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  • 03.06.2024 – Apotheker in der Politik: Expertise statt Stagnation
    03.06.2024 – Apotheker in der Politik: Expertise statt Stagnation
    APOTHEKE | Medienspiegel & Presse | In einem kritischen Gedankenexperiment hat ein Apotheker die Berufspolitik der Apothekerschaft unter die Lupe genommen und dabei Parallele...

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ApoRisk® Nachrichten - APOTHEKE:


APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |

Apotheker in der Politik: Expertise statt Stagnation

 

Ein Plädoyer für eine neue Ausrichtung der Berufspolitik im Gesundheitswesen

In einem kritischen Gedankenexperiment hat ein Apotheker die Berufspolitik der Apothekerschaft unter die Lupe genommen und dabei Parallelen zur Medikationsanalyse gezogen. Dabei stellte er die Frage, ob es nicht an der Zeit sei, den gesamten "Werkzeugkasten" der berufspolitischen Strategien zu überdenken und neu zu ordnen, ähnlich wie bei einer Medikationsanalyse. Der Apotheker hinterfragte die Effektivität der aktuellen Politik und plädierte für eine Abstraktion und Neuanordnung basierend auf den Prinzipien der Gesundheitsförderung.


Besonders kritisch wurde die Kommunikation zwischen der Apothekerschaft und anderen Akteuren im Gesundheitswesen beleuchtet. Der Apotheker argumentierte, dass die Glaubwürdigkeit und Effektivität der Apotheker in der Politik darunter leiden könnten, wenn Forderungen und Drohungen zwar lautstark artikuliert, aber letztendlich nicht mit konkreten Maßnahmen untermauert würden. Dies stehe im Widerspruch zu der Fachkompetenz der Apotheker, Wirkmechanismen von Medikamenten zu verstehen und effektive Lösungen zu erarbeiten.

Ein weiterer Aspekt, der angesprochen wurde, war die Frage nach der Verantwortung und Handlungsfähigkeit der Apotheker, insbesondere in Fällen, in denen sie von Ärzten überstimmt werden. Ein konkretes Beispiel verdeutlichte diese Problematik, als ein Apotheker eine verbesserte Medikationsumstellung vorschlug, jedoch aufgrund der Entscheidung des behandelnden Arztes keine Veränderung herbeiführen konnte. Dies führte zu der Frage, ob die Rolle der Apotheker lediglich auf die Kommunikation beschränkt sei oder ob sie aktiv für die Gesundheit ihrer Patienten kämpfen sollten.

Insgesamt forderte der Apotheker eine Neuausrichtung der Berufspolitik, die nicht nur auf Kommunikation, sondern auch auf konkrete Handlungen und wirkungsvolle Interventionen basiert. Nur so könne die Apothekerschaft ihre Rolle als unverzichtbarer Akteur im Gesundheitssystem effektiv wahrnehmen und zum Wohl der Patienten beitragen.


Kommentar:

Der Apotheker wirft mit seinem Gedankenexperiment wichtige Fragen zur Rolle und Wirksamkeit der Berufspolitik in der Apothekerschaft auf. Seine Analogie zur Medikationsanalyse ist treffend und verdeutlicht die Notwendigkeit einer kritischen Überprüfung und Neuausrichtung der aktuellen Strategien.

Besonders hervorzuheben ist seine Betonung der Fachkompetenz der Apotheker in Bezug auf die Wirkmechanismen von Medikamenten und deren Potenzial, wirkungsvolle Lösungen zu erarbeiten. Es ist in der Tat bedenklich, wenn diese Expertise nicht konsequent in die politische Arbeit einfließt und stattdessen lediglich auf Kommunikation gesetzt wird.

Das Beispiel des Apothekers, der trotz überzeugender Argumente keine Veränderung herbeiführen kann, zeigt deutlich die Grenzen seiner Handlungsfähigkeit auf. Es stellt sich die Frage, ob die Apothekerschaft bereit ist, diese Grenzen zu akzeptieren oder ob sie aktiv für eine Erweiterung ihres Handlungsspielraums kämpfen sollte.

Insgesamt ist der Beitrag des Apothekers ein wichtiger Impuls für eine dringend notwendige Diskussion über die zukünftige Ausrichtung der Berufspolitik in der Apothekerschaft. Es bleibt zu hoffen, dass seine Anregungen aufgegriffen und in konkrete Maßnahmen umgesetzt werden, um die Gesundheitsversorgung nachhaltig zu verbessern.

Von Engin Günder, Fachjournalist

 

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