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  • 09.01.2024 – BAV bei geringfügig Beschäftigten - diese Gestaltungen sind möglich und sinnvoll
    09.01.2024 – BAV bei geringfügig Beschäftigten - diese Gestaltungen sind möglich und sinnvoll
    SICHERHEIT | Medienspiegel & Presse | Die soziale Sicherung im Alter ist in Deutschland ein zunehmend brisantes Thema, insbesondere für geringfügig entlohnte Beschäftigte oder ...

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ApoRisk® Nachrichten - SICHERHEIT:


SICHERHEIT | Medienspiegel & Presse |

Altersarmut in Deutschland: Geringfügig entlohnte Beschäftigte am Rande der Altersvorsorge

 

Die soziale Sicherung im Alter ist in Deutschland ein zunehmend brisantes Thema, insbesondere für geringfügig entlohnte Beschäftigte oder sogenannte Minijobber. Die Herausforderung besteht darin, dass aufgrund des geringen Einkommens in dieser Beschäftigungsform kaum Raum für private Eigenvorsorge für das Alter bleibt. Diese Realität wirft ein Schlaglicht auf die Frage, inwieweit das bestehende System der gesetzlichen Rentenversicherung ausreichend ist, um auch für diejenigen eine angemessene Absicherung im Alter zu gewährleisten, die am unteren Ende der Einkommensskala arbeiten.


Die Situation für geringfügig entlohnte Beschäftigte gestaltet sich prekär. Die Einkommen in Minijobs sind oft so knapp bemessen, dass selbst das Abführen von Beiträgen zur gesetzlichen Rentenversicherung eine finanzielle Herausforderung darstellen kann. Im Zuge dessen bleiben die Ansprüche aus der gesetzlichen Rentenversicherung minimal, und die Betroffenen sehen sich mit der Gefahr der Altersarmut konfrontiert.

Laut aktuellen Studien und Statistiken lebt in Deutschland bereits heute eine nicht unerhebliche Zahl von Rentnern am Existenzminimum. Insbesondere Geringverdiener und Menschen in prekären Beschäftigungsverhältnissen sind hiervon betroffen. Experten warnen, dass dieser Trend sich in den kommenden Jahren verstärken könnte, wenn nicht gezielte Maßnahmen ergriffen werden, um die Altersvorsorge für diese Bevölkerungsgruppe zu stärken.

Es stellt sich die Frage, ob das bestehende System der gesetzlichen Rentenversicherung ausreichend flexibel und anpassungsfähig ist, um die besonderen Bedürfnisse und Herausforderungen von geringfügig entlohnten Beschäftigten zu berücksichtigen. Kritiker argumentieren, dass dringende Reformen notwendig sind, um eine gerechtere Verteilung der Alterslasten zu gewährleisten.


Kommentar:

Handeln gegen die drohende Altersarmut - Ein Aufruf zur Reform der Rentenversicherung

Die aktuelle Diskussion über Altersarmut in Deutschland wirft einen Schatten auf die Wirksamkeit des bestehenden Rentensystems, insbesondere im Hinblick auf geringfügig entlohnte Beschäftigte. Es ist an der Zeit, einen ernsthaften Blick auf die strukturellen Herausforderungen zu werfen und nachhaltige Lösungen zu finden, um eine wachsende Kluft in der Altersvorsorge zu verhindern.

Die prekäre Situation der Minijobber, die aufgrund geringer Einkommen kaum private Altersvorsorge betreiben können, ist alarmierend. Dies stellt nicht nur eine individuelle Herausforderung für die Betroffenen dar, sondern hat auch weitreichende gesellschaftliche Konsequenzen. Ein Großteil der Bevölkerung könnte in den kommenden Jahren von Altersarmut betroffen sein, wenn nicht sofortige Maßnahmen ergriffen werden.

Es ist an der Zeit für eine ernsthafte Debatte über eine Reform der Rentenversicherung, die die spezifischen Bedürfnisse der geringfügig entlohnten Beschäftigten berücksichtigt. Dies könnte Maßnahmen wie eine flexiblere Beitragsregelung oder staatliche Zuschüsse für Niedrigverdiener umfassen. Die Politik ist gefordert, hier mutige Schritte zu unternehmen und die soziale Verantwortung gegenüber allen Bürgern zu gewährleisten, unabhängig von ihrer beruflichen Position.

Es ist an der Zeit, die Alarmglocken zu hören und sich nicht allein auf die bestehenden Strukturen zu verlassen. Die Gesellschaft als Ganzes muss sich der Verantwortung bewusst werden, für eine gerechte Alterssicherung zu sorgen. Jetzt zu handeln, bedeutet nicht nur, individuelle Schicksale zu verbessern, sondern auch die Grundlagen für eine solidarische Gesellschaft zu stärken, in der alle Menschen die Sicherheit im Alter genießen können, die sie verdienen.

Von Engin Günder, Fachjournalist

 

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