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FINANZEN | Medienspiegel & Presse |
In den letzten Jahren hat sich ein alarmierender Trend unter jungen Menschen abgezeichnet, der jetzt auch von Schuldnerberatern wie Marco Rauter bestätigt wird. Rauter, Leiter einer renommierten Schuldnerberatung in Berlin, berichtet von einem signifikanten Anstieg an jungen Erwachsenen, die mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen haben. Als einer der Hauptgründe für diese Entwicklung nennt Rauter das weit verbreitete Ratenzahlungsmodell "Buy now, pay later", das besonders bei jungen Konsumenten beliebt ist.
"Wir sehen immer mehr junge Menschen, die in unseren Beratungsstellen um Hilfe bitten", erklärt Rauter besorgt. "Das 'Buy now, pay later'-System verführt viele dazu, Dinge zu kaufen, die sie sich eigentlich nicht leisten können. Die vermeintliche Flexibilität der Ratenzahlung führt oft dazu, dass die finanzielle Belastung unterschätzt wird."
Die Auswirkungen dieses Trends sind vielschichtig. Viele der Ratsuchenden sind durch unüberlegte Einkäufe oder durch die Kumulation mehrerer Ratenzahlungen in eine prekäre finanzielle Lage geraten. "Es ist ein Teufelskreis aus Konsum und Schulden, der für viele schwer zu durchbrechen ist", so Rauter weiter.
Die Statistiken bestätigen Rauters Beobachtungen. Laut aktuellen Erhebungen der Verbraucherzentralen ist die Zahl junger Menschen, die sich in finanziellen Schwierigkeiten befinden, in den letzten zwei Jahren deutlich gestiegen. Besonders besorgniserregend ist dabei die Tatsache, dass viele Betroffene erst relativ spät professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Oft werden die Schulden erst bemerkt, wenn Mahnungen und Inkassoverfahren bereits eingeleitet sind.
Neben dem "Buy now, pay later"-Modell identifizieren Experten auch andere Faktoren, die zur Überschuldung junger Menschen beitragen könnten, darunter der Druck, am Lebensstandard anderer teilzuhaben und die steigenden Kosten für Miete und Lebenshaltung.
Die Politik ist ebenfalls gefordert, dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Forderungen nach strengeren Regulierungen für Ratenzahlungsmodelle und verstärkten Bildungsmaßnahmen im Bereich Finanzkompetenz werden lauter. Die Verbraucherzentralen und Schuldnerberatungen fordern mehr Präventionsarbeit bereits in Schulen, um jungen Menschen frühzeitig ein Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld zu vermitteln.
Für viele der Betroffenen ist die Schuldnerberatung der erste Schritt in Richtung einer finanziellen Entlastung. Marco Rauter und seine Kollegen stehen vor der Herausforderung, nicht nur akute Probleme zu lösen, sondern auch langfristig zu unterstützen, damit junge Menschen wieder eine finanzielle Perspektive erlangen können.
Die alarmierende Zunahme junger Menschen, die sich in finanziellen Schwierigkeiten befinden, wirft ein grelles Licht auf die Risiken des modernen Konsumverhaltens. Das "Buy now, pay later"-Modell mag auf den ersten Blick verlockend sein, verspricht es doch sofortigen Zugang zu Konsumgütern ohne sofortige finanzielle Belastung. Doch wie Marco Rauter von der Berliner Schuldnerberatung richtig bemerkt, kann diese vermeintliche Flexibilität schnell zur Falle werden.
Der Grund für diese Entwicklung liegt nicht nur in der Verfügbarkeit solcher Zahlungsmodelle, sondern auch in einer Kultur des Konsums, die durch soziale Medien und digitale Plattformen verstärkt wird. Der Druck, mitzuhalten und den eigenen Lebensstil zur Schau zu stellen, führt viele junge Menschen dazu, über ihre finanziellen Verhältnisse hinaus zu leben.
Es ist daher dringend geboten, nicht nur die Regulierungen für derartige Zahlungsmodelle zu verschärfen, sondern auch verstärkt auf Prävention zu setzen. Bildungsprogramme, die bereits in der Schulzeit ansetzen und Finanzkompetenz vermitteln, könnten helfen, zukünftige Generationen besser vor solchen Schuldenfallen zu schützen.
Die Politik ist gefordert, schnell zu handeln, um diesen bedenklichen Trend umzukehren. Es geht nicht nur um die individuelle finanzielle Gesundheit junger Menschen, sondern auch um die Stabilität unserer Gesellschaft insgesamt. Schuldnerberater wie Marco Rauter leisten wichtige Arbeit, indem sie den Betroffenen helfen, aus der Schuldenfalle herauszukommen. Doch langfristig müssen wir als Gesellschaft mehr tun, um die Ursachen dieser Problematik anzugehen und nachhaltige Lösungen zu finden.
Von Engin Günder, Fachjournalist
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