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  • 11.09.2024 – Hautalterung: Was wirklich hilft
    11.09.2024 – Hautalterung: Was wirklich hilft
    GESUNDHEIT | Medienspiegel & Presse | Die Haut beginnt bereits ab Mitte 20 zu altern – ein Prozess, den viele unterschätzen. UV-Strahlen, Rauchen und Umwelteinflüsse besc...

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ApoRisk® Nachrichten - GESUNDHEIT:


GESUNDHEIT | Medienspiegel & Presse |

Hautalterung: Was wirklich hilft

 

Wie Lebensstil und Pflege den natürlichen Prozess verlangsamen können

Die Haut beginnt bereits ab Mitte 20 zu altern – ein Prozess, den viele unterschätzen. UV-Strahlen, Rauchen und Umwelteinflüsse beschleunigen die Faltenbildung, doch es gibt Wege, den Alterungsprozess zu verlangsamen. Mit der richtigen Pflege, gesunder Ernährung und Schutz vor schädlichen Einflüssen lässt sich die Haut lange jugendlich und widerstandsfähig halten. Erfahren Sie, wie eine bewusste Lebensweise Ihre Hautgesundheit nachhaltig unterstützt.


Die Alterung der Haut beginnt früher, als die meisten Menschen denken – bereits ab dem 25. Lebensjahr setzen erste Anzeichen des natürlichen Prozesses ein. Kleine Falten, verminderte Spannkraft und eine zunehmende Trockenheit deuten darauf hin, dass die Zellaktivität in der Haut abnimmt. In der Dermis, der mittleren Hautschicht, reduzieren sich sowohl die Kollagen- als auch die elastischen Fasern. Diese Veränderungen tragen nicht nur zur sichtbaren Hautalterung bei, sondern schwächen auch die schützende Funktion der Haut. Sie verliert Feuchtigkeit, und ihre Fähigkeit, als Barriere gegen Krankheitserreger zu dienen, nimmt ab.

Während genetische Veranlagungen die Geschwindigkeit dieses Prozesses beeinflussen, spielt auch der Lebensstil eine bedeutende Rolle. Besonders schädlich sind UV-Strahlen der Sonne. Diese dringen tief in die Haut ein, schädigen die DNA und beschleunigen die Entstehung von Falten und Pigmentflecken. Zudem kann ungeschütztes Sonnenbaden das Risiko für Hautkrebs erheblich erhöhen. „UV-Schutz ist die wichtigste Präventionsmaßnahme“, betont Professor Dr. Christiane Bayerl, Direktorin der Klinik für Dermatologie an den Helios Dr. Horst Schmidt Kliniken in Wiesbaden. Der konsequente Einsatz von Sonnenschutzmitteln wird daher nicht nur im Sommer, sondern ganzjährig empfohlen. Dabei sollten Produkte gewählt werden, die sowohl vor UV-B- als auch vor UV-A-Strahlung schützen, da letztere einen maßgeblichen Einfluss auf die Hautalterung hat.

Neben UV-Strahlung spielen auch Umweltverschmutzung und Rauchen eine entscheidende Rolle bei der Hautalterung. Stickstoffoxide, die vor allem in städtischen Gebieten durch Dieselabgase freigesetzt werden, können die Haut schädigen und Altersflecken verursachen. Studien zeigen, dass Menschen, die regelmäßig schädlichen Umwelteinflüssen ausgesetzt sind, optisch schneller altern. Ein weiterer Risikofaktor ist das Rauchen, das die Durchblutung der Haut verschlechtert und so zu einem fahlen Teint und einem insgesamt älteren Erscheinungsbild führt. Untersuchungen belegen, dass Langzeitraucher im Durchschnitt älter aussehen als Nichtraucher.

Neben der Vermeidung schädlicher Einflüsse spielt eine gesunde Lebensweise eine zentrale Rolle im Kampf gegen die vorzeitige Hautalterung. Eine ausgewogene Ernährung, reich an Antioxidantien, unterstützt die Hautgesundheit. Obst und Gemüse enthalten wertvolle Nährstoffe, die freie Radikale neutralisieren können – jene Moleküle, die Hautzellen schädigen und den Alterungsprozess beschleunigen. Professor Bayerl empfiehlt zudem den Verzehr von kollagenhaltigen Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch und Eiern. Kollagen ist ein wichtiger Bestandteil der Hautstruktur und trägt dazu bei, ihre Elastizität zu bewahren. Veganer können auf pflanzliche Alternativen wie Hülsenfrüchte, Nüsse und Avocados zurückgreifen, die die körpereigene Kollagenproduktion unterstützen.

Auch Pflegeprodukte spielen eine wesentliche Rolle im Kampf gegen die Hautalterung. Besonders die Vitamine A und C haben sich als wirksam erwiesen. Diese sind nicht nur in der Nahrung, sondern auch in Cremes enthalten, die gezielt gegen feine Falten wirken können. Allerdings ist die Wirksamkeit stark von der Konzentration der Vitamine in den Produkten abhängig. „Eine Creme mit weniger als zehn Prozent Vitamin C hat kaum einen Effekt“, erklärt Julian Nüchel, Gruppenleiter am Zentrum für Biochemie der Universität Köln. Dennoch können Pflegeprodukte keine Wunder vollbringen: Sie helfen vor allem bei kleinen Fältchen und sorgen für mehr Feuchtigkeit, während tiefere Falten oft nur durch medizinische Eingriffe gemildert werden können.

Langfristig ist es jedoch ratsam, frühzeitig auf eine gut abgestimmte Pflegeroutine zu setzen. Jede Haut ist anders, und die Bedürfnisse ändern sich nicht nur mit dem Alter, sondern auch mit den Jahreszeiten. Eine gesunde Hautpflege, kombiniert mit einem bewussten Lebensstil, kann den Alterungsprozess verlangsamen und die Haut widerstandsfähig halten. Insbesondere Frauen sollten während der Wechseljahre auf angepasste Pflegeprodukte achten, da hormonelle Veränderungen zu einer beschleunigten Hautalterung führen können.

Insgesamt lässt sich der natürliche Prozess der Hautalterung nicht aufhalten. Doch mit der richtigen Pflege, einem gesunden Lebensstil und dem Schutz vor schädlichen Umwelteinflüssen kann jeder dazu beitragen, das Hautbild möglichst lange jugendlich und gesund zu erhalten.


Kommentar:

Die Hautalterung ist ein Thema, das viele Menschen beschäftigt – doch es wird oft erst dann ernsthaft in Betracht gezogen, wenn die ersten Falten im Spiegel sichtbar werden. Dabei beginnt der Prozess weit früher und schreitet schneller voran, als vielen bewusst ist. Prävention sollte daher nicht als kurzfristige Maßnahme verstanden werden, sondern als kontinuierlicher Bestandteil eines gesunden Lebensstils. UV-Strahlung und andere Umwelteinflüsse sind allgegenwärtig, und ihr schädlicher Effekt auf die Haut wird oft unterschätzt.

Es ist erstaunlich, wie wenig Wert auf regelmäßigen Sonnenschutz gelegt wird, obwohl die wissenschaftliche Evidenz eindeutig ist. Ein konsequenter UV-Schutz sollte nicht nur im Urlaub, sondern das ganze Jahr über zur Routine gehören. Auch die Luftqualität, insbesondere in städtischen Gebieten, wird häufig als unvermeidbarer Umstand hingenommen, obwohl sie einen erheblichen Einfluss auf das Hautbild hat. Der Zusammenhang zwischen Feinstaub und Hautalterung mag weniger bekannt sein, aber die Studienlage dazu ist eindeutig.

Die gute Nachricht: Es gibt viele Möglichkeiten, die Haut zu schützen und ihre Alterung zu verlangsamen. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und die richtigen Pflegeprodukte können viel bewirken. Kollagen und Vitamine spielen dabei eine Schlüsselrolle, doch der Markt für Anti-Aging-Produkte ist unübersichtlich. Es braucht Zeit und Mühe, um die richtigen Produkte für den eigenen Hauttyp zu finden – eine Investition, die sich jedoch auszahlt.

Letztlich bleibt die Hautalterung ein natürlicher Prozess, dem sich niemand entziehen kann. Es geht nicht darum, das Altern zu verhindern, sondern es in einem gesunden, gepflegten Rahmen zu gestalten. Eine achtsame Lebensweise und der bewusste Umgang mit äußeren Einflüssen sind der Schlüssel dazu, die Haut lange gesund und strahlend zu erhalten. Denn am Ende ist gesunde Haut nicht nur ein Zeichen für Jugendlichkeit, sondern auch für Wohlbefinden und Vitalität.

Von Engin Günder, Fachjournalist

 

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