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  • 04.12.2023 – So digital sind Deutschlands Banken und Versicherungen
    04.12.2023 – So digital sind Deutschlands Banken und Versicherungen
    LEGISLATIVE | Steuer & Recht | Wie treu sind die Deutschen ihrer Bank und wie viele erwägen einen Wechsel zu einer reinen Online-Bank? Wer erledigt seine Bankgeschäfte online? V...

Für Sie gelesen

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ApoRisk® Nachrichten - Legislative:


Steuer & Recht |

So digital sind Deutschlands Banken und Versicherungen

 

Der Digitalverband Bitkom hat seinen neuesten Studienbericht "Digital Finance 2023" veröffentlicht und gewährt dabei faszinierende Einblicke in die fortschreitende Digitalisierung der Finanz- und Versicherungsbranche in Deutschland. Das umfassende Dokument beleuchtet verschiedene Aspekte des digitalen Wandels, angefangen bei der Nutzung von Online-Banking über das Kontaktlose Bezahlen bis hin zu Versicherungsabschlüssen und dem wachsenden Interesse an Kryptowährungen.


Lukas Marschallek, Referent Digital Banking & Financial Services beim Bitkom, betont die weitreichenden Veränderungen, die die Digitalisierung in der Finanzwelt mit sich bringt. "Die Bundesbürgerinnen und Bundesbürger sehen die Vorteile digitaler Technologien und wollen diese auch nutzen. Die sich wandelnden Kundenbedürfnisse stellen nicht nur eine Herausforderung dar, sondern bieten vor allem auch enorme Chancen."

Die Studie wirft nicht nur Licht auf die aktuellen Entwicklungen, sondern stellt auch die Kundenzufriedenheit ins Zentrum der Betrachtung. "Aktuell bekommen die Banken für ihre Digital-Angebote von den Kundinnen und Kunden nur die Note befriedigend, bei den Versicherungen ist es sogar nur ausreichend", fügt Marschallek hinzu.

Einige der herausragenden Ergebnisse der Studie:

1. Online-Banking: Ältere holen auf

Trotz eines insgesamt konstanten Anteils von 76 Prozent der Deutschen, die Online-Banking nutzen, zeigt die Studie, dass sich vermehrt auch die Generation 65plus digitalen Finanzangeboten zuwendet. Der Anteil ist von 21 Prozent im Jahr 2019 auf 45 Prozent in 2023 gestiegen.

2. Bankenloyalität schwindet weiter

Mehr als die Hälfte der Deutschen hat bereits das hauptsächlich genutzte Girokonto gewechselt (55 Prozent). Dies unterstreicht den anhaltenden Trend weg von der lebenslangen Bindung an eine Bank. Im Vergleich zum Vorjahr (51 Prozent) und 2018 (35 Prozent) ist dieser Anteil weiter gestiegen.

3. Digitale Bankangebote entscheidend für Jüngere

Für die 16- bis 29-Jährigen ist die Qualität digitaler Bankangebote ein entscheidender Faktor beim letzten Bankwechsel. 54 Prozent von ihnen nennen "bessere digitale Angebote" als Grund für den Wechsel, während es bei Personen ab 30 Jahren 36 Prozent sind.

4. Kontaktloses Bezahlen wird zum Alltag

Der Trend zum kontaktlosen Bezahlen setzt sich fort. 95 Prozent der Befragten haben bereits im stationären Handel kontaktlos mit Smartphone, Smartwatch oder Karte bezahlt. Vor zwei Jahren lag dieser Anteil noch bei 85 Prozent. 70 Prozent empfinden es als störend, wenn bargeldloses Bezahlen nicht möglich ist.

5. Online-Abschlüsse von Versicherungen

Die Mehrheit der Deutschen (79 Prozent) hat bereits eine Versicherung online abgeschlossen. Allerdings zeigen sich Herausforderungen bei der Nutzererfahrung, da nur 18 Prozent den Vorgang als sehr einfach empfinden, während 23 Prozent ihn als sehr kompliziert betrachten.

6. Digitale Übersicht zur Altersvorsorge gewünscht

70 Prozent der Menschen im erwerbsfähigen Alter wünschen sich eine einfache digitale Übersicht über ihre zu erwartenden Einkünfte im Alter.

Der vollständige Studienbericht "Digital Finance 2023 – So digital ist die deutsche Finanz- und Versicherungsbranche" steht ab sofort kostenlos zum Download zur Verfügung und bietet detaillierte Einblicke in die Entwicklungen und Herausforderungen der Finanzbranche im digitalen Zeitalter.


Kommentar: Digitale Revolution in der Finanzwelt: Chancen und Herausforderungen

Die Veröffentlichung des Bitkom-Studienberichts "Digital Finance 2023" wirft ein aufschlussreiches Licht auf die zunehmende Digitalisierung der Finanz- und Versicherungsbranche in Deutschland. Es ist unbestreitbar, dass digitale Technologien die Art und Weise, wie wir mit Geld umgehen, grundlegend verändern. Die Studie verdeutlicht, dass die Bundesbürgerinnen und Bundesbürger die Vorteile dieser Veränderungen erkennen und nutzen wollen.

Die steigende Akzeptanz des Online-Bankings, insbesondere bei der älteren Generation, zeigt, dass digitale Finanzdienstleistungen nicht länger auf junge Menschen beschränkt sind. Die fortschreitende Entwicklung in Richtung kontaktloses Bezahlen verdeutlicht die steigende Bedeutung von Technologien wie Smartphones und Smartwatches im Alltag. Es ist ermutigend zu sehen, dass die Mehrheit der Deutschen bereits online Versicherungen abschließt, obwohl die Nutzerfreundlichkeit des Prozesses weiterhin verbessert werden kann.

Die Ergebnisse zeigen jedoch auch, dass die Finanz- und Versicherungsunternehmen noch an der Spitze ihrer digitalen Transformation stehen. Die Kundenbewertungen, die lediglich als "befriedigend" oder "ausreichend" eingestuft werden, signalisieren, dass es noch Raum für Verbesserungen gibt. Insbesondere bei Online-Versicherungsabschlüssen müssen die Prozesse einfacher und benutzerfreundlicher gestaltet werden.

Die zunehmende Offenheit gegenüber Kryptowährungen zeigt, dass sich die Interessen der Verbraucher weiterentwickeln. Finanzdienstleister sollten diese Entwicklung aufmerksam verfolgen und mögliche Integrationsmöglichkeiten in Betracht ziehen.

Insgesamt bietet die Digitalisierung der Finanzbranche nicht nur Herausforderungen, sondern eröffnet auch immense Chancen. Unternehmen, die bereit sind, ihre Angebote zu optimieren und auf die Bedürfnisse ihrer Kunden einzugehen, können von dieser digitalen Revolution profitieren. Die Ergebnisse des Bitkom-Berichts sollten als Ansporn dienen, die digitale Transformation voranzutreiben und eine noch kundenorientiertere Finanz- und Versicherungswelt zu schaffen.

Von Engin Günder, Fachjournalist

 

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