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Steuer & Recht |
Der Konjunkturindikator des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung zeigt eine steigende Rezessionswahrscheinlichkeit in den nächsten drei Monaten. Von Anfang August bis Ende November stieg die Wahrscheinlichkeit von 71,5 auf 74 Prozent. Dieser Indikator, der wirtschaftliche Daten bündelt, markiert weiterhin "rot", was eine akute Rezessionsgefahr signalisiert.
Mangel an Wachstumsimpulsen belastet die Konjunktur
Experten des IMK erklären, dass die deutsche Wirtschaft nach wie vor unter fehlenden Wachstumsimpulsen leidet und weiterhin Gegenwinde aus verschiedenen Richtungen spürt. Die erwartete Erholung, die vom Konsum getragen sein sollte, verzögert sich, da der Reallohnzuwachs aufgrund der anhaltenden Inflation verhalten bleibt. Auch die energieintensiven Industrien leiden unter hohen Energiepreisen, ohne wirksame politische Maßnahmen zur Stabilisierung wird sich daran wenig ändern.
Herausforderungen für verschiedene Sektoren
Die Bauindustrie sieht sich verschärften Bedingungen aufgrund steigender EZB-Leitzinsen und höherer Finanzierungskosten gegenüber. Die Exportwirtschaft hat mit einer gedämpften Nachfrage aus dem Ausland zu kämpfen, insbesondere aus China und den USA. Angesichts dieser Umstände kann die Industrieproduktion bestenfalls stagnieren.
Negativer Einfluss der ifo-Geschäftsklimaindex und steigende Geldmarktzinsen
Zusätzlich zur Realwirtschaft beeinflussen auch die Eintrübung des ifo-Geschäftsklimaindex und steigende Geldmarktzinsen den Konjunkturindikator negativ. Wachsende Auftragseingänge aus dem Ausland haben bisher wenig Einfluss auf die Rezessionsprognose, da sie größtenteils auf Großaufträge zurückzuführen sind und nur begrenzt die grundlegende wirtschaftliche Dynamik widerspiegeln.
Die steigende Rezessionswahrscheinlichkeit in Deutschland spiegelt die anhaltenden Herausforderungen wider, denen die Wirtschaft gegenübersteht. Die Verzögerung der konsumgestützten Erholung, hohe Energiepreise und eine gedämpfte Nachfrage aus dem Ausland belasten verschiedene Sektoren. Dies unterstreicht die Notwendigkeit effektiver wirtschaftspolitischer Maßnahmen, um die wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten und die Erholung voranzutreiben.
Von Engin Günder
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