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  • 04.10.2023 – Trotz Homeoffice halten die meisten Unternehmen an Büroflächen fest
    04.10.2023 – Trotz Homeoffice halten die meisten Unternehmen an Büroflächen fest
    LEGISLATIVE | Steuer & Recht | Die meisten Unternehmen in Deutschland wollen ihre Büros trotz Homeoffice nicht verkleinern. Homeoffice führt also zu einem leichten Rückgang der...

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ApoRisk® Nachrichten - Legislative:


Steuer & Recht |

Trotz Homeoffice halten die meisten Unternehmen an Büroflächen fest

 

Eine neue Studie des ifo Instituts zeigt, dass die Mehrheit der Unternehmen in Deutschland trotz verstärkter Homeoffice-Nutzung nicht plant, ihre Büroflächen zu verkleinern. Lediglich 9,1 % der befragten Firmen erwägen eine Reduzierung ihrer Büroflächen aufgrund der verstärkten Nutzung von Homeoffice. Dieser Trend hat jedoch branchenspezifische Unterschiede zur Folge und setzt den Immobilienmarkt leicht unter Druck.

Hinter den Durchschnittszahlen verbergen sich erhebliche Unterschiede. Während Unternehmen im Dienstleistungssektor zu 11,9 % eine Verkleinerung ihrer Büros in Erwägung ziehen, liegt dieser Anteil in der Industrie bei 8,1 %. Besonders stark betroffen sind die Automobilbranche (37,5 %), die Rundfunkbranche (40,3 %), die IT-Branche (21,0 %) sowie die Bereiche Informationsdienstleistungen (28,4 %), Werbung und Marktforschung (34,8 %) sowie Bekleidungsherstellung (18,6 %). Im Handel (3,7 %) und im Bauhauptgewerbe (1,9 %) hingegen planen nur wenige Unternehmen eine Reduzierung ihrer Büroflächen. Lediglich 1 % der Unternehmen erwägt eine Vergrößerung der Büroflächen aufgrund neuer Arbeitsweisen.

Das ifo Institut beobachtet seit über einem Jahr eine konstante Homeoffice-Quote von einem Viertel der Beschäftigten. Diese Studie verdeutlicht, dass Homeoffice voraussichtlich dauerhaft in der Arbeitswelt etabliert bleibt. Unternehmen passen ihre Büroflächen bereits an die neuen Arbeitsmodelle an, indem sie geteilte Schreibtische einführen und Räume für persönlichen Austausch an Präsenztagen schaffen. Weitere Anpassungen werden in den kommenden Jahren erwartet, wenn langfristige Büro-Mietverträge auslaufen. Dies könnte den Immobilienmarkt zusätzlich belasten, der bereits aufgrund steigender Zinsen und Baukosten unter Druck steht.

Kommentar:

Der Bericht des ifo Instituts verdeutlicht, dass Homeoffice die Büromarktlandschaft in Deutschland beeinflusst. Während einige Unternehmen bereits auf die verstärkte Nutzung von Homeoffice reagiert haben, indem sie ihre Büroflächen angepasst haben, planen andere eine Anpassung in den kommenden Jahren. Diese Entwicklung wird voraussichtlich den Immobilienmarkt weiter unter Druck setzen.

Branchenspezifische Unterschiede sind auffällig, wobei einige Branchen, in denen Homeoffice intensiv genutzt wird, eine stärkere Neigung zur Verkleinerung ihrer Büroflächen aufweisen. Die Pandemie hat gezeigt, dass Homeoffice eine dauerhafte Arbeitsweise ist, und Unternehmen sind gezwungen, sich an diese Veränderung anzupassen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die genannten Auswirkungen auf den Büromarkt aufgrund von langfristigen Büro-Mietverträgen zeitverzögert auftreten können. Dies erfordert von Unternehmen und Immobilienanbietern eine strategische Planung, um die Bedürfnisse der sich verändernden Arbeitswelt zu erfüllen und die Stabilität des Immobilienmarktes sicherzustellen.

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