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Steuer & Recht |
Das ifo Institut hat kürzlich seine Prognosen für das deutsche Wirtschaftswachstum angepasst, wobei es eine moderate Aufwärtsrevision für das Jahr 2024 vorgenommen hat. Laut den neuesten Daten wird erwartet, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 0,4 Prozent steigen wird, im Vergleich zu einer früheren Schätzung von 0,2 Prozent. Diese Anpassung reflektiert eine zunehmende Zuversicht in die wirtschaftliche Erholung des Landes, wie Timo Wollmershäuser, Konjunkturchef des ifo Instituts, betont.
Wollmershäuser äußerte sich optimistisch über die Aussichten der deutschen Wirtschaft und erklärte, dass sie langsam aus der jüngsten Krise herauskomme. Besonders das zweite Halbjahr 2024 könnte deutlich besser ausfallen als das erste, unterstützt durch eine stärkere Kaufkraft der privaten Haushalte und eine allmähliche Normalisierung der Konsumnachfrage.
Ein bedeutender Faktor für die Prognose ist die erwartete Abnahme der Inflation, die von 5,9 Prozent im vergangenen Jahr auf 2,2 Prozent im Jahr 2024 und dann auf 1,7 Prozent im Jahr 2025 zurückgehen soll. Dieser Rückgang wird voraussichtlich die Kaufkraft der Verbraucher stärken und somit das gesamtwirtschaftliche Wachstum positiv beeinflussen.
Der globale Handel mit Waren und die industrielle Produktion sollen sich ab der zweiten Jahreshälfte 2024 weiter erholen. Dies wird durch eine allmähliche Belebung der Investitionstätigkeit unterstützt, die wiederum von der lockeren Geldpolitik in den Industrieländern profitiert. Das ifo Institut geht davon aus, dass die Europäische Zentralbank im laufenden Jahr zwei weitere Zinssenkungen vornehmen wird, um die wirtschaftliche Erholung zu unterstützen.
In Bezug auf den Arbeitsmarkt wird erwartet, dass die Zahl der Erwerbstätigen von 45,9 Millionen im Jahr 2023 auf 46,1 Millionen im Jahr 2024 und voraussichtlich auf 46,2 Millionen im Jahr 2025 steigen wird. Die Arbeitslosenzahl wird vorübergehend ansteigen, von 2,6 Millionen auf 2,7 Millionen, um dann wieder auf 2,6 Millionen zu sinken. Dies entspricht einer Arbeitslosenquote von 5,7 Prozent im Jahr 2024, 5,9 Prozent im Jahr 2025 und schließlich 5,6 Prozent im Jahr 2026.
Die Haushaltslage wird sich ebenfalls verbessern, mit einem prognostizierten Rückgang des Staatsdefizits von 99 Milliarden Euro im Jahr 2023 auf 73 Milliarden Euro im Jahr 2024 und weiter auf 54 Milliarden Euro im Jahr 2025. Gleichzeitig wird erwartet, dass der Überschuss der Leistungsbilanz von 258 Milliarden Euro im Jahr 2023 auf 312 Milliarden Euro im Jahr 2024 und dann auf 306 Milliarden Euro im Jahr 2025 anwachsen wird, was jeweils 6,3 Prozent, 7,3 Prozent bzw. 7,0 Prozent der Wirtschaftsleistung entspricht.
Insgesamt zeigt die aktuelle Prognose des ifo Instituts einen optimistischen Ausblick auf die deutsche Wirtschaft, wobei sich die Erholung in den kommenden Jahren voraussichtlich verstärken wird. Dies wird durch eine Kombination aus verbesserten Konjunkturaussichten im In- und Ausland sowie unterstützenden geldpolitischen Maßnahmen gestützt.
Die aktualisierte Prognose des ifo Instituts für das deutsche Wirtschaftswachstum signalisiert eine vorsichtige, aber dennoch positive Entwicklung in den kommenden Jahren. Die Anhebung der Wachstumsprognose von 0,2 Prozent auf 0,4 Prozent für das Jahr 2024 reflektiert das allmähliche Aufholen der deutschen Wirtschaft nach den Herausforderungen der jüngsten Vergangenheit. Insbesondere die Aussicht auf eine abnehmende Inflation und eine stärkere Kaufkraft der Verbraucher dürfte das Wachstum unterstützen und die wirtschaftliche Erholung vorantreiben.
Die erwartete Erholung im globalen Handel und der industriellen Produktion ab der zweiten Jahreshälfte 2024 wird zusätzlich von einer zunehmenden Investitionstätigkeit begleitet sein, die durch die lockere Geldpolitik in den entwickelten Volkswirtschaften unterstützt wird. Die geplanten Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank tragen dazu bei, das wirtschaftliche Umfeld für Unternehmen und Verbraucher günstig zu gestalten und somit das Gesamtwachstum zu fördern.
Ein weiterer positiver Aspekt der Prognose ist die erwartete Verbesserung am Arbeitsmarkt, mit steigenden Beschäftigungszahlen und einer rückläufigen Arbeitslosenquote über den betrachteten Zeitraum. Diese Entwicklung wird voraussichtlich zur Stabilisierung der Haushaltslage beitragen, was durch das prognostizierte Absinken des Staatsdefizits und den wachsenden Überschuss der Leistungsbilanz verdeutlicht wird.
Insgesamt ist die Prognose des ifo Instituts ein Zeichen für eine schrittweise Erholung der deutschen Wirtschaft, die durch interne und externe Faktoren unterstützt wird. Die kommenden Jahre könnten entscheidend sein, um die Dynamik dieser Erholung weiter zu stärken und das volle Potenzial des wirtschaftlichen Aufschwungs auszuschöpfen.
Von Engin Günder, Fachjournalist
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