
Für Sie gelesen
Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
Steuer & Recht |
Das KfW-ifo-Mittelstandsbarometer zeigt ein stagnierendes Geschäftsklima in kleinen und mittleren Unternehmen im Februar, das weiterhin auf einem niedrigen Niveau verharrt. Mit einem marginalen Rückgang von 0,1 Zählern auf -22,1 Saldenpunkte bleibt das Geschäftsklima praktisch unverändert im Vergleich zum Vormonat. Weder die Geschäftserwartungen noch die Urteile zur aktuellen Geschäftslage verzeichnen signifikante Veränderungen. Besonders pessimistisch zeigt sich der Großhandel, während im Dienstleistungssektor eine leicht verbesserte Stimmung zu verzeichnen ist.
Im Vergleich dazu schwankt das Geschäftsklima in Großunternehmen seit einigen Monaten seitwärts, wobei es im Februar einen Rückgang um 1,1 Zähler auf -27,3 Saldenpunkte verzeichnet. Dies deutet auf eine leicht schlechtere Stimmung in großen Unternehmen hin.
Die Beschäftigungserwartungen der mittelständischen Unternehmen zeigen kaum Veränderungen, während die Großunternehmen einen Rückgang verzeichnen, was auf ein mögliches Ende des starken Beschäftigungsaufbaus hindeutet. Interessanterweise gehen die Absatzpreiserwartungen der Unternehmen im Februar deutlich zurück, was positiv im Hinblick auf die Inflationsentwicklung zu bewerten ist.
Dr. Fritzi Köhler-Geib, Chefvolkswirtin der KfW, betont die Diskrepanz zwischen der pessimistischen Stimmung und der tatsächlichen Entwicklung und hebt hervor, dass das aktuelle Geschäftsklima normalerweise nur bei schwerwiegenden Rezessionen zu beobachten ist. Sie prognostiziert ein leichtes Wirtschaftswachstum von 0,3 % für das laufende Jahr, wobei sie Anzeichen für eine konsumgetriebene Erholung im Dienstleistungssektor sieht. Für 2025 erwartet sie aufgrund eines robusten Konsumwachstums und globaler geldpolitischer Lockerungen ein solides Wirtschaftswachstum von 1,2 %.
Die stagnierende Stimmung im Mittelstand und die leicht rückläufige Stimmung in Großunternehmen spiegeln die Unsicherheit wider, die derzeit auf dem Markt herrscht. Die Diskrepanz zwischen der Stimmung und den tatsächlichen wirtschaftlichen Indikatoren deutet darauf hin, dass die Unternehmen möglicherweise vorsichtig sind, was ihre zukünftigen Investitionen und Beschäftigungsentscheidungen betrifft. Die positiven Signale im Dienstleistungssektor könnten jedoch darauf hindeuten, dass der private Konsum langsam wieder an Fahrt gewinnt, was ein Hoffnungsschimmer für die Wirtschaft darstellt. Die Prognosen von Dr. Fritzi Köhler-Geib für ein moderates Wirtschaftswachstum in diesem und im kommenden Jahr könnten darauf hindeuten, dass sich die Wirtschaft allmählich von den Auswirkungen der jüngsten Unsicherheiten erholt. Dennoch sollten Unternehmen weiterhin wachsam bleiben und sich auf mögliche Herausforderungen vorbereiten, um langfristiges Wachstum sicherzustellen.
Von Engin Günder, Fachjournalist
Sie haben einen Beruf gewählt, der weit mehr als reine Erwerbstätigkeit ist. Sie verfolgen im Dienste der Bevölkerung hohe ethische Ziele mit Energie, fachlicher Kompetenz und einem hohen Maß an Verantwortung. Um sich voll auf Ihre Aufgabe konzentrieren zu können, erwarten Sie die optimale Absicherung für die Risiken Ihrer Berufsgruppe.
Sie suchen nach Möglichkeiten, Ihre hohen Investitionen zu schützen und streben für sich und Ihre Angehörigen nach einem angemessenen Lebensstandard, auch für die Zukunft.
Unter der kostenfreien Telefonnummer 0800. 919 0000 oder Sie faxen uns unter 0800. 919 6666, besonders dann, wenn Sie weitere Informationen zu alternativen Versicherern wünschen.
Mit der ApoRisk® FirmenGruppe steht Ihnen ein Partner zur Seite, der bereits viele Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland zu seinen Kunden zählen darf. Vergleichen Sie unser Angebot und Sie werden sehen, es lohnt sich, Ihr Vertrauen dem Versicherungsspezialisten für Ihren Berufsstand zu schenken.