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  • 25.04.2024 – Apotheken-Nachrichten von heute - Update: Sicherheit, Gerechtigkeit und Innovation in der Medizin
    25.04.2024 – Apotheken-Nachrichten von heute - Update: Sicherheit, Gerechtigkeit und Innovation in der Medizin
    APOTHEKE | Medienspiegel & Presse | Treten Sie ein in die aufregende Welt der Gesundheit und Innovation, wo wegweisende Rechtsurteile und revolutionäre Forschungsergebnisse ...

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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:

ApoRisk® Nachrichten - Apotheke:


APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |

Apotheken-Nachrichten von heute - Update: Sicherheit, Gerechtigkeit und Innovation in der Medizin

 

Eine umfassende Analyse der aktuellen Trends, Herausforderungen und Chancen in der globalen Gesundheitsbranche mit besonderem Fokus auf Sicherheit und Gerechtigkeit

Treten Sie ein in die aufregende Welt der Gesundheit und Innovation, wo wegweisende Rechtsurteile und revolutionäre Forschungsergebnisse den Wandel vorantreiben. Diese lebhafte Landschaft beeinflusst nicht nur die Pharmabranche, sondern schafft auch neue Perspektiven für die medizinische Versorgung von morgen. Tauchen Sie ein in die faszinierenden Entwicklungen, die nicht nur die Gesundheitslandschaft umgestalten, sondern auch die Grundlagen für eine fortschrittliche, maßgeschneiderte Gesundheitsversorgung legen, die jeden Menschen auf seiner individuellen Reise begleitet und unterstützt.

 

BGH-Urteil wirkt nach: Phoenix beharrlich, Gehe kündigt Skonto-Kürzungen ab Juni an

Nach dem jüngsten Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) bezüglich der Unzulässigkeit von Skonti bei verschreibungspflichtigen Medikamenten, befinden sich die Großhändler der Pharmabranche in einer Phase der Anpassung und Reaktion. Gehe/Alliance Healthcare Deutschland (AHD) hat als einer der ersten Schritte angekündigt, dass ab Juni keine Skonti mehr auf verschreibungspflichtige Medikamente gewährt werden. Diese Ankündigung signalisiert eine markante Veränderung im Einkaufsprozess für Apotheken, die bisher von solchen Preisnachlässen profitiert haben.

Die Entscheidung des BGH vom 8. Februar hat einen Dominoeffekt ausgelöst, der die Branche dazu zwingt, sich mit den Auswirkungen auf ihre Geschäftsmodelle auseinanderzusetzen. Insbesondere für Apotheken bedeutet der Verlust der Skonti einen signifikanten Einschnitt in ihre Einkaufsvorteile. Es wird geschätzt, dass einige Apotheken Gewinneinbußen von bis zu 100.000 Euro verzeichnen könnten, was vor allem größere Apotheken hart treffen würde.

Gehe/AHD hat bereits erste Schritte unternommen, um ihre Kunden über die bevorstehenden Änderungen zu informieren. Kunden in Niedersachsen wurden darüber in Kenntnis gesetzt, dass ab Juni keine Skonti mehr gewährt werden. Allerdings bleiben die angebotenen Kompensationsmöglichkeiten begrenzt, was bei den betroffenen Apotheken zu Enttäuschung führt.

Auch andere Großhändler wie Sanacorp stehen vor der Herausforderung, angemessene Lösungen zu finden, um den Verlust der Skonti auszugleichen. Der Verzicht auf den Packungswertausgleich wird als eine mögliche Option in Betracht gezogen, um die entstehenden finanziellen Lücken zu schließen.

Als Marktführer plant Phoenix ein stringentes Vorgehen, um den Wegfall der Skonti zu adressieren. Persönliche Gespräche mit jeder Apotheke stehen auf dem Plan, um individuelle Lösungen zu finden. Es wird erwartet, dass die angebotenen Konditionen innerhalb einer bestimmten Spanne liegen werden, um das BGH-Urteil zu berücksichtigen.

Die Reaktionen in der Branche auf diese Entwicklungen sind gemischt. Während einige Besorgnis über die Folgen für das Geschäft äußern und Alternativen zur Skontierung vorschlagen, halten andere das Vorgehen der Großhändler für nachvollziehbar angesichts des BGH-Urteils.

Insgesamt stehen die Großhändler vor der Herausforderung, ihre Geschäftsmodelle an die neuen rechtlichen Rahmenbedingungen anzupassen und gleichzeitig angemessene Lösungen zu finden, um den Bedürfnissen ihrer Kunden gerecht zu werden.

 

Sicherheit für Apotheken: Die Dringlichkeit eines umfassenden Versicherungsschutzes

Inmitten der sich ständig verändernden Landschaft der Gesundheitsversorgung stehen Apotheken weltweit vor einer Vielzahl von Risiken und Herausforderungen. Die Covid-19-Pandemie hat die Verwundbarkeit der Gesundheitsbranche aufgedeckt und die Apotheken vor unerwartete Herausforderungen gestellt. Von Betriebsunterbrechungen aufgrund von Lockdowns bis hin zu Lieferengpässen und Personalengpässen haben die Apotheken mit einer Vielzahl von Problemen zu kämpfen gehabt, die ihre finanzielle Stabilität bedrohen.

Die jüngsten Ereignisse haben die Dringlichkeit und Komplexität der Frage nach dem Versicherungsschutz für Apotheken deutlich gemacht. Steigende Versicherungsprämien und eingeschränkte Policen haben viele Apothekeninhaber dazu veranlasst, ihren bestehenden Versicherungsschutz zu überprüfen. Viele mussten feststellen, dass ihre aktuellen Richtlinien möglicherweise nicht ausreichen, um sie vor den finanziellen Folgen von Betriebsunterbrechungen, Schadensfällen oder anderen unvorhergesehenen Ereignissen zu schützen.

Experten betonen die Notwendigkeit einer umfassenden Versicherungsstrategie für Apotheken, um diesen Herausforderungen wirksam zu begegnen. Eine solide Versicherungspolitik kann nicht nur den finanziellen Schutz bieten, sondern auch den reibungslosen Betrieb der Apotheke gewährleisten und das Vertrauen von Kunden und Mitarbeitern stärken.

Zu den Schlüsselelementen einer robusten Versicherungspolitik für Apotheken gehören die Sachversicherung, Haftpflichtversicherung, Cyberschutz, Vertrauensschadenversicherung und Rechtsschutz. Diese bieten Schutz vor einer Vielzahl von Risiken, darunter Schäden an Gebäuden und Inventar, Schadensersatzansprüche von Kunden, Cyberangriffe, Vertrauensbrüche und rechtliche Auseinandersetzungen.

Die Sachversicherung ist von entscheidender Bedeutung, um Apotheken vor den finanziellen Folgen von Naturkatastrophen, Feuer, Diebstahl oder anderen Schadensfällen zu schützen. Insbesondere in einer Branche, in der wertvolle medizinische Produkte und Ausrüstungen gelagert werden, ist es unerlässlich, diese Vermögenswerte abzusichern.

Die Haftpflichtversicherung bietet Schutz vor Schadensersatzansprüchen, die aus Verletzungen von Kunden, Produkthaftung oder anderen haftungsrechtlichen Angelegenheiten resultieren können. In einer Umgebung, in der das Risiko von Klagen immer präsent ist, ist eine angemessene Haftpflichtversicherung von entscheidender Bedeutung, um finanzielle Verluste zu minimieren und das langfristige Überleben der Apotheke zu sichern.

Angesichts der zunehmenden Bedrohungen durch Cyberangriffe und Datenverlust ist der Cyberschutz zu einem unverzichtbaren Element der Apothekenversicherung geworden. Eine Cyberversicherung kann Apothekenbetreibern helfen, sich gegen Risiken wie Datenschutzverletzungen, Ransomware-Angriffe und Betriebsunterbrechungen aufgrund von Cyberattacken abzusichern.

Die Vertrauensschadenversicherung bietet Schutz vor finanziellen Verlusten aufgrund von Betrug, Unterschlagung oder anderen Vertrauensbrüchen, die das Vertrauen der Kunden gefährden könnten. Da Apotheken sensible Patientendaten verarbeiten und hohe Vertrauenswürdigkeit genießen müssen, ist es entscheidend, sich gegen solche Risiken abzusichern.

Der Rechtsschutz ist in einer zunehmend regulierten Branche und einer Gesellschaft, in der rechtliche Auseinandersetzungen häufiger werden, von entscheidender Bedeutung. Eine geeignete Rechtsschutzversicherung kann Apothekeninhabern helfen, die Kosten für rechtliche Beratung, Gerichtsverfahren und Schadensersatzansprüche zu decken und sicherzustellen, dass sie im Falle eines Rechtsstreits angemessen geschützt sind.

Es liegt im Interesse sowohl der Apothekeninhaber als auch der Gemeinschaft, in der sie tätig sind, sicherzustellen, dass Apotheken über die notwendigen Mittel verfügen, um im Falle eines Schadens schnell zu regenerieren und ihre Dienstleistungen fortzusetzen. Daher ist es unerlässlich, dass Apothekeninhaber proaktiv handeln und sicherstellen, dass ihr Versicherungsschutz den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen gerecht wird.

 

Alarmierende Ausbreitung: Hochpathogene Vogelgrippeviren bei Milchkühen in den USA entdeckt

Hochpathogene Vogelgrippeviren der Klade 2.3.4.4b, insbesondere der H5N1-Stamm, breiten sich weiter aus und sorgen für Besorgnis über die Auswirkungen auf Tier- und möglicherweise auch menschliche Gesundheit. Seit Ende 2021 wurden vermehrt Infektionen bei Wildvögeln und Geflügel festgestellt. Nun richten sich die Augen auch auf die zunehmende Zahl von Infektionen bei Säugetieren, insbesondere bei Milchkühen in den USA.

Die ersten Fälle von H5N1-Infektionen bei Milchkühen wurden im Februar und März 2024 im Bundesstaat Texas entdeckt. Auffällig war ein plötzlicher Rückgang der Milchproduktion und uncharakteristische Krankheitssymptome bei den Tieren. Seitdem haben sich die Fälle auf weitere Bundesstaaten ausgebreitet, was zu erheblicher Besorgnis und verstärkten Maßnahmen seitens der US-Behörden geführt hat.

Experten haben durch genomische Analysen bestätigt, dass das Virus wahrscheinlich von Vögeln auf Kühe übertragen wurde und sich dann unter Rindern und sogar auf Geflügel weiter verbreitet hat. Dies unterstreicht die Herausforderung bei der Erkennung und Bekämpfung des Virus, insbesondere angesichts der Tatsache, dass einige infizierte Kühe asymptomatisch sind.

Bisher wurde nur ein menschlicher Fall einer H5N1-Infektion in den USA gemeldet, der auf einen Kontakt mit infizierten Milchkühen zurückzuführen ist. Dennoch bleibt das Risiko für die Allgemeinbevölkerung vorerst gering, wie Experten betonen.

Die US-Behörden haben Maßnahmen ergriffen, um die Gesundheit von Nutztieren zu schützen und die weitere Verbreitung des Virus einzudämmen. Dies zeigt sich auch an der Zusammenarbeit mit anderen Agenturen und der verstärkten Überwachung von Milchproben und anderen tierischen Produkten.

Die potenzielle Gefahr für den Menschen durch den Verzehr von Milch infizierter Kühe wird derzeit von den zuständigen Behörden bewertet. Es gibt noch viele Fragen hinsichtlich der Übertragung des Virus auf den Menschen und seiner Auswirkungen, die weiterhin untersucht werden müssen.

Insgesamt erfordert die Situation eine sorgfältige Überwachung, weitere Forschung und eine transparente Kommunikation seitens der Behörden, um die Auswirkungen auf Tier- und menschliche Gesundheit zu minimieren und die Öffentlichkeit angemessen zu informieren.

 

FDP präsentiert Rettungsplan für A0potheken: Maßnahmen zur Modernisierung der Vergütung vorgeschlagen

Die FDP-Fraktion im hessischen Landtag hat einen umfassenden Rettungsplan für Apotheken skizziert, der auf eine Modernisierung der Apothekenvergütung abzielt. Angesichts eines alarmierenden Rückgangs von Apotheken und der Sorge um die dauerhafte Sicherstellung der Arzneimittelversorgung sowie der Zukunft der freien Berufe, präsentiert die FDP konkrete Maßnahmen zur finanziellen Honorierung und Reduzierung der Bürokratie.

In Hessen sind im Jahr 2023 44 Apotheken geschlossen worden, während lediglich fünf neue eröffneten. Im ersten Quartal 2024 setzte sich dieser Trend fort, wobei die Apothekenzahl von 1350 auf 1321 sank.

Die vorgeschlagenen Maßnahmen der FDP umfassen eine Erhöhung des Festzuschlags für Fertigarzneimittel auf 10 Euro mit der Option einer Dynamisierung, Anpassungen der Handelskomponente für Fertigarzneimittel an die wirtschaftliche Entwicklung, eine Anhebung der Vergütung für Zubereitungen aus Stoffen und des Rezepturzuschlags mit Berücksichtigung eines Dynamisierungsfaktors, eine Staffelung der Anpassung des Kassenabschlags, eine Erhöhung der Vergütung für pharmazeutische Dienstleistungen auf 120 Euro mit einem Dynamisierungsfaktor, die Anhebung der Notdienstgebühr auf 5 Euro zur Förderung der Eigenverantwortung der Patienten sowie die gesetzliche Festschreibung einer Skontomöglichkeit für Rx-Arzneimittel über 3,15 Prozent hinaus.

Vergangene Woche hatten die Thüringer Liberalen ebenfalls mit einem Sieben-Punkte-Plan für eine Apothekenreform Aufsehen erregt, der unter anderem eine Anhebung und Dynamisierung des Fixums, die Einführung einer Zuschlagskomponente beim variablen Honoraranteil und die Absenkung des Kassenabschlags beinhaltet. Zuspruch für diese Vorschläge kam auch von Seiten der Apotheken.

Andrew Ullmann, der gesundheitspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, äußerte sich positiv über das Thüringer Papier und kündigte an, dass die Vorschläge sowie mögliche Konzepte zur Gegenfinanzierung am kommenden Wochenende mit Vertretern der FDP aus Bund und Ländern diskutiert werden sollen.

 

Saarländische Apotheker fordern dringende Soforthilfe zur Bewahrung ihrer Existenz

Im Saarland fordern Apotheker dringende Soforthilfe angesichts einer anhaltenden wirtschaftlichen Krise vieler Apotheken im Land. Der Saarländische Apothekerverein und die Apothekerkammer des Saarlandes haben die Initiative "Wir müssen reden" ins Leben gerufen, um politische Entscheidungsträger über die prekäre Situation zu informieren und konkrete Maßnahmen zu fordern.

Die jüngste Entscheidung des Bundesgerichtshofs zum Skonto verschärft die finanzielle Lage weiter, während gestiegene Betriebskosten und nicht kompensierte Inflation die finanziellen Belastungen der Apotheken verstärken. Trotz bisheriger Protestaktionen und Demonstrationen sehen die Apotheker keine ausreichenden Verbesserungen. Sie bezeichnen die Situation als "chronische Unterfinanzierung".

Kritik richtet sich auch an das Eckpunktepapier des Bundesgesundheitsministeriums zur Apothekenreform, das lediglich eine Umverteilung von Honorargeldern vorsieht, jedoch keine neuen finanziellen Mittel bereitstellt. Die Apotheker betonen die Dringlichkeit sofortiger finanzieller Unterstützung, um das bestehende System zu erhalten.

Vor dem Hintergrund der bevorstehenden Kommunal- und Europawahlen appellieren die Apotheker an politische Mandatsträger, die Realität der Apotheken vor Ort zu erkennen und angemessene Maßnahmen zu ergreifen. Sie fordern politischen Rückhalt und Druck auf das Bundesgesundheitsministerium, um eine nachhaltige Lösung für die finanzielle Krise der Apotheken zu erreichen.

Die Aktion "Wir müssen reden" soll dazu dienen, die Stimme der Apotheker zu stärken und die Aufmerksamkeit der Politik auf ihre drängenden Anliegen zu lenken. Die Zukunft vieler Apotheken im Saarland hänge von der Bereitschaft der politischen Entscheidungsträger ab, konkrete Maßnahmen zur Unterstützung der Branche zu ergreifen.

 

EU-Parlament verabschiedet Verordnung für grenzüberschreitenden Austausch von Gesundheitsdaten

Das Europäische Parlament hat mit überwältigender Mehrheit die Verordnung über den European Health Data Space (EHDS) verabschiedet, einen wegweisenden Schritt für die grenzüberschreitende Interoperabilität von Gesundheitsdaten in der EU. Die Entscheidung fiel mit 445 Ja-Stimmen gegenüber 142 Nein-Stimmen und 39 Enthaltungen. Dieser Schritt wird als eine der bedeutendsten gesundheitspolitischen Maßnahmen für die EU-Bürgerinnen und -Bürger betrachtet.

Der EHDS ermöglicht es den Mitgliedstaaten der Europäischen Union, Gesundheitsdaten sowohl für die Versorgung als auch für die Forschung grenzüberschreitend zu nutzen. Dies schließt Primärdaten für die unmittelbare Patientenversorgung und Sekundärdaten für wissenschaftliche Untersuchungen ein. Patienten erhalten bald Zugang zu ihren Gesundheitsdaten über Smartphones oder elektronische Gesundheitskarten von jedem Ort in der EU aus. Dies ermöglicht einen nahtlosen Austausch von Informationen wie Medikationsplänen, medizinischen Bildern und Laborergebnissen mit Gesundheitsdienstleistern in allen Mitgliedstaaten.

Besonders bemerkenswert ist die Möglichkeit, E-Rezepte länderübergreifend einzulösen, was die Mobilität der EU-Bürgerinnen und -Bürger verbessert. Die Verabschiedung dieses Gesetzes stellt einen bedeutenden Fortschritt für die europäische Gesundheitsinfrastruktur dar und wird dazu beitragen, die Gesundheitsversorgung und medizinische Forschung in der gesamten Europäischen Union zu stärken. Dabei wird darauf geachtet, dass sensible Gesundheitsinformationen nicht für kommerzielle Zwecke oder den Missbrauch durch Versicherungsunternehmen verwendet werden.

Einige Kritiker sehen jedoch die Möglichkeit für Mitgliedstaaten, den Zugriff auf Gesundheitsdaten für Forschungszwecke individuell anzupassen oder abzulehnen, als Verwässerung der ursprünglichen Idee des EHDS an. Die Implementierung erfordert eine gemeinsame Infrastruktur, die von den Mitgliedstaaten verwaltet wird. Diese sollen E-Rezepte, Patientenakten, Bilddaten, Laborergebnisse und Entlassungsberichte in ein einheitliches europäisches Format überführen.

Die digitale Gesundheitsbehörden in jedem Land werden diese Aufgabe übernehmen und über die gemeinsame digitale Plattform namens "MyHealth@EU" miteinander verbunden sein, die von der EU-Kommission verwaltet wird. Diese zentrale Plattform erleichtert es Apotheken, E-Rezepte über nationale Grenzen hinweg einzulösen.

Die Zustimmung des EU-Rats ist nun der letzte Schritt, bevor die Verordnung rechtskräftig wird. Nach der Verkündung im Amtsblatt haben die Mitgliedstaaten zwei Jahre Zeit, die Inhalte umzusetzen. Die bereits in Kraft getretenen Gesetze, das Digital-Gesetz (DigiG) und das Gesundheitsdaten-Nutzungsgesetz (GDNG), berücksichtigen bereits die Integration des EHDS.

 

WHO setzt ehrgeizige Ziele für malariafreie Länder bis 2030

Am heutigen Welt-Malaria-Tag hebt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die besondere Gefahr dieser Krankheit für Kleinkinder und schwangere Frauen hervor. Unbehandelt kann Malaria zu schweren Komplikationen wie Blutarmut, Tod und Frühgeburten führen. Die Hauptübertragung erfolgt durch den Stich infizierter weiblicher Anopheles-Mücken.

Afrika bleibt der am stärksten betroffene Kontinent, mit rund 94 Prozent aller weltweiten Fälle und 95 Prozent der Todesfälle im Jahr 2022. Kinder unter fünf Jahren machen dabei den größten Anteil der Todesopfer aus.

Die WHO hat ambitionierte Ziele zur Bekämpfung von Malaria bis 2030. Sie strebt an, mindestens 35 Länder, die 2015 noch von der Krankheit betroffen waren, für malariafrei zu erklären. Bisher wurden nur zwölf Länder erreicht, darunter China (2021), Argentinien (2019) und Sri Lanka (2016). Die Corona-Pandemie hat jedoch viele Länder im Kampf gegen Malaria zurückgeworfen, was die Erreichung dieses Ziels gefährdet.

Um den Kampf gegen Malaria zu intensivieren, ruft die WHO dazu auf, die Bemühungen zu verstärken. Dazu gehören Maßnahmen wie das Schlafen unter mit Insektizid behandelten Moskitonetzen, das Tragen von langärmeliger Kleidung und das Anbringen von Moskitonetzen an Fenstern und Türen. Es bedarf jedoch erheblicher finanzieller Mittel, um Materialien in entlegene Gebiete zu bringen und die Bevölkerung flächendeckend aufzuklären. Darüber hinaus ist eine verstärkte Investition in die Entwicklung von Medikamenten erforderlich. Seit 2021 hat die WHO zwei Impfstoffe zertifiziert, die Malaria bei kleinen Kindern deutlich reduzieren können.

 

WHO-Bericht: Impfungen retteten 154 Millionen Leben in den letzten 50 Jahren

Weltgesundheitsorganisation (WHO) veröffentlicht Bericht: Impfungen retteten in den letzten 50 Jahren 154 Millionen Leben, darunter 146 Millionen Kinder unter fünf Jahren. Diese erstaunlichen Zahlen wurden anlässlich der Weltimpfwoche bekannt gegeben.

Besonders hervorzuheben ist die lebensrettende Wirkung des Masernimpfstoffs, der für 60 Prozent der geretteten Leben verantwortlich ist. Insgesamt haben Impfstoffe gegen 14 Krankheiten, darunter Diphtherie, Polio, Tetanus und Keuchhusten, die Sterberate unter Babys weltweit um 40 Prozent gesenkt.

Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus, Generaldirektor der WHO, betonte die Bedeutung von Impfungen als eine der wirkungsvollsten Errungenschaften der Menschheitsgeschichte. Vor 50 Jahren wurden nur wenige Babys weltweit gegen Krankheiten wie Diphtherie, Tetanus und Keuchhusten geimpft. Heute sind es laut WHO-Bericht 84 Prozent der Babys.

Trotz dieser Erfolge gibt es weltweit weiterhin Herausforderungen im Kampf gegen Krankheiten wie Masern. Ein Anstieg von Masernausbrüchen wird verzeichnet, da die Impfraten in einigen Regionen noch zu niedrig sind. Um wirksam zu sein, müssen mindestens 95 Prozent der Bevölkerung zwei Impfdosen erhalten haben. Derzeit liegen die Impfraten bei 83 Prozent für die erste Dosis und 74 Prozent für die zweite.

Besorgniserregend sind die Zahlen aus dem Jahr 2022, als fast 22 Millionen Babys die erste Impfdosis verpassten und elf Millionen die zweite Dosis nicht erhielten. In diesem Jahr starben laut Schätzungen der WHO 136.000 Menschen, hauptsächlich Kinder unter fünf Jahren, an Masern.

Die WHO ruft daher zu verstärkten Bemühungen auf, um die Impfraten weltweit zu erhöhen und weiterhin Leben zu retten.

 

Wässrige Lösungen in der Pädiatrie: Herstellungshinweise für sichere Arzneimittelversorgung

Im Fokus der pharmazeutischen Versorgung für Kinder steht die Herstellung von Rezepturarzneimitteln, insbesondere wässriger Lösungen, wie auf dem kürzlich abgehaltenen Thüringer Apothekertag betont wurde. Antje Lein, eine erfahrene Diplom-Pharmazeutin, unterstrich die Bedeutung dieser Arzneiformen in der pädiatrischen Medizin, da nicht für jede Indikation ein entsprechendes Fertigarzneimittel zur Verfügung steht und Lieferengpässe die Versorgung gefährden können.

Die Herstellung wässriger Lösungen erfordert eine sorgfältige Beachtung der physikalisch-chemischen und mikrobiologischen Stabilität sowie des Applikationsvolumens, das je nach Alter des Kindes variiert. Fehlen Hinweise zur Stabilität, empfahl Lein einen möglichen Wechsel zu festen Darreichungsformen.

Die Maskierung von unangenehmem Geruch oder Geschmack gestaltet sich insbesondere bei Antibiotika-Säften herausfordernd. Obwohl Süßungsmittel und Aromen zur Verfügung stehen, können sie in einigen Fällen nicht ausreichend sein. Handelsübliche Grundlagen wie Zucker- oder Himbeersirup können zwar verdünnt werden, beeinträchtigen jedoch die mikrobielle Stabilität und erfordern eine Nachkonservierung.

Als Konservierungsmittel für Kinderarzneimittel empfahl Lein Sorbinsäure oder eine Kombination aus Kaliumsorbat und Citronensäure. Der pH-Wert des Mediums sollte dabei unter 5,5 liegen, um eine wirksame Konservierung sicherzustellen. Besondere Vorsicht ist geboten, da Säuglinge bis zum Alter von zwei Monaten Benzoesäure nicht metabolisieren können, was zu einer potenziellen Kumulation führen kann.

Im Falle von Lieferengpässen bei Fertigarzneimitteln, wie beispielsweise bei Vitadral®, riet Lein zur Eigenherstellung in Apotheken. Dabei sollte besonders das Volumen berücksichtigt und mit einer Kolbenpipette dosiert werden.

Suspensionen stellen eine weitere Herausforderung dar, da quellbare Tablettenhilfsstoffe ihre Aufschüttelbarkeit beeinträchtigen können. Lein betonte die Notwendigkeit, Suspensionen vor der Abgabe zu kontrollieren und eine Ruhezeit von einigen Stunden bis zu einem Tag einzuplanen.

Die Pharmazeutin unterstrich abschließend die bedeutende Rolle der Rezepturarzneimittel in der pädiatrischen Versorgung und betonte die Notwendigkeit einer sorgfältigen Herstellung und Kontrolle, um eine sichere und wirksame Therapie zu gewährleisten.

 

Studie: Kurzfristiger Opioid-Einsatz in der Schwangerschaft hat geringe psychiatrische Folgen für Kinder

Eine aktuelle Studie aus Südkorea hat neue Erkenntnisse über den kurzfristigen Einsatz von niedrig dosierten Opioiden während der Schwangerschaft und mögliche Auswirkungen auf die psychiatrische Gesundheit von Kindern hervorgebracht. Die Forschung, veröffentlicht im renommierten British Medical Journal, wirft Licht auf ein bisher kontrovers diskutiertes Thema.

Die Studie analysierte die Daten von über 3,1 Millionen Babys, die zwischen 2010 und 2017 in Südkorea geboren wurden, und deren Müttern, insgesamt rund 2,3 Millionen. Über einen Zeitraum von durchschnittlich sechs Jahren wurde die Entwicklung dieser Kinder verfolgt. Dabei wurden verschiedene Einflussfaktoren wie das Alter der Mutter, das Haushaltseinkommen, Vorerkrankungen der Mutter sowie Geschlecht des Kindes, Geburtsgewicht und Stillen berücksichtigt. Zusätzlich wurde ein Geschwistervergleich durchgeführt, um potenzielle genetische und familiäre Einflüsse zu eliminieren.

Die Ergebnisse zeigten, dass lediglich 7 Prozent der Kinder im Mutterleib Opioiden ausgesetzt waren. Bei diesen Kindern wurde ein leicht erhöhtes, jedoch klinisch nicht relevantes Risiko für neuropsychiatrische Erkrankungen festgestellt, das im Geschwistervergleich nicht einmal statistisch signifikant war. Allerdings identifizierten die Forscher auch bestimmte Faktoren, die das Risiko für Stimmungsschwankungen, ADHS und intellektuelle Beeinträchtigungen leicht erhöhten. Dazu gehörten ein Opioid-Einsatz im ersten Schwangerschaftsdrittel, höhere Dosen sowie eine Behandlungsdauer von 60 Tagen oder mehr.

Die Autoren der Studie betonen jedoch, dass es sich um eine Beobachtungsstudie handelt, die keine Rückschlüsse auf Ursache und Wirkung zulässt. Zudem könnten weitere, nicht berücksichtigte Einflussfaktoren eine Rolle spielen. Dennoch hoben sie die Größe der Studie, die Qualität der Daten und die verschiedenen statistischen Analysen hervor.

Die Ergebnisse dieser Studie sprechen für eine vorsichtige Verschreibung von Opioiden zur Schmerzlinderung während der Schwangerschaft und unterstreichen die Notwendigkeit weiterer Forschung, um definitive Leitlinien zu entwickeln. Ein begleitendes Editorial betonte die Bedeutung dieser Erkenntnisse für die klinische Entscheidungsfindung bei Frauen, die während der Schwangerschaft eine Schmerzbehandlung benötigen.

 

Neugeborenen-Hörscreening: Früherkennung von Hörproblemen bei Säuglingen

In vielen Ländern ist das Neugeborenen-Hörscreening zu einem integralen Bestandteil der frühkindlichen Gesundheitsversorgung geworden. Diese standardisierte Untersuchung, die kurz nach der Geburt durchgeführt wird, zielt darauf ab, mögliche Hörprobleme bei Säuglingen frühzeitig zu erkennen und geeignete Maßnahmen einzuleiten.

Das Verfahren des Neugeborenen-Hörscreenings ist einfach und nicht-invasiv. Dabei wird ein spezielles Gerät verwendet, um ein Rauschen auf das Ohr des Neugeborenen zu übertragen. Das Innenohr des Babys erzeugt daraufhin Echos, die von dem Gerät aufgezeichnet und analysiert werden. Ein auffälliges Ergebnis kann auf eine mögliche Hörstörung hinweisen und erfordert weitere Untersuchungen, um die Diagnose zu bestätigen oder auszuschließen.

Wichtig ist zu betonen, dass ein auffälliges Screening-Ergebnis nicht zwangsläufig bedeutet, dass das Baby schwerhörig ist. Stattdessen dient es als Frühwarnsignal, um eine umfassendere Evaluierung vorzunehmen. Tatsächlich zeigt nur ein sehr kleiner Prozentsatz der Babys mit auffälligen Screeningergebnissen eine tatsächliche Hörstörung.

Die frühzeitige Erkennung von Hörproblemen bei Säuglingen ermöglicht es, rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um die bestmögliche Entwicklung und Lebensqualität des Kindes sicherzustellen. Dies kann die Bereitstellung von Hörgeräten, Frühförderung oder andere interventionsbasierte Ansätze umfassen.

In vielen Krankenhäusern wird das Neugeborenen-Hörscreening unmittelbar nach der Geburt durchgeführt. Sollte dies nicht der Fall sein, wird die Untersuchung in der Regel im Rahmen der U2-Untersuchung innerhalb der ersten Lebenswoche des Babys durchgeführt.

Darüber hinaus ist es wichtig, dass Eltern sich bewusst sind, dass es auch später im Entwicklungsstadium Anzeichen für mögliche Hörprobleme geben kann. Dazu gehören beispielsweise das Ausbleiben der Brabbel- und Lallphase oder eine plötzliche Verschlechterung der Sprachfähigkeiten bei Kleinkindern.

Insgesamt bietet das Neugeborenen-Hörscreening eine wertvolle Möglichkeit, Hörprobleme bei Säuglingen frühzeitig zu erkennen und angemessene Interventionen einzuleiten, um eine optimale Entwicklung und Lebensqualität zu gewährleisten.

 

Kommentar:

Die Skonto-Sperre infolge des BGH-Urteils stellt die Pharmabranche vor große Herausforderungen. Die angekündigten Maßnahmen der Großhändler wie Gehe und Phoenix zeigen, dass sie bemüht sind, sich an die neuen rechtlichen Gegebenheiten anzupassen. Doch für viele Apotheken bedeutet der Verlust der Skonti einen spürbaren Einschnitt in ihre Einkaufsvorteile. Es bleibt abzuwarten, wie die Branche insgesamt auf diese Veränderungen reagieren wird und ob alternative Kompensationsmöglichkeiten gefunden werden können, um die finanziellen Auswirkungen für die Apotheken zu mildern.

In Anbetracht der zunehmenden Risiken und Herausforderungen, denen Apotheken gegenüberstehen, ist ein umfassender Versicherungsschutz unerlässlich. Die Covid-19-Pandemie hat die Dringlichkeit dieser Angelegenheit unterstrichen. Angesichts steigender Versicherungsprämien und komplexer Risiken ist es entscheidend, dass Apothekeninhaber sofort handeln, um ihre Betriebe zu schützen. Die Investition in eine solide Versicherungspolitik kann nicht nur die finanzielle Sicherheit gewährleisten, sondern auch die Kontinuität der Patientenversorgung sicherstellen.

Die Ausbreitung hochpathogener Vogelgrippeviren bei Milchkühen in den USA ist alarmierend und erfordert eine konzertierte Reaktion von Behörden und Experten. Die bestätigten Fälle und die potenzielle Gefahr für die menschliche Gesundheit unterstreichen die Dringlichkeit, das Virus einzudämmen und weiter zu untersuchen. Transparente Kommunikation und koordinierte Maßnahmen sind entscheidend, um die Auswirkungen auf Tier- und menschliche Gesundheit zu minimieren.

Die vorgeschlagenen Maßnahmen der FDP zur Modernisierung der Apothekenvergütung kommen zur rechten Zeit, da der Rückgang von Apotheken alarmierende Ausmaße annimmt. Die Forderungen nach einer angemessenen finanziellen Honorierung und der Reduzierung bürokratischer Hürden sind berechtigt, um die langfristige Arzneimittelversorgung zu sichern. Es ist zu hoffen, dass diese Vorschläge zu einer konstruktiven Debatte und letztendlich zu einer nachhaltigen Lösung führen.

Die Forderung der saarländischen Apotheker nach Soforthilfe ist ein dringender Appell an die Politik, die prekäre wirtschaftliche Lage vieler Apotheken im Land anzuerkennen und zu handeln. Angesichts der bevorstehenden Wahlen müssen politische Entscheidungsträger verstehen, dass eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung eine solide finanzielle Grundlage erfordert. Es ist an der Zeit, konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um die Existenz der Apotheken zu sichern und die Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten.

Die Verabschiedung der Verordnung über den European Health Data Space (EHDS) durch das Europäische Parlament markiert einen bedeutsamen Schritt hin zur verbesserten grenzüberschreitenden Interoperabilität von Gesundheitsdaten in der EU. Diese Maßnahme wird die Gesundheitsversorgung und medizinische Forschung in der gesamten Europäischen Union stärken und den EU-Bürgerinnen und -Bürgern einen erleichterten Zugang zu ihren Gesundheitsdaten ermöglichen. Während dieser Fortschritt gefeiert wird, bleiben jedoch Bedenken hinsichtlich der Anpassungsmöglichkeiten für Mitgliedstaaten bezüglich des Zugriffs auf Gesundheitsdaten für Forschungszwecke bestehen. Es ist wichtig, dass die Implementierung des EHDS transparent, verantwortungsvoll und im Einklang mit den Datenschutzrichtlinien erfolgt, um das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger zu wahren.

Der Welt-Malaria-Tag erinnert uns an die dringende Notwendigkeit, den Kampf gegen diese tödliche Krankheit zu intensivieren. Die Ziele der WHO, bis 2030 weitere 35 Länder malariafrei zu machen, sind ambitioniert, aber entscheidend. Angesichts der Rückwirkungen der COVID-19-Pandemie ist jedoch eine verstärkte internationale Zusammenarbeit und finanzielle Unterstützung erforderlich, um dieses Ziel zu erreichen und das Leben von Millionen zu retten.

Die veröffentlichten Zahlen der WHO sind ein eindrucksvoller Beweis für die lebensrettende Wirkung von Impfungen. Über 50 Jahre hinweg haben Impfungen 154 Millionen Menschen, darunter 146 Millionen Kinder, vor schweren Krankheiten bewahrt. Dies unterstreicht die entscheidende Rolle von Impfungen im Schutz der Gesundheit weltweit. Trotz dieser Erfolge müssen jedoch weiterhin Anstrengungen unternommen werden, um die Impfraten zu steigern und Ausbrüche von vermeidbaren Krankheiten zu bekämpfen.

Die Betonung auf die Herstellung von Rezepturarzneimitteln, insbesondere wässriger Lösungen, in der pädiatrischen Versorgung ist von entscheidender Bedeutung. Antje Leins Expertise verdeutlicht die Herausforderungen und die Notwendigkeit einer sorgfältigen Herstellung, um eine sichere und wirksame Therapie sicherzustellen, insbesondere in Zeiten von Lieferengpässen. Die Beachtung von Stabilität und Konservierungsmitteln ist dabei unerlässlich, um eine optimale Patientenversorgung zu gewährleisten.

Die Ergebnisse dieser Studie aus Südkorea liefern wichtige Erkenntnisse über den Einsatz von Opioiden während der Schwangerschaft. Obwohl ein leicht erhöhtes Risiko für neuropsychiatrische Erkrankungen bei Kindern festgestellt wurde, war dieses im Vergleich zu Geschwistern nicht signifikant. Dennoch betont die Studie die Notwendigkeit einer vorsichtigen Verschreibung von Opioiden während der Schwangerschaft und unterstreicht die Bedeutung weiterer Forschung zur Entwicklung klarer Leitlinien.

Das Neugeborenen-Hörscreening ist ein entscheidender Schritt in der frühkindlichen Gesundheitsvorsorge. Durch frühzeitige Erkennung von Hörproblemen bei Säuglingen können geeignete Maßnahmen rechtzeitig eingeleitet werden, um eine optimale Entwicklung sicherzustellen. Dieses Screening ist ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität und Chancengleichheit für alle Kinder.

In einer Welt des ständigen Wandels und der medizinischen Innovationen bleibt die Sicherung der Gesundheit unserer Gesellschaft eine gemeinsame Verantwortung. Lasst uns bestrebt sein, Barrieren abzubauen, Zugang zu verbessern und Maßnahmen zu ergreifen, die das Wohlergehen aller fördern. Möge jeder Schritt, den wir setzen, dazu beitragen, eine Zukunft zu gestalten, in der jeder Mensch die Möglichkeit hat, eine hochwertige Gesundheitsversorgung zu erhalten und sein volles Potenzial zu entfalten.

In einer Welt, die sich unaufhörlich weiterentwickelt und in der medizinische Innovationen eine zentrale Rolle spielen, liegt es an uns, gemeinsam die Zukunft der Gesundheitsversorgung zu gestalten. Lasst uns zusammenarbeiten, um Barrieren abzubauen, den Zugang zu verbessern und sicherzustellen, dass jeder Mensch die bestmögliche medizinische Betreuung erhält. Mögen unsere Bemühungen dazu beitragen, eine Welt zu schaffen, in der Gesundheit und Wohlbefinden unabhängig von Herkunft oder Umständen jedem Einzelnen gewährt sind.

Von Engin Günder, Fachjournalist

 

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