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APOTHEKE | Steuer & Recht |
Die betriebliche Altersvorsorge (BAV) gewinnt in der Diskussion um die Alterssicherung von geringfügig Beschäftigten zunehmend an Bedeutung. Besonders in der Apothekenbranche zeichnet sich eine positive Entwicklung ab, da immer mehr Apotheken die BAV als Instrument nutzen, um ihren Mitarbeitern, selbst bei geringen Einkommen, eine solide Altersvorsorge zu ermöglichen.
Die Herausforderung, die sich für geringfügig entlohnte Beschäftigte oder Minijobber in Bezug auf die Altersvorsorge ergibt, ist allgemein bekannt. In Apotheken, in denen oft auch Minijobber tätig sind, hat man begonnen, aktiv nach Lösungen zu suchen. Die Ansprüche aus der gesetzlichen Rentenversicherung reichen oft nicht aus, um im Alter finanziell abgesichert zu sein. Apothekenbetreiber erkennen die Notwendigkeit, ihren Mitarbeitern auch mit geringem Einkommen eine Perspektive für die Zukunft zu bieten.
Die Entgeltumwandlung, bei der ein Teil des Gehalts in eine betriebliche Altersvorsorge fließt, ist eine der bevorzugten Gestaltungsmöglichkeiten. In Apotheken zeigt sich, dass diese Form der Vorsorge nicht nur den Mitarbeitern, sondern auch den Apotheken selbst Vorteile bringt. Durch eine BAV können Apothekenbetreiber nicht nur zur Mitarbeiterbindung beitragen, sondern auch steuerliche Vorteile nutzen, was gerade in wirtschaftlich anspruchsvollen Zeiten von großem Wert ist.
Auch die Direktversicherung, bei der der Arbeitgeber eine Lebensversicherung für den Mitarbeiter abschließt, erfreut sich in Apotheken wachsender Beliebtheit. Die Möglichkeit, die BAV bei einem Arbeitgeberwechsel mitzunehmen, ermöglicht es den Mitarbeitern, kontinuierlich in ihre Altersvorsorge zu investieren – eine Flexibilität, die in der heutigen Arbeitswelt von großer Bedeutung ist.
In vielen Apotheken wird die betriebliche Altersvorsorge nicht nur als finanzielle Absicherung im Alter betrachtet, sondern auch als ein wichtiger Beitrag zur Mitarbeiterzufriedenheit und zur Positionierung des Unternehmens als attraktiver Arbeitgeber in der Branche. Durch gezielte Informationen und klare Regelungen im Arbeitsvertrag schaffen Apothekenbetreiber die Voraussetzungen, um ihren Mitarbeitern diese Form der Altersvorsorge anzubieten.
Es bleibt zu hoffen, dass andere Branchen diesem Beispiel folgen und die betriebliche Altersvorsorge als Möglichkeit zur Verbesserung der finanziellen Zukunft ihrer geringfügig Beschäftigten erkennen. Die Apotheken zeigen, dass eine bewusste Auseinandersetzung mit diesem Thema nicht nur den Mitarbeitern zugutekommt, sondern auch positive Effekte für die Unternehmen selbst mit sich bringt.
Die aktuelle Entwicklung in Apotheken, verstärkt auf betriebliche Altersvorsorge (BAV) zu setzen, ist bemerkenswert und könnte wegweisend für andere Branchen sein. In Anbetracht der Tatsache, dass geringfügig Beschäftigte oft in dieser Branche tätig sind, zeigt sich hier eine vorbildliche Herangehensweise.
Die Apothekenbetreiber erkennen nicht nur die finanzielle Notlage der geringfügig Beschäftigten im Alter, sondern auch die strategischen Vorteile einer betrieblichen Altersvorsorge. Die Entgeltumwandlung und die Direktversicherung bieten nicht nur den Mitarbeitern eine solide Grundlage für ihre Alterssicherung, sondern ermöglichen es den Apotheken selbst, steuerliche Vorteile zu nutzen und die Mitarbeiterbindung zu stärken.
Besonders lobenswert ist die ganzheitliche Betrachtung der betrieblichen Altersvorsorge in Apotheken, bei der nicht nur die finanzielle Absicherung im Alter im Fokus steht, sondern auch die Mitarbeiterzufriedenheit und die Positionierung als attraktiver Arbeitgeber. Diese Perspektive könnte ein Schlüssel sein, um die BAV nicht nur als Pflicht, sondern als echte Win-Win-Situation für Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu etablieren.
Es bleibt zu hoffen, dass andere Branchen diesem Beispiel folgen und die betriebliche Altersvorsorge als einen wichtigen Baustein für die Mitarbeiterbindung und -motivation erkennen. Die Apotheken setzen hier Maßstäbe und zeigen, dass die Zukunftssicherung der geringfügig Beschäftigten nicht nur eine gesellschaftliche, sondern auch eine unternehmerische Verantwortung ist.
Von Engin Günder, Fachjournalist
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