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Steuer & Recht |
Die kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland erleben im November bereits zum zweiten Mal in Folge einen Anstieg des Geschäftsklimas, wie aus aktuellen Daten hervorgeht. Laut dem neuesten Bericht des Statistischen Bundesamtes steigt der Index um genau einen Zähler auf -15,9 Saldenpunkte. Dieser Anstieg basiert vor allem auf weniger pessimistischen Geschäftserwartungen, die im November um 3,0 Zähler auf -19,0 Saldenpunkte zunehmen. Obwohl dies immer noch unterhalb der Nulllinie liegt, die für den langfristigen Durchschnitt steht, deutet die seit September anhaltende positive Richtung auf einen sich stabilisierenden Trend hin.
Die Geschäftslage hingegen verschlechtert sich leicht, mit einem Rückgang um 1,4 Zähler auf -13,0 Saldenpunkte, nachdem sie im Vormonat noch gestiegen war. Diese Verschlechterung ist jedoch ausschließlich auf das Dienstleistungssegment zurückzuführen, während alle anderen Hauptwirtschaftsbereiche eine leicht verbesserte Geschäftslage und steigende Geschäftserwartungen vermelden. Insbesondere im Großhandel zeigt sich ein deutlicher Anstieg von 4,7 Zählern, gefolgt von leichten Anstiegen im Verarbeitenden Gewerbe, im Bauhauptgewerbe und im Einzelhandel.
Ein interessanter Aspekt ist die Differenz zwischen kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie Großunternehmen. Das Geschäftsklima in den Großunternehmen steigt um 2,0 Zähler, liegt jedoch mit -24,7 Saldenpunkten immer noch deutlich unter dem Niveau des Mittelstands. Sowohl die Geschäftserwartungen als auch die Lageurteile verbessern sich jedoch bei den Großunternehmen im November.
Die Chefvolkswirtin der KfW, Dr. Fritzi Köhler-Geib, zeigt sich optimistisch: "Die Unternehmensstimmung hat offenbar im Herbst ihren Talboden durchschritten. Langsam keimt auch in den Unternehmen Hoffnung auf für das kommende Jahr." Sie prognostiziert eine moderate Konjunkturerholung für 2024, die vor allem auf dem privaten Konsum basiert, unterstützt durch ein erwartetes Lohnwachstum, das voraussichtlich deutlich über der Inflationsrate liegen wird, bei gleichzeitig stabiler Beschäftigung.
Diese positiven Anzeichen könnten darauf hindeuten, dass die deutsche Wirtschaft in Richtung einer Erholung steuert, wobei der Mittelstand eine Schlüsselrolle in diesem Prozess zu spielen scheint.
Der aktuelle Anstieg des Geschäftsklimas in den kleinen und mittleren Unternehmen Deutschlands gibt Anlass zur vorsichtigen Optimismus. Die positiven Tendenzen, die sich im November zum zweiten Mal in Folge zeigen, sind vor allem auf weniger pessimistische Geschäftserwartungen zurückzuführen, die deutlich zulegen. Trotzdem liegen sie noch immer unter dem langfristigen Durchschnitt, was darauf hinweist, dass die Unternehmen zwar optimistischer, aber noch nicht uneingeschränkt positiv in die Zukunft blicken.
Besonders erfreulich ist der Anstieg im Großhandel um 4,7 Zähler, was auf eine Stärkung dieses Wirtschaftszweigs hindeutet. Allerdings ist zu beachten, dass die Verschlechterung der Geschäftslage ausschließlich im Dienstleistungssegment zu verzeichnen ist. Die Unterschiede zwischen kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie Großunternehmen sind ebenfalls interessant, wobei der Mittelstand ein deutlich höheres Geschäftsklima aufweist.
Die Prognose von Dr. Fritzi Köhler-Geib, Chefvolkswirtin der KfW, für eine moderate Konjunkturerholung im Jahr 2024 basierend auf einem stabilen privaten Konsum und einem erwarteten Lohnwachstum, wirft ein positives Licht auf die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands. Diese Einschätzung steht im Einklang mit den aktuellen Trends und könnte darauf hinweisen, dass die deutschen Unternehmen allmählich aus den Herausforderungen der letzten Monate herausfinden und eine Erholung in Aussicht steht. Es bleibt jedoch abzuwarten, inwieweit sich diese positiven Entwicklungen fortsetzen und die Wirtschaft stabilisieren werden.
Von Engin Günder, Fachjournalist
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