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Steuer & Recht |
Die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland verzeichnete im Oktober 2023 einen leichten saisonbereinigten Zuwachs, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) in seinen vorläufigen Berechnungen bekannt gab. Mit einem Anstieg von 0,0 % im Vergleich zum Vormonat erreichte die erwerbstätige Bevölkerung rund 46,1 Millionen Personen. Dieser geringe Anstieg folgt auf einen ebenfalls leichten Zuwachs von 0,0 % im September 2023.
Im Detail stieg die saisonbereinigte Erwerbstätigenzahl gegenüber dem Vormonat um 14.000 Personen. Seit Juni 2023 verzeichnete man insgesamt eine leichte Zunahme von 10.000 Personen oder 0,0 %. Trotz der moderaten Steigerung setzt sich das Niveau der Erwerbstätigkeit fort.
Nicht saisonbereinigt erhöhte sich die Zahl der Erwerbstätigen im Oktober um 90.000 Personen oder 0,2 % im Vergleich zu September 2023. Dieser Anstieg war jedoch geringer als im Vorjahresvergleich, als im Oktober 2022 ein Plus von 116.000 Personen verzeichnet wurde. Die Zahl der Erwerbstätigen erreichte einen neuen historischen Höchststand, nachdem bereits im September 2023 der bisherige Rekordwert von November 2022 überschritten wurde.
Verlangsamter Aufwärtstrend im Vorjahresvergleich
Der Vergleich zum Vorjahr zeigt einen verlangsamten Aufwärtstrend. Im Oktober 2023 stieg die Zahl der Erwerbstätigen um 0,6 % oder 265.000 Personen im Vergleich zu Oktober 2022. Dies markiert eine leichte Verlangsamung im Vergleich zur Vorjahresveränderungsrate von +0,6 % im September 2023 und +1,0 % zu Jahresbeginn. Der Arbeitsmarkt verzeichnet weiterhin Wachstum, jedoch mit nachlassender Dynamik.
Erwerbslosenquote leicht gestiegen
Die Arbeitskräfteerhebung ergab, dass im Oktober 2023 1,40 Millionen Personen erwerbslos waren, was einem Anstieg von 4,9 % oder 66.000 Personen im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht. Die Erwerbslosenquote stieg auf 3,1 % an, im Vergleich zu 3,0 % im Oktober 2022.
Bereinigte Erwerbslosenquote unverändert
Bereinigt um saisonale und irreguläre Effekte lag die bereinigte Erwerbslosenzahl im Oktober 2023 bei 1,36 Millionen Personen, was einem Anstieg von 7.000 Personen im Vergleich zum Vormonat entspricht. Die bereinigte Erwerbslosenquote blieb im Vergleich zum Vormonat stabil bei 3,1 %.
Insgesamt zeichnet sich der Arbeitsmarkt weiterhin durch eine moderate Steigerung der Erwerbstätigenzahl aus, wobei im Vorjahresvergleich eine Verlangsamung des Wachstums zu beobachten ist. Die gestiegene Erwerbslosenquote könnte auf Herausforderungen im Arbeitsmarkt hindeuten, die genauer analysiert werden müssen.
Die aktuellen Zahlen zur Erwerbstätigenentwicklung im Oktober 2023 spiegeln eine weiterhin stabile Lage auf dem deutschen Arbeitsmarkt wider. Der leichte saisonbereinigte Anstieg von 0,0 % im Vergleich zum Vormonat und die insgesamt moderate Steigerung seit Juni 2023 deuten auf eine kontinuierliche, wenn auch leicht abnehmende, positive Dynamik hin.
Allerdings signalisiert der Vergleich zum Vorjahreszeitraum eine Verlangsamung des Aufwärtstrends, mit einer Wachstumsrate von 0,6 % gegenüber den höheren Werten in den Vormonaten. Dies könnte auf eine gewisse Sättigung des Arbeitsmarktes hindeuten, die genauer untersucht werden sollte.
Besorgniserregend ist der Anstieg der Erwerbslosenquote auf 3,1 % im Oktober 2023 im Vergleich zu 3,0 % im Vorjahresmonat. Dieser Anstieg von 4,9 % oder 66.000 Personen zeigt, dass trotz der positiven Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt Herausforderungen bestehen, die die Erwerbslosenzahlen beeinflussen.
Die bereinigte Erwerbslosenquote blieb zwar unverändert bei 3,1 %, aber die Zunahme der bereinigten Erwerbslosenzahl um 7.000 Personen im Oktober im Vergleich zum Vormonat deutet darauf hin, dass saisonale Effekte nicht allein verantwortlich für die leichte Verschlechterung der Lage sind.
Insgesamt erfordern die aktuellen Zahlen eine genauere Analyse, um die Ursachen für die Verlangsamung des Wachstums und den Anstieg der Erwerbslosigkeit besser zu verstehen. Die politischen Entscheidungsträger sollten diese Entwicklungen im Auge behalten und gegebenenfalls Maßnahmen ergreifen, um den Arbeitsmarkt weiter zu stabilisieren und mögliche Herausforderungen anzugehen.
Von Engin Günder, Fachjournalist
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)
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