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Steuer & Recht |
Die Inflationsrate in Deutschland verzeichnete im November 2023 einen Rückgang auf 3,2%, verglichen mit 3,8% im Vormonat, so das Statistische Bundesamt. Dies stellt den fünften aufeinanderfolgenden Monat mit einer Abnahme der Inflationsrate dar, berichtet die Präsidentin des Statistischen Bundesamtes, Ruth Brand. Die Preissituation bei Energieprodukten hat sich insbesondere entspannt, wobei die Verbraucherpreise im November 2023 im Vergleich zum Vormonat um 0,4% gesunken sind.
Energieprodukte günstiger, Nahrungsmittel weiterhin Preistreiber
Im November 2023 verbilligten sich Energieprodukte um 4,5% gegenüber dem Vorjahresmonat, wobei der Basiseffekt aufgrund hoher Energiepreise im Krisenjahr 2022 einen wesentlichen Einfluss hatte. Die Preise für Kraftstoffe sanken um 6,9%, während Haushaltsenergie um 2,7% günstiger wurde. Im Gegensatz dazu stiegen die Preise für Nahrungsmittel um 5,5%, wobei der Preisanstieg im Vergleich zu den Vormonaten leicht nachließ. Insbesondere Obst (+12,0%) und Zuckerprodukte (+11,9%) verzeichneten spürbare Preissteigerungen.
Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie bei 3,8%
Die Inflationsrate ohne Berücksichtigung von Nahrungsmitteln und Energie lag im November 2023 bei 3,8%, während die Kerninflation erstmals seit August 2022 unter die Vier-Prozent-Marke fiel. Waren verteuerten sich um 3,0% im Vergleich zum Vorjahresmonat, wobei Nahrungsmittel, alkoholfreie und alkoholische Getränke die Haupttreiber waren. Dienstleistungen verteuerten sich um 3,4%, wobei das Deutschlandticket und niedrige Nettokaltmieten den Anstieg dämpften.
Preisveränderungen bei Waren und Dienstleistungen
Die Preise für Waren insgesamt stiegen um 3,0%, wobei Verbrauchsgüter um 2,9% teurer wurden. Dienstleistungen verteuerten sich um 3,4%, wobei einige, wie die Instandhaltung von Wohnungen und soziale Dienstleistungen, überdurchschnittliche Preissteigerungen verzeichneten.
Monatlicher Rückgang bei Pauschalreisen und Energie
Im Vergleich zum Vormonat sank der Verbraucherpreisindex im November 2023 um 0,4%, hauptsächlich aufgrund saisonbedingter Preissenkungen bei Pauschalreisen (-11,4%) und einem deutlichen Rückgang der Energiepreise um 2,1%.
Die aktuellen Inflationsdaten für Deutschland im November 2023 zeigen einen erfreulichen Rückgang auf 3,2%, was den fünften aufeinanderfolgenden Monat einer Abnahme darstellt. Dieser Trend wird vor allem von sinkenden Energiepreisen getrieben, die sich um 4,5% gegenüber dem Vorjahresmonat verbilligten. Besonders hervorzuheben ist der deutliche Rückgang bei den Preisen für Kraftstoffe (-6,9%), Haushaltsenergie (-2,7%), leichtes Heizöl (-19,4%) und Erdgas (-18,3%), was zu einer spürbaren Entlastung der Verbraucher geführt hat.
Nichtsdestotrotz bleiben Nahrungsmittel mit einer Preissteigerung von 5,5% ein bedeutender Preistreiber. Besonders Obst, Zuckerprodukte und Brot verzeichneten weiterhin starke Preissteigerungen. Die Inflationsrate ohne Berücksichtigung von Nahrungsmitteln und Energie liegt bei 3,8%, was darauf hinweist, dass auch in anderen Sektoren die Preise weiterhin steigen.
Die Daten zeigen auch, dass Waren insgesamt um 3,0% teurer wurden, wobei Nahrungsmittel, alkoholfreie und alkoholische Getränke die Haupttreiber sind. Dienstleistungen verteuerten sich um 3,4%, wobei das Deutschlandticket und niedrige Nettokaltmieten den Anstieg etwas dämpften. Es ist ermutigend zu sehen, dass die Kerninflation erstmals seit August 2022 unter die Vier-Prozent-Marke fiel.
Der monatliche Rückgang des Verbraucherpreisindex um 0,4% ist vor allem auf saisonbedingte Preissenkungen bei Pauschalreisen und gesunkene Energiepreise zurückzuführen. Dies könnte dazu beitragen, dass Verbraucher in den kommenden Monaten eine gewisse Entlastung spüren. Insgesamt deuten die aktuellen Daten darauf hin, dass sich die Inflationsentwicklung in Deutschland vorerst abschwächt, was positive Auswirkungen auf den Geldbeutel der Verbraucher haben könnte.
Von Engin Günder, Fachjournalist
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