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Steuer & Recht |
Die neuesten Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen einen alarmierenden Anstieg der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland im Februar 2024 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Laut den vorläufigen Angaben stiegen die beantragten Regelinsolvenzen um 18,1 % im Vergleich zum Februar 2023. Dies setzt einen besorgniserregenden Trend fort, da bereits seit Juni 2023 zweistellige Zuwachsraten im Vorjahresvergleich zu verzeichnen waren. Trotz dieser Zunahme lagen die Regelinsolvenzen für diesen Zeitraum insgesamt noch leicht unter dem Niveau des Vor-Corona-Zeitraums von Juni 2019 bis Januar 2020.
Neben den Regelinsolvenzen zeigt sich auch ein bedenklicher Anstieg der Unternehmensinsolvenzen im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr. Die endgültigen Ergebnisse der Amtsgerichte zeigten eine Steigerung um 22,1 %. Diese Zunahme ist besonders besorgniserregend, da sie im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 immer noch um 5,0 % höher liegt. Trotzdem war die Zahl der Unternehmensinsolvenzen im historischen Vergleich immer noch vergleichsweise niedrig.
Besonders betroffen von Insolvenzen waren Branchen wie Verkehr und Lagerei, wo die Insolvenzhäufigkeit am höchsten war. Auf 10.000 Unternehmen entfielen im Jahr 2023 insgesamt 52,5 Unternehmensinsolvenzen. Die meisten Insolvenzen pro 10.000 Unternehmen wurden im Bereich Verkehr und Lagerei registriert, gefolgt von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen, dem Baugewerbe, dem Gastgewerbe und dem Verarbeitenden Gewerbe.
Die Insolvenzstatistiken zeigen ein alarmierendes Bild der wirtschaftlichen Lage in Deutschland, das auf strukturelle Probleme und die anhaltenden Auswirkungen der Covid-19-Pandemie hinweist.
Die jüngsten Zahlen der Insolvenzstatistik sind ein weiteres Alarmsignal für die wirtschaftliche Gesundheit Deutschlands. Der deutliche Anstieg der Regelinsolvenzen im Februar 2024 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutet darauf hin, dass die wirtschaftlichen Herausforderungen, die durch die Pandemie entstanden sind, weiterhin spürbar sind. Insbesondere die kontinuierlich zweistelligen Zuwachsraten seit Juni 2023 signalisieren, dass die Wirtschaft noch nicht aus dem Schneider ist.
Auch der Anstieg der Unternehmensinsolvenzen im Jahr 2023 ist ein Grund zur Sorge. Obwohl die Zahlen im historischen Vergleich niedrig erscheinen mögen, darf nicht übersehen werden, dass sie immer noch über dem Niveau vor der Pandemie liegen. Besonders beunruhigend ist die Tatsache, dass Branchen wie Verkehr und Lagerei besonders stark betroffen sind, was auf strukturelle Probleme in diesen Sektoren hinweisen könnte.
Insgesamt verdeutlichen diese Daten die anhaltenden wirtschaftlichen Herausforderungen, mit denen Deutschland konfrontiert ist. Es ist nun von entscheidender Bedeutung, dass sowohl die Regierung als auch die Unternehmen Maßnahmen ergreifen, um die Wirtschaft zu stabilisieren und die Folgen der Pandemie abzufedern.
Von Engin Günder, Fachjournalist
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