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  • 27.11.2023 – Aufschwung in Sicht, aber Exportwirtschaft sucht nach Dynamik
    27.11.2023 – Aufschwung in Sicht, aber Exportwirtschaft sucht nach Dynamik
    LEGISLATIVE | Steuer & Recht | Die Stimmung in der deutschen Exportindustrie hat sich verbessert. Die ifo Exporterwartungen stiegen im November auf minus 3,8 Punkte, von minus 6,3...

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ApoRisk® Nachrichten - Legislative:


Steuer & Recht |

Aufschwung in Sicht, aber Exportwirtschaft sucht nach Dynamik

 

Die deutschen Exportaussichten haben sich im November verbessert, wie aus den neuesten Daten des ifo Instituts hervorgeht. Die ifo Exporterwartungen stiegen von minus 6,3 Punkten im Oktober auf nunmehr minus 3,8 Punkte. Dieser Anstieg signalisiert eine gewisse Erholung, jedoch bleibt die Exportwirtschaft laut Klaus Wohlrabe, dem Leiter der ifo Umfragen, weiterhin hinter den Erwartungen zurück.


"Die Exportwirtschaft kann aber immer noch keine Dynamik entwickeln", warnte Wohlrabe. "Eine größere Teilhabe an dem wirtschaftlichen Aufschwung in vielen Ländern steht noch aus." Trotz der positiven Entwicklung gibt es weiterhin Herausforderungen, die eine nachhaltige Erholung der Exportindustrie bremsen.

Der ifo-Bericht hebt hervor, dass nur in wenigen Branchen mit einem deutlichen Zuwachs bei den Exporten zu rechnen ist. Zu den optimistischen Ausblicken gehören insbesondere die Unternehmen aus der Nahrungsmittelindustrie, die auf steigende Exportzahlen in den kommenden Monaten hoffen. Auch die Bekleidungshersteller zeigen sich zuversichtlich.

In der Automobilindustrie hingegen halten sich positive und negative Antworten etwa die Waage. Diese Branche, die traditionell einen bedeutenden Anteil am deutschen Export ausmacht, bleibt von Unsicherheiten geprägt. Einige Unternehmen sind optimistisch, während andere mit Herausforderungen zu kämpfen haben.

Besorgniserregend ist der Blick ins Ausland für den Maschinenbau und die Elektrotechnik. Hier zeigen sich die Unternehmen besorgt über rückläufige Aufträge, was auf eine mögliche Abschwächung der globalen Nachfrage in diesen Sektoren hindeutet.

Am pessimistischsten sind jedoch nach wie vor die Unternehmen im Druckgewerbe. Trotz der verbesserten Gesamtsituation rechnen diese Branchen mit weiteren Schwierigkeiten und einer anhaltenden Flaute.

Die Herausforderung für die deutsche Exportwirtschaft besteht nun darin, die ermutigenden Anzeichen zu nutzen und Strategien zu entwickeln, um die Dynamik in der Branche zu stärken und eine nachhaltige Erholung zu gewährleisten.

 
Kommentar:

Exporte auf dem Weg der Besserung, aber Herausforderungen bleiben

Die jüngsten Zahlen der ifo Exporterwartungen deuten darauf hin, dass sich die Stimmung in der deutschen Exportindustrie verbessert. Der Anstieg von minus 6,3 Punkten auf minus 3,8 Punkte im November signalisiert eine gewisse Erholung, aber die Branche steht nach wie vor vor Herausforderungen.

Die vorsichtige Optimismus in einigen Sektoren, insbesondere in der Nahrungsmittelindustrie und bei den Bekleidungsherstellern, ist ermutigend. Diese Unternehmen scheinen sich auf eine zukünftige Steigerung ihrer Exporte vorzubereiten. Allerdings bleiben Unsicherheiten in Schlüsselindustrien wie der Automobilbranche bestehen, wo positive und negative Einschätzungen sich die Waage halten.

Besonders besorgniserregend sind die Aussichten für den Maschinenbau und die Elektrotechnik, wo Unternehmen mit rückläufigen Aufträgen rechnen. Diese Entwicklung könnte auf eine allgemeine Abschwächung der globalen Nachfrage in diesen Bereichen hindeuten und erfordert eine genaue Analyse und gezielte Maßnahmen.

Am bemerkenswertesten ist vielleicht die fortgesetzte Pessimismus der Drucker. Trotz der verbesserten Gesamtsituation scheinen diese Unternehmen weiterhin mit anhaltenden Herausforderungen zu kämpfen.

Die deutsche Exportwirtschaft steht vor der Aufgabe, diese ermutigenden Anzeichen zu nutzen und gleichzeitig proaktiv auf die bestehenden Herausforderungen zu reagieren. Strategien zur Stärkung der Dynamik und zur nachhaltigen Erholung sind erforderlich, um die Exporte langfristig auf einen soliden Kurs zu bringen.

Von Engin Günder, Fachjournalist

 

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