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Ein aktueller Bericht des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung beleuchtet die Fortschritte und Herausforderungen der Geschlechtergleichstellung in Deutschland, insbesondere zwischen Ost- und Westdeutschland. Der Bericht zeigt, dass Frauen in beiden Teilen Deutschlands in den Bereichen Bildung, Erwerbstätigkeit und soziale Absicherung gegenüber Männern aufgeholt haben, aber immer noch erhebliche Ungleichheiten bestehen.
Die Studie, die im Vorfeld des 3. Oktober veröffentlicht wurde, ergab, dass in 15 von 22 wichtigen Indikatoren, darunter Erwerbsbeteiligung, Arbeitszeit, Bezahlung, Führungspositionen und Altersabsicherung, die Unterschiede zwischen Männern und Frauen in Ostdeutschland spürbar kleiner sind als in Westdeutschland. Dies betrifft insbesondere die Erwerbsbeteiligung von Frauen, die im Osten höher ist als im Westen. Dennoch sind die Einkommen im Osten im Durchschnitt niedriger, was auf die niedrigeren Löhne im Osten zurückzuführen ist.
Die Studie zeigt auch, dass die Zunahme der Erwerbstätigkeit von Frauen in beiden Landesteilen hauptsächlich auf mehr Teilzeitarbeit zurückzuführen ist. Im Westen arbeiten Frauen im Durchschnitt 8,4 Stunden weniger pro Woche als Männer, während der Unterschied im Osten bei 4,6 Stunden liegt. Dieser Unterschied in den Arbeitszeiten führt zu einer geschlechtsspezifischen Lohnlücke, die im Westen größer ist als im Osten.
Ein weiteres wichtiges Ergebnis der Studie betrifft die Kinderbetreuung. Es gibt immer noch ein deutliches Ost-West-Gefälle, insbesondere bei der Ganztagsbetreuung von Kindern. Die Verfügbarkeit von institutioneller Kinderbetreuung beeinflusst die Arbeitsmöglichkeiten von Frauen erheblich.
Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass die Geschlechtergleichstellung in Deutschland zwar Fortschritte gemacht hat, aber immer noch erhebliche Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland bestehen. Es ist ermutigend zu sehen, dass Frauen in Ostdeutschland in vielen Bereichen, einschließlich Erwerbsbeteiligung, etwas besser abschneiden als im Westen.
Die Erkenntnis, dass die Zunahme der Erwerbstätigkeit von Frauen hauptsächlich auf mehr Teilzeitarbeit zurückzuführen ist, weist auf die Notwendigkeit hin, die Arbeitsbedingungen und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu verbessern. Dies erfordert eine verstärkte Unterstützung für die Betreuung von Kindern und die Förderung einer partnerschaftlichen Aufteilung der Sorgearbeit.
Die Unterschiede in den Löhnen zwischen Ost- und Westdeutschland sind ein weiterer wichtiger Aspekt. Während die geschlechtsspezifische Lohnlücke im Osten kleiner ist, sind die durchschnittlichen Löhne insgesamt niedriger. Dies zeigt, dass die Gleichstellungsbemühungen nicht nur auf die Geschlechtergleichstellung, sondern auch auf die Schaffung von besseren Arbeitsbedingungen und höheren Löhnen für alle abzielen sollten.
Die vorgeschlagenen Empfehlungen zur Förderung der Gleichstellung, einschließlich einer Stärkung der Tarifbindung, einer besseren Kinderbetreuung, einer flexibleren Arbeitszeitgestaltung und einer gerechteren Entlohnung, sind wichtige Schritte in die richtige Richtung. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass diese Maßnahmen von der Regierung und den Arbeitgebern unterstützt werden, um die Geschlechtergleichstellung in Deutschland voranzutreiben und ein gerechteres und chancengleicheres Arbeitsumfeld zu schaffen.
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