützmöglichkeiten haben und wichtige Gegenstände in Griffnähe aufbewahren. Die Installation eines Hausnotrufs sowie die Anpassung der Ernährung, zum Beispiel durch das Aufteilen der Mahlzeiten in kleinere Portionen und das Trinken in kleinen Schlucken, sind ebenfalls empfehlenswert. Hilfsmittel wie Rollatoren oder Rollstühle können die Mobilität verbessern und somit die Atemnot verringern.

Besonders bei Herzinsuffizienz wird empfohlen, den Oberkörper während des Schlafs hochzulagern, um die Atmung zu unterstützen. Auch regelmäßige körperliche Aktivität, angepasst an die individuellen Bedürfnisse und Möglichkeiten, ist von großer Bedeutung. Die Nationalen Versorgungsleitlinien zu Asthma und COPD betonen die Vorteile von Bewegung und empfehlen regelmäßige, maßvolle körperliche Betätigung.

Abschließend unterstreichen Experten die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit mit Gesundheitsdienstleistern, um die individuell besten Maßnahmen zur Bewältigung von Atemnot zu finden. Die vorgestellten Strategien bieten eine wertvolle Orientierung, um die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu steigern.

 
Kommentar:

Die umfassenden Empfehlungen zur Bewältigung von Atemnot, die von Experten vorgestellt wurden, bieten eine vielversprechende Perspektive für Menschen, die täglich mit diesem belastenden Symptom kämpfen. Besonders hervorzuheben ist die detaillierte Beschreibung der Atemtechniken wie der Lippenbremse und der „Atmungshand“-Methode. Diese einfachen, aber effektiven Techniken könnten einen erheblichen Unterschied im Alltag der Betroffenen machen und sind leicht in die tägliche Routine integrierbar.

Die Betonung auf Entspannungstechniken und psychologische Unterstützung zeigt, wie wichtig es ist, nicht nur die körperlichen Symptome, sondern auch die emotionalen Belastungen, die mit Atemnot einhergehen, zu adressieren. Diese ganzheitliche Herangehensweise ist entscheidend für die Verbesserung der Lebensqualität.

Die praktischen Tipps zur Anpassung des Alltags, wie das Einrichten von Abstützmöglichkeiten und die Nutzung von Hilfsmitteln, sind äußerst nützlich und bieten konkrete Unterstützung. Die Empfehlungen zur regelmäßigen körperlichen Aktivität und zur richtigen Ernährung ergänzen das Bild einer umfassenden Strategie zur Bewältigung von Atemnot.

Insgesamt bietet der Bericht einen wertvollen Leitfaden für Betroffene und zeigt, dass es neben der medizinischen Behandlung viele praktische und wirksame Methoden gibt, um die Symptome der Atemnot zu lindern. Die enge Zusammenarbeit mit Gesundheitsdienstleistern und die Anwendung dieser empfohlenen Techniken können dazu beitragen, die Lebensqualität signifikant zu verbessern.

Von Engin Günder, Fachjournalist

 

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