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  • 01.12.2023 – Versicherer befürworten Anhebung des Höchstrechnungszinses
    01.12.2023 – Versicherer befürworten Anhebung des Höchstrechnungszinses
    SICHERHEIT | Medienspiegel & Presse | Der Höchstrechnungszins soll nach einer Empfehlung der Deutschen Aktuarvereinigung ab 2025 auf 1 Prozent steigen. Es wäre die erste Anhebun...

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ApoRisk® Nachrichten - SICHERHEIT:


SICHERHEIT | Medienspiegel & Presse |

Versicherer befürworten Anhebung des Höchstrechnungszinses

 

Die Deutsche Aktuarvereinigung hat eine wegweisende Empfehlung ausgesprochen, die die Aufmerksamkeit der Versicherungsbranche auf sich zieht. Nach Jahrzehnten der Stagnation soll der Höchstrechnungszins ab dem Jahr 2025 um einen signifikanten Betrag auf 1 Prozent angehoben werden. Diese Entscheidung hat das Potenzial, tiefgreifende Auswirkungen auf die Versicherungslandschaft in Deutschland zu haben.


Die Deutsche Aktuarvereinigung, eine maßgebliche Institution in der Versicherungsmathematik, hat diesen Vorschlag gemacht, um den veränderten wirtschaftlichen Bedingungen und der langanhaltenden Niedrigzinsphase Rechnung zu tragen. Die Anpassung des Höchstrechnungszinses wird als notwendiger Schritt betrachtet, um die Stabilität und Rentabilität der Versicherungsunternehmen zu gewährleisten.

Der Höchstrechnungszins ist ein entscheidender Faktor für Versicherer, da er die maximal erlaubte Verzinsung der Deckungsrückstellungen für Lebensversicherungen festlegt. Eine Anhebung auf 1 Prozent würde den Versicherungsunternehmen mehr Spielraum bieten, um mit den aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen umzugehen.

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) begrüßt diese Empfehlung ausdrücklich und sieht die Anhebung als völlig angemessen an. In einer Stellungnahme betonte der GDV, dass die Niedrigzinsphase die Versicherungsbranche vor erhebliche Herausforderungen gestellt hat. Die Anpassung des Höchstrechnungszinses werde dazu beitragen, die langfristige Finanzstabilität der Unternehmen zu sichern.

Es bleibt abzuwarten, wie die Finanzaufsichtsbehörden auf diese Empfehlung reagieren werden. Eine mögliche Umsetzung würde nicht nur die Versicherungsunternehmen, sondern auch die Versicherten beeinflussen, insbesondere in Bezug auf Renditen und langfristige Vertragsbedingungen. Die Debatte über die Auswirkungen dieser Entscheidung auf Verbraucher und die Versicherungsbranche wird zweifellos weitergehen.


Kommentar:

Die vorgeschlagene Anhebung des Höchstrechnungszinses auf 1 Prozent markiert einen bedeutenden Schritt inmitten der anhaltenden Herausforderungen, denen die Versicherungsbranche gegenübersteht. Die Deutsche Aktuarvereinigung zeigt sich proaktiv, indem sie eine notwendige Anpassung an die veränderten wirtschaftlichen Realitäten empfiehlt.

Die langjährige Stagnation des Höchstrechnungszinses hat die Versicherungsunternehmen in eine finanzielle Zwangslage versetzt, insbesondere angesichts der lang anhaltenden Niedrigzinsphase. Die Anhebung auf 1 Prozent wird den Unternehmen einen dringend benötigten Spielraum verschaffen, um ihre langfristige Rentabilität zu sichern und ihre Verpflichtungen gegenüber den Versicherten zu erfüllen.

Die Unterstützung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) unterstreicht die Notwendigkeit dieser Maßnahme. Die Niedrigzinsphase hat die Branche vor erhebliche Herausforderungen gestellt, und die Anpassung des Höchstrechnungszinses wird als entscheidender Schritt betrachtet, um die Widerstandsfähigkeit der Unternehmen zu stärken.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die Auswirkungen dieser Entscheidung sowohl für die Versicherungsunternehmen als auch für die Versicherten spürbar sein werden. Die Finanzaufsichtsbehörden müssen daher sorgfältig abwägen, wie eine mögliche Umsetzung gestaltet wird, um einen ausgewogenen Ansatz zu gewährleisten, der die finanzielle Stabilität der Branche sicherstellt, ohne die Interessen der Versicherten zu vernachlässigen. Die bevorstehende Debatte über diese Frage wird zweifellos an Intensität gewinnen, da die Branche auf diese Weise versucht, sich den aktuellen wirtschaftlichen Realitäten anzupassen.

Von Engin Günder, Fachjournalist

 

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