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  • 18.11.2023 – Elterngeld: Höhe, Einkommensgrenze & Streichung 2023 und 2024
    18.11.2023 – Elterngeld: Höhe, Einkommensgrenze & Streichung 2023 und 2024
    FINANZEN | Medienspiegel & Presse | Viele Paare freuen sich auf das Elternwerden. Ein Thema dabei ist auch das Elterngeld. Es hilft Eltern die Verdienstausfälle in der Zeit nach ...

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ApoRisk® Nachrichten - FINANZEN:


FINANZEN | Medienspiegel & Presse |

Elterngeld: Höhe, Einkommensgrenze & Streichung 2023 und 2024

 

Mit der Freude auf das Elternwerden tauchen für viele Paare auch Fragen bezüglich finanzieller Unterstützung auf. Das Elterngeld spielt hierbei eine entscheidende Rolle, indem es Eltern hilft, die Verdienstausfälle während der Zeit nach der Geburt zu kompensieren. In diesem Bericht werfen wir einen detaillierten Blick auf die aktuellen Regelungen bezüglich der Höhe des Elterngeldes, Einkommensgrenzen und geplante Streichungen für die Jahre 2023 und 2024.


Höhe des Elterngeldes:

Aktuell beträgt das Elterngeld in Deutschland maximal 1.800 Euro im Monat. Diese Summe setzt sich aus einem Prozentsatz des durchschnittlichen Nettoeinkommens vor der Geburt zusammen. Dabei erhalten Eltern in der Regel zwischen 65% und 100% ihres bisherigen Nettoeinkommens. Es ist wichtig zu beachten, dass das Elterngeld in dieser Form auf 14 Monate aufgeteilt werden kann, um die finanzielle Unterstützung über einen längeren Zeitraum zu gewährleisten.

Einkommensgrenzen:

Es existieren bestimmte Einkommensgrenzen, die bei der Berechnung des Elterngeldes berücksichtigt werden. Das Elterngeld wird gestaffelt, und die Höhe der finanziellen Unterstützung variiert je nach Einkommen der Eltern. Geringverdiener können einen höheren Prozentsatz ihres Einkommens als Elterngeld erhalten, während Besserverdiener auf einen festen Höchstbetrag begrenzt sind. Diese Staffelung soll sicherstellen, dass das Elterngeld vor allem einkommensschwachen Familien zugutekommt.

Streichungen 2023 und 2024:

Die geplante Streichung bestimmter Leistungen im Rahmen des Elterngeldes für die Jahre 2023 und 2024 hat zu Diskussionen in der Öffentlichkeit geführt. Die betroffenen Leistungen betreffen vor allem Zusatzleistungen, die bisher gewisse Gruppen von Eltern in Anspruch nehmen konnten. Es wird erwartet, dass diese Maßnahmen zu Einsparungen im Haushalt führen, was jedoch auch Bedenken hinsichtlich der finanziellen Belastung für betroffene Familien aufwirft.

Expertenmeinungen:

Experten aus dem Bereich Familienpolitik betonen die Bedeutung des Elterngeldes als Instrument zur Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Sie plädieren dafür, dass bei möglichen Streichungen besonders auf eine ausgewogene Verteilung der finanziellen Lasten geachtet wird, um sozial schwächeren Familien nicht unverhältnismäßig zu belasten. Die Debatte darüber, inwiefern die geplanten Streichungen die angestrebten Ziele der Familienpolitik gefährden könnten, ist im Gange.

Fazit:

Das Elterngeld bleibt ein zentrales Instrument zur Unterstützung von Familien in der Phase nach der Geburt. Die aktuelle Debatte über mögliche Streichungen wirft wichtige Fragen auf, insbesondere bezüglich der Ausgewogenheit und Fairness der geplanten Maßnahmen. Die Entscheidungen in diesem Bereich werden nicht nur finanzielle Auswirkungen haben, sondern auch die grundsätzliche Richtung der Familienpolitik in Deutschland beeinflussen.


Kommentar: Die Zukunft des Elterngeldes – Herausforderungen und Chancen

Die aktuelle Diskussion um die geplanten Streichungen im Rahmen des Elterngeldes wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen sich junge Familien gegenübersehen. Während das Elterngeld zweifellos eine wichtige Rolle dabei spielt, die finanziellen Belastungen nach der Geburt zu mildern, steht die Familienpolitik vor der Herausforderung, diese Unterstützung nachhaltig und gerecht zu gestalten.

Die Höhe des Elterngeldes ist zweifellos ein entscheidender Faktor. Es ist erfreulich, dass Deutschland hier im internationalen Vergleich mit einem Maximum von 1.800 Euro pro Monat gut positioniert ist. Allerdings dürfen wir nicht außer Acht lassen, dass die geplanten Streichungen bestimmte Gruppen von Eltern besonders hart treffen könnten. Die Forderung nach einer ausgewogenen Verteilung der finanziellen Lasten erscheint daher durchaus berechtigt.

Die Familienpolitik sollte nicht nur kurzfristige Sparziele verfolgen, sondern auch den langfristigen Nutzen für die Gesellschaft im Auge behalten. Studien belegen immer wieder den positiven Einfluss einer ausgewogenen Familienpolitik auf die soziale Entwicklung und das Wohlbefinden von Kindern. Hierbei geht es nicht nur um finanzielle Aspekte, sondern auch um die Schaffung von Rahmenbedingungen, die es Eltern ermöglichen, Familie und Beruf in Einklang zu bringen.

Es bleibt zu hoffen, dass die laufende Debatte dazu führt, dass die Entscheidungsträger einen ausgewogenen Kurs einschlagen. Die Zukunft des Elterngeldes sollte nicht nur auf kurzfristige Einsparungen abzielen, sondern auch die langfristigen Auswirkungen auf die Familien und die Gesellschaft als Ganzes berücksichtigen. In einer Zeit, in der die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zunehmend an Bedeutung gewinnt, ist eine solide Familienpolitik mehr denn je von großer Bedeutung.

Von Engin Günder, Fachjournalist

 

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