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In der festlichen Atmosphäre von Weihnachten und dem Jahreswechsel, wenn die meisten Menschen sich mit ihren Lieben versammeln, Geschenke austauschen und festliche Mahlzeiten genießen, gibt es eine unsichtbare Gruppe von Menschen, die im Dienst sind, um sicherzustellen, dass das Leben reibungslos weitergeht. Das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung hat in einer aktuellen Studie einen Blick hinter die Kulissen geworfen, um zu untersuchen, wer an den Festtagen "im Dienst" ist.
Die Studie offenbart, dass trotz des Sonntagsdatums von Heiligabend und Silvester in diesem Jahr knapp 10 Prozent der Erwerbstätigen auch an Heiligabend zumindest teilweise arbeiten müssen. Am Silvestertag liegt dieser Anteil in der Spitze bei 9 Prozent, abhängig von der Tageszeit. Besonders betroffen sind Branchen wie das Gastgewerbe, Verkehr und Logistik sowie das Gesundheits- und Sozialwesen. Doch es gibt auch positive Nachrichten: Im Einzelhandel, wo normalerweise bis zur letzten Minute Weihnachtseinkäufe ermöglicht werden, können die Beschäftigten in diesem Jahr ebenfalls die Festtage frei genießen.
Im Detail zeigt die Befragung von über 4.200 Erwerbstätigen, dass am Vormittag des 24. Dezember noch 10 Prozent aller Arbeitnehmer im Dienst sind. Dieser Prozentsatz steigt im Gastgewerbe und im Gesundheits- und Sozialwesen sogar auf 27 bzw. 20 Prozent. Nach 14 Uhr, wenn normalerweise das Ladenschlussgesetz den Heiligen Abend einläutet, sinkt der Anteil auf 6 Prozent, was die Bedeutung dieses Abends unterstreicht. Im Gesundheits- und Sozialwesen bleibt die Quote jedoch mit 19 Prozent über die Feiertage auf hohem Niveau.
An den beiden Weihnachtstagen steigt die Beschäftigung nach 14 Uhr nur leicht auf 8 Prozent an. Eine Ausnahme bildet erneut das Gastgewerbe, wo rund ein Drittel der Erwerbstätigen im Dienst ist. Am Vormittag des Silvestertages müssen in diesem Jahr 9 Prozent aller Erwerbstätigen arbeiten, im Vergleich zu 19 Prozent im Vorjahr. Nach 14 Uhr sinkt der Anteil auf 6 Prozent. Überdurchschnittlich hoch ist die Quote erneut im Gastgewerbe, im Gesundheits- und Sozialwesen sowie in der Logistik. An Neujahr ist es 8 Prozent der Erwerbstätigen nicht vergönnt, auszuschlafen.
Es fällt auf, dass Männer und Ostdeutsche tendenziell etwas häufiger als Frauen und Westdeutsche an den Festtagen im Dienst sind. Trotzdem zeigt die Studie, dass insgesamt 2023 deutlich weniger Menschen an den Festtagen arbeiten müssen als in den Vorjahren, was auf positive Veränderungen in verschiedenen Branchen hindeutet.
Die Ergebnisse dieser Studie werfen ein Licht auf die oft übersehene Arbeitnehmergruppe, die auch während der festlichen Jahreszeit hart arbeitet, um die Grundlagen unserer Gesellschaft aufrechtzuerhalten.
Die Ergebnisse der Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung geben uns einen Einblick in die Schattenseiten der festlichen Jahreszeit, die oft von der Öffentlichkeit übersehen werden. Während die meisten von uns die Feiertage im Kreise ihrer Familie und Freunde genießen, stehen einige Berufsgruppen weiterhin im Dienst, um sicherzustellen, dass das tägliche Leben reibungslos weitergeht.
Besonders beeindruckend ist der Einsatz von Beschäftigten im Gastgewerbe, Verkehr und Logistik sowie im Gesundheits- und Sozialwesen, die auch an den festlichsten Tagen des Jahres ihre Pflicht erfüllen. Diese Menschen verdienen nicht nur Anerkennung, sondern auch eine angemessene Würdigung für ihren Einsatz und ihre Opferbereitschaft.
Es ist erfreulich zu sehen, dass im Einzelhandel, wo in der Regel bis zur letzten Minute Weihnachtseinkäufe ermöglicht werden, die Beschäftigten in diesem Jahr eine wohlverdiente Pause erhalten. Dies ist ein Schritt in die richtige Richtung, um die Balance zwischen den Bedürfnissen der Gesellschaft und der Anerkennung der Arbeitnehmer zu finden.
Die Daten zeigen auch, dass es positive Veränderungen gibt, da insgesamt weniger Menschen an den Festtagen arbeiten müssen als in den Vorjahren. Dies könnte auf eine zunehmende Sensibilität für die Bedürfnisse der Arbeitnehmer und eine verbesserte Arbeitsplatzkultur hinweisen.
Es ist jedoch wichtig, weiterhin das Bewusstsein für diejenigen zu schärfen, die während der Festtage im Dienst sind, und sicherzustellen, dass angemessene Maßnahmen getroffen werden, um ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern. Diese unsichtbaren Helden verdienen nicht nur unseren Dank, sondern auch eine Gesellschaft, die ihre Anstrengungen und Hingabe angemessen anerkennt.
Von Engin Günder, Fachjournalist
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