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Steuer & Recht |
Im vergangenen Jahr verzeichnete Deutschland einen signifikanten Anstieg der Privatausgaben für Produkte des täglichen Bedarfs (FMCG) und technische Gebrauchsgüter (Tech & Durables). Laut dem neuen NIQ Retail Spend Barometer stiegen die Ausgaben im Vergleich zu 2022 um 5,5 Prozent und erreichten 394,5 Milliarden Euro im Jahr 2023. Dieser Anstieg wurde hauptsächlich durch Preissteigerungen bei Lebensmitteln und Drogerieprodukten angetrieben, während die Ausgaben im Bereich der technischen Gebrauchsgüter zurückgingen.
Das NIQ Retail Spend Barometer bietet einen umfassenden Überblick über die Ausgaben im FMCG-Sektor sowie im Bereich der technischen Gebrauchsgüter in Deutschland. Basierend auf echten Abverkaufsdaten kombiniert es Informationen von NIQ und GfK, um Einblicke in Marktpotenziale und Entwicklungen zu liefern. Der Bericht hebt hervor, dass die Verbraucher insgesamt 8,9 Prozent mehr für FMCG-Produkte ausgaben, hauptsächlich aufgrund von Preiserhöhungen durch Inflation und höhere Beschaffungskosten.
Im Bereich der FMCG-Produkte stieg die Ausgabesteigerung im ersten Halbjahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr stärker an als im zweiten Halbjahr. Discounter und Drogeriemärkte waren Treiber dieser Entwicklung, während klassische Supermärkte kein Absatzwachstum verzeichneten. Händler setzten verstärkt auf Sonderangebote, um eine höhere Einkaufsfrequenz zu erzielen, und auch Eigenmarken gewannen an Bedeutung.
Im Gegensatz dazu wurden bei technischen Gebrauchsgütern wie Haushaltsgeräten und Heimwerkerbedarf Rückgänge verzeichnet. Konsumenten ersetzten eher defekte Produkte, anstatt neue einzuführen oder vorhandene Geräte zu upgraden. Der Bericht betont jedoch das Wachstum im Bereich der Haushaltskleingeräte, insbesondere bei innovativen und multifunktionalen Produkten.
Die Veröffentlichung des NIQ Retail Spend Barometers bietet einen tiefgreifenden Einblick in die Veränderungen der Verbraucherausgaben in Deutschland. Der Anstieg der Ausgaben im FMCG-Sektor aufgrund von Preiserhöhungen verdeutlicht die Herausforderungen, mit denen Einzelhändler und Verbraucher konfrontiert sind. Die verstärkte Nutzung von Sonderangeboten und der Aufstieg von Eigenmarken zeigen die Anpassungsfähigkeit der Einzelhändler an die veränderten Marktbedingungen.
Die Rückgänge bei den Ausgaben für technische Gebrauchsgüter reflektieren ein verändertes Konsumverhalten, das durch Sparneigung und Sättigung in bestimmten Produktkategorien beeinflusst wird. Das Wachstum im Bereich der Haushaltskleingeräte unterstreicht die Bedeutung von Innovation und Funktionalität für Verbraucher. Um im Jahr 2024 erfolgreich zu sein, müssen Einzelhändler ihre Preis- und Markenstrategien anpassen und ein tieferes Verständnis für die sich wandelnden Marktdynamiken entwickeln.
Von Engin Günder, Fachjournalist
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