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Steuer & Recht |
Die neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) bieten einen umfassenden Einblick in die aktuellen Entwicklungen im deutschen Verarbeitenden Gewerbe. Gemäß den vorläufigen Daten erlebte der reale Auftragseingang im Januar 2024 einen markanten Rückgang von 11,3 % im Vergleich zum Vormonat, was auf eine deutliche Abnahme gegenüber dem vorangegangenen Dezember zurückzuführen ist. Im Dezember 2023 wurde ein bemerkenswerter Anstieg von 12,0 % gegenüber dem Vormonat verzeichnet, der jedoch vorwiegend auf Großaufträge zurückzuführen war. Eine Revision der vorläufigen Dezemberergebnisse ergab, dass dieser Anstieg noch höher ausfiel als zunächst berichtet.
Der Rückgang im Januar 2024 wird vor allem auf das außergewöhnlich hohe Volumen an Großaufträgen im Dezember 2023 zurückgeführt, während sich im Januar das Großauftragsvolumen wieder auf einem durchschnittlichen Niveau befand. Insbesondere in den Bereichen Herstellung von elektrischen Ausrüstungen, Sonstiger Fahrzeugbau (einschließlich Flugzeuge, Schiffe, Züge) und Herstellung von Metallerzeugnissen war dieser Basiseffekt besonders stark zu spüren. Auch der Maschinenbau verzeichnete sowohl im Dezember als auch im Januar einen Rückgang beim Auftragseingang.
Interessanterweise verzeichnete jedoch die Automobilindustrie einen Anstieg im Januar 2024, nachdem sie im Vormonat gesunken war. Alle drei Hauptgruppen - Investitionsgüter, Vorleistungsgüter und Konsumgüter - verzeichneten im Januar 2024 im Vergleich zum Vormonat einen Rückgang beim Auftragseingang. Die Auslandsaufträge gingen insgesamt um 11,4 % zurück, wobei Aufträge aus der Eurozone besonders stark abnahmen. Inlandsaufträge verzeichneten ebenfalls einen Rückgang um 11,2 %.
Im Hinblick auf den Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe wurde im Januar 2024 ein Rückgang von 2,0 % gegenüber dem Vormonat verzeichnet. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Januar 2023 war der Umsatz um 3,5 % geringer. Eine Revision der vorläufigen Dezemberergebnisse ergab einen Anstieg von 1,3 % gegenüber November 2023.
Die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes verdeutlichen die volatilen Entwicklungen im deutschen Verarbeitenden Gewerbe. Der starke Rückgang im Auftragseingang im Januar 2024 war weitgehend auf das außergewöhnlich hohe Volumen an Großaufträgen im Dezember zurückzuführen, wodurch sich ein deutlicher Basiseffekt ergab. Dies spiegelt die Anfälligkeit bestimmter Branchen für kurzfristige Schwankungen wider und unterstreicht die Bedeutung einer robusten Auftragslage für die Stabilität der deutschen Industrie. Trotz des insgesamt rückläufigen Trends im Januar gab es jedoch einige positive Signale, insbesondere den Anstieg im Auftragseingang der Automobilindustrie. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage in den kommenden Monaten entwickeln wird und inwieweit die Unternehmen auf die aktuellen Herausforderungen reagieren können.
Von Engin Günder, Fachjournalist
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