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Steuer & Recht |
Die jüngsten Daten des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung signalisieren eine anhaltend hohe Rezessionsgefahr für die deutsche Wirtschaft bis ins zweite Quartal 2024 hinein. Laut dem Konjunkturindikator des IMK beträgt die Wahrscheinlichkeit einer Rezession in den nächsten drei Monaten 61,7 Prozent, ein leichter Anstieg gegenüber den vorangegangenen Wochen. Dieser Anstieg basiert hauptsächlich auf einem erneuten Rückgang der Produktion im Verarbeitenden Gewerbe sowie schwachen Einzelhandelsumsätzen und einem gestiegenen "Finanzmarktstress". Das IMK hebt insbesondere die überdurchschnittlich hohe Anzahl von Unternehmensinsolvenzen hervor, die den Finanzmarkt beeinflusst. Trotz eines Anstiegs der Aufträge an das Verarbeitende Gewerbe, hauptsächlich durch Großaufträge im Flugzeugbau, bleibt die Rezessionsgefahr hoch.
Experten des IMK weisen jedoch auf einige positive Entwicklungen hin, darunter einen Rückgang der Inflation, die zu einer stärkeren Entwicklung der realen Einkommen führt, sowie eine mögliche moderate Senkung der Leitzinsen und eine Belebung der Nachfrage nach Investitionsgütern in wichtigen Handelspartnern wie den USA. Dennoch besteht die Gefahr, dass die anhaltende Konjunkturschwäche trotz Fachkräftemangels den Arbeitsmarkt beeinträchtigen könnte.
IMK-Direktor Sebastian Dullien warnt davor, dass die lang anhaltende konjunkturelle Hängepartie in eine chronische Wachstumsschwäche umschlagen könnte. Er fordert positive Signale sowohl von der Europäischen Zentralbank (EZB) als auch von der Bundesregierung. Die EZB sollte rasch die Zinsen senken, während die deutsche Politik schnell wirksame Maßnahmen ergreifen müsse, darunter erweiterte Abschreibungsbedingungen für Unternehmen und eine klare Perspektive, dass die Schuldenbremse öffentliche Investitionen nicht weiter bremst.
Die jüngsten Daten des IMK verdeutlichen die Herausforderungen, denen die deutsche Wirtschaft gegenübersteht. Die anhaltend hohe Rezessionsgefahr signalisiert eine fragile wirtschaftliche Lage, die dringend positive Impulse erfordert. Die positiven Entwicklungen wie der Rückgang der Inflation und eine mögliche Belebung der Nachfrage nach Investitionsgütern sind zwar ermutigend, aber sie allein reichen möglicherweise nicht aus, um die konjunkturelle Schwäche zu überwinden.
Die Forderungen von IMK-Direktor Sebastian Dullien nach raschen Maßnahmen seitens der EZB und der deutschen Politik sind daher gerechtfertigt. Eine Senkung der Zinsen und erweiterte Abschreibungsbedingungen für Unternehmen könnten dazu beitragen, die Wirtschaft anzukurbeln und Investitionen zu fördern. Es ist jedoch wichtig, dass diese Maßnahmen sorgfältig abgewogen und schnell umgesetzt werden, um eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage zu verhindern.
Von Engin Günder, Fachjournalist
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