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  • 04.09.2023 – Exporte im Juli 2023: -0,9 % zum Juni 2023
    04.09.2023 – Exporte im Juli 2023: -0,9 % zum Juni 2023
    LEGISLATIVE | Steuer & Recht | Der deutsche Außenhandel im Juli 2023 verzeichnete signifikante Veränderungen in den Export- und Importzahlen, wie aus den Daten des Statistischen...

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ApoRisk® Nachrichten - Legislative:


Steuer & Recht |

Exporte im Juli 2023: -0,9 % zum Juni 2023

 

Der deutsche Außenhandel im Juli 2023 verzeichnete signifikante Veränderungen in den Export- und Importzahlen, wie aus den Daten des Statistischen Bundesamts (Destatis) hervorgeht. Im Folgenden werden die wichtigsten Fakten und Entwicklungen zusammengefasst:


Exporte (kalender- und saisonbereinigt):

Im Juli 2023 wurden Waren im Wert von 130,4 Milliarden Euro exportiert. Dies stellt einen Rückgang von 0,9 % gegenüber dem Vormonat Juni 2023 dar. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Juli 2022 sanken die Exporte um 1,0 %.

Importe (kalender- und saisonbereinigt):

Die Importe stiegen im Juli 2023 um 1,4 % gegenüber dem Vormonat und erreichten einen Wert von 114,5 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Juli 2022 verzeichneten die Importe jedoch einen beträchtlichen Rückgang von 10,2 %.

Außenhandelsbilanz (kalender- und saisonbereinigt):

Die Außenhandelsbilanz wies im Juli 2023 einen Überschuss von 15,9 Milliarden Euro auf. Im Vormonat Juni 2023 betrug der bereinigte Saldo noch +18,7 Milliarden Euro, während er im Juli 2022 bei +4,2 Milliarden Euro lag.

Außenhandel mit EU-Staaten:

Der Handel mit den Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) verzeichnete im Juli 2023 moderate Zuwächse. Die Exporte in die EU-Staaten stiegen um 0,5 %, während die Importe um 2,9 % zunahmen. Insbesondere die Staaten der Eurozone zeigten eine positive Entwicklung, mit einem Anstieg der Exporte um 1,7 % und der Importe um 5,6 %. Hingegen war der Handel mit EU-Staaten außerhalb der Eurozone rückläufig, sowohl bei den Exporten (-2,3 %) als auch bei den Importen (-2,2 %).

Außenhandel mit Nicht-EU-Staaten:

Der Handel mit Staaten außerhalb der EU (Drittstaaten) verzeichnete im Juli 2023 ebenfalls Veränderungen. Die Exporte in diese Staaten gingen um 2,5 % zurück, während die Importe um 0,2 % abnahmen.

Hauptzielländer und -quellen:

Im Juli 2023 dominierten die Vereinigten Staaten als wichtigster Abnehmer deutscher Exporte, mit einem Anstieg von 5,2 % gegenüber dem Vormonat auf 13,5 Milliarden Euro. China folgte mit einem Anstieg von 1,2 % auf 8,3 Milliarden Euro, während die Exporte in das Vereinigte Königreich um 3,5 % auf 6,3 Milliarden Euro sanken.

Bei den Importen stammte der Großteil im Juli 2023 aus der Volksrepublik China, obwohl sie um 5,8 % auf 13,2 Milliarden Euro zurückgingen. Importe aus den Vereinigten Staaten stiegen um 6,1 % auf 7,9 Milliarden Euro, während Importe aus dem Vereinigten Königreich um 3,2 % auf 3,0 Milliarden Euro sanken.

Außenhandel mit Russland:

Interessanterweise verzeichnete der Handel mit Russland im Juli 2023 im Vergleich zum Vormonat moderate Zuwächse. Die Exporte stiegen um 2,2 % auf 0,7 Milliarden Euro, obwohl sie im Vergleich zum Juli 2022 um 31,3 % zurückgingen. Die Importe aus Russland gingen im Juli 2023 um 15,7 % auf 0,2 Milliarden Euro zurück, und im Vergleich zum Vorjahresmonat Juli 2022 betrug der Rückgang sogar 91,8 %.

Originalwerte für den Außenhandel (nicht kalender- und saisonbereinigt):

Nominal betrugen die Exporte im Juli 2023 126,9 Milliarden Euro und die Importe 110,5 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Rückgang der Exporte um 0,9 % im Vergleich zum Vorjahresmonat Juli 2022 und einem Rückgang der Importe um 10,3 %. Die unbereinigte Außenhandelsbilanz schloss im Juli 2023 mit einem Überschuss von 16,4 Milliarden Euro, während der Saldo im Juli 2022 bei +4,9 Milliarden Euro lag.


Kommentar:

Die Daten für den deutschen Außenhandel im Juli 2023 zeigen eine gewisse Volatilität, die auf verschiedene Faktoren zurückzuführen ist, darunter die weltweite wirtschaftliche Entwicklung und geopolitische Geschehnisse. Der Rückgang der Exporte im Vergleich zum Vorjahresmonat und die gleichzeitige Zunahme der Importe weisen auf Herausforderungen in den globalen Handelsbeziehungen hin. Insbesondere die Veränderungen im Handel mit Russland deuten auf die anhaltenden Auswirkungen der geopolitischen Spannungen hin.

Die starke Rolle der Vereinigten Staaten als wichtigster Abnehmer deutscher Exporte verdeutlicht die Bedeutung der transatlantischen Beziehungen. Gleichzeitig bleibt China ein bedeutender Handelspartner, obwohl die Dynamik der Handelsbeziehungen in diesem Berichtszeitraum gedämpft war.

Die deutsche Wirtschaft bleibt trotz dieser Schwankungen robust, und die Außenhandelsbilanz verzeichnet weiterhin einen Überschuss. Es wird interessant sein zu beobachten, wie sich die globalen wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen auf den deutschen Außenhandel in den kommenden Monaten auswirken werden.

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