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  • 05.09.2023 – Subventionen für Plug-In-Hybride waren umweltschädlich
    05.09.2023 – Subventionen für Plug-In-Hybride waren umweltschädlich
    LEGISLATIVE | Steuer & Recht | Die Abschaffung der Subventionen für Plug-In-Hybride in Deutschland zum 1. Januar 2023 war klimapolitisch sinnvoll. Eine aktuelle Studie des ZEW Ma...

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ApoRisk® Nachrichten - Legislative:


Steuer & Recht |

Subventionen für Plug-In-Hybride waren umweltschädlich

 

Die Abschaffung der Subventionen für Plug-in-Hybride in Deutschland zum 1. Januar 2023 hat erhebliche klimapolitische Vorteile mit sich gebracht. Eine aktuelle Studie des ZEW Mannheim zeigt, dass die Einstellung dieser Subventionen zu einer jährlichen Reduktion von über 167.000 Tonnen Kohlenstoffemissionen führt. Dies entspricht dem jährlichen Ausstoß von über 53.000 Haushalten. Die Subventionen wurden vor allem für den Kauf großer und schwerer Fahrzeuge genutzt, die selten mit Strom aufgeladen und wenig elektrisch betrieben wurden. Somit trugen sie nicht maßgeblich zur Emissionsreduzierung bei.

Die Subventionen für Plug-in-Hybride in Deutschland wurden eingeführt, um den Absatz umweltfreundlicher Fahrzeuge zu fördern und die Klimaziele zu erreichen. Allerdings haben sich die Auswirkungen dieser Subventionen als kontraproduktiv erwiesen.

2. Die Auswirkungen der Subventionen:

Die Subventionen für Plug-in-Hybride führten zu einem vermehrten Kauf großer und schwerer Fahrzeuge. Inländische Unternehmen profitierten besonders davon, da sie ihr Flottengewicht erhöhen konnten, um die EU-Emissionsnormen leichter zu erfüllen. Dies geschah, da die Emissionsnormen gewichtsbasiert sind und schwerere Fahrzeuge mehr Emissionen ausstoßen dürfen.

3. Die Erkenntnisse der ZEW Mannheim Studie:

Eine kürzlich durchgeführte Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim hat die negativen Auswirkungen der Subventionen für Plug-in-Hybride verdeutlicht. Die Studie ergab, dass die Einstellung dieser Subventionen zu einer erheblichen Verringerung der Kohlenstoffemissionen führt. Jährlich könnten so über 167.000 Tonnen CO2 eingespart werden, was dem jährlichen Ausstoß von über 53.000 Haushalten entspricht.

4. Die Rolle der Verbraucher:

Die Subventionen haben jedoch auch die falsche Nutzung von Plug-in-Hybriden gefördert. Diese Fahrzeuge werden oft als umweltfreundlich vermarktet, obwohl der tatsächliche Energieverbrauch aufgrund des Konsumverhaltens der Verbraucher relativ hoch ist. Die Verbraucher sind in der Regel nur über die Emissionen bei der effizientesten Nutzung informiert und nicht über die Energieverbrauchswerte bei ineffizienter Nutzung.

5. Lösungsansätze:

Um die Nutzung von Plug-In-Hybriden umweltfreundlicher zu gestalten, ist ein schneller Ausbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland erforderlich. Dies könnte dazu beitragen, Fahrer dazu zu motivieren, ihre Fahrzeuge häufiger mit Strom aufzuladen und somit den Elektroantrieb verstärkt zu nutzen.

6. Schlussfolgerung:

Die Abschaffung der Subventionen für Plug-in-Hybride in Deutschland zum 1. Januar 2023 war ein wichtiger Schritt in Richtung einer umweltfreundlicheren Verkehrspolitik. Die Subventionen führten zu einem vermehrten Kauf großer und schwerer Fahrzeuge, die selten elektrisch betrieben wurden. Die Ergebnisse der ZEW Mannheim Studie zeigen, dass die Reduzierung der Subventionen erheblich zur Verringerung der Kohlenstoffemissionen beiträgt. Es ist nun wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um die effiziente Nutzung von Plug-in-Hybriden zu fördern und den Ausbau der Ladeinfrastruktur voranzutreiben, um die Umweltauswirkungen des Straßenverkehrs weiter zu reduzieren.

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