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Bundeskabinett beschließt Nationale Strategie für Soziale Innovationen und Gemeinwohlorientierte Unternehmen

Das Bundeskabinett hat am 13. September 203 die Nationale Strategie für Soziale Innovationen und Gemeinwohlorientierte Unternehmen verabschiedet. Dieser strategische Schritt wurde in enger Zusammenarbeit zwischen dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) entwickelt und soll die Grundlage für eine sozial-ökologische Marktwirtschaft schaffen.

In einer gemeinsamen Erklärung hoben Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sowie Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger die Bedeutung dieser Strategie für die Zukunft Deutschlands hervor. Robert Habeck betonte die Rolle gemeinwohlorientierter Unternehmen als Treiber sozialer Innovationen und deren Fähigkeit, gesellschaftliche Herausforderungen mithilfe unternehmerischer Mittel anzugehen. Er hob hervor, dass die neue Strategie den Zugang zu finanzieller Unterstützung für diese Unternehmen verbessern, das Ökosystem ausbauen und die rechtlichen Rahmenbedingungen optimieren wird.

Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger betonte die Bedeutung von Sozialen Innovationen in der Innovationspolitik Deutschlands und betonte, dass diese Lösungen einen wesentlichen Beitrag zur Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit von Wirtschaft und Gesellschaft leisten können. Die neue Strategie sieht entscheidende Maßnahmen und Fördermöglichkeiten vor, um Soziale Innovationen zu stärken und ihnen den gebührenden Stellenwert in der Innovationslandschaft zu verschaffen.

Hintergrund:

Die Erarbeitung einer Nationalen Strategie zur Stärkung gemeinwohlorientierter Unternehmen und Sozialer Innovationen war bereits im Koalitionsvertrag der Bundesregierung festgelegt worden. Die nun beschlossene Strategie wurde gemeinsam in der Bundesregierung entwickelt und umfasst sieben Leitlinien und elf Handlungsfelder. Ziel ist es, durch verbesserte Rahmenbedingungen und passende Unterstützungsmöglichkeiten sämtliche gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Ressourcen zu mobilisieren und Lösungen für die großen gesellschaftlichen Herausforderungen zu entwickeln.

Diese Strategie signalisiert ein klares Bekenntnis der Bundesregierung zur Förderung von sozialen Innovationen und gemeinwohlorientierten Unternehmen. Sie wird voraussichtlich einen positiven Einfluss auf die Zukunft Deutschlands haben, indem sie die Innovationslandschaft diversifiziert und die Umsetzung kreativer Lösungen für komplexe gesellschaftliche Probleme fördert.

Kommentar:

Die Verabschiedung der Nationalen Strategie für Soziale Innovationen und Gemeinwohlorientierte Unternehmen ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen und sozial verantwortlichen Wirtschaft in Deutschland. Die Anerkennung der Bedeutung von Sozialen Innovationen und die Förderung gemeinwohlorientierter Unternehmen signalisieren einen klaren politischen Willen zur Gestaltung einer sozial-ökologischen Marktwirtschaft.

Die Strategie legt nicht nur Leitlinien fest, sondern enthält auch konkrete Maßnahmen, die den Weg für mehr soziale Innovationen und nachhaltiges Wirtschaftswachstum ebnen werden. Die Stärkung dieser Bereiche wird voraussichtlich nicht nur wirtschaftliche Chancen schaffen, sondern auch dazu beitragen, gesellschaftliche Herausforderungen auf innovative Weise anzugehen.

Es ist erfreulich zu sehen, dass die Bundesregierung die Bedeutung von Sozialen Innovationen und gemeinwohlorientierten Unternehmen erkannt hat und die notwendigen Schritte unternimmt, um diese Bereiche zu fördern. Dies ist ein wichtiger Schritt hin zu einer inklusiveren und nachhaltigeren Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung.

Die Strategie finden Sie hier.

Von Engin Günder

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