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  • 23.08.2023 – Exporte in Nicht-EU-Staaten im Juli 2023: voraussichtlich -2,9 % zum Juni 2023
    23.08.2023 – Exporte in Nicht-EU-Staaten im Juli 2023: voraussichtlich -2,9 % zum Juni 2023
    LEGISLATIVE | Steuer & Recht | Im Juli 2023 verzeichneten die deutschen Exporte in Nicht-EU-Staaten einen rückläufigen Trend, wie aus den vorläufigen Daten des Statistischen Bu...

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Steuer & Recht |

Exporte in Nicht-EU-Staaten im Juli 2023: voraussichtlich -2,9 % zum Juni 2023

 

Exporte in Drittstaaten verzeichnen voraussichtlich einen Rückgang von -2,9 % gegenüber Juni 2023

Im Juli 2023 verzeichneten die deutschen Exporte in Nicht-EU-Staaten einen rückläufigen Trend, wie aus den vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamtes (Destatis) hervorgeht. Kalender- und saisonbereinigt gingen die Warenausfuhren gegenüber dem Vormonat Juni um 2,9 % zurück. Die exportierten Waren im Wert von 59,0 Milliarden Euro spiegeln somit eine gedämpfte Nachfrage aus Drittstaaten wider.

Unbereinigt für Kalender- und Saisoneffekte betrugen die Warenausfuhren im Juli 2023 laut vorläufigen Zahlen 58,2 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Juli des Vorjahres zeigten die Exporte in Drittstaaten ein Plus von 1,2 %. Allerdings war mengenmäßig ein Rückgang von 6,4 % im Vergleich zum Vorjahresmonat zu verzeichnen.


Hauptexportpartner und Entwicklungen nach Ländern

Die Vereinigten Staaten blieben auch im Juli 2023 der wichtigste Handelspartner Deutschlands im Exportsektor. Die Exporte in die USA beliefen sich auf einen Wert von 13,7 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahr ergab sich hier ein Anstieg von 10,4 %. In die Volksrepublik China wurden Waren im Wert von 8,3 Milliarden Euro exportiert, was einem Rückgang von 6,2 % im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht. Die Exporte in das Vereinigte Königreich stiegen hingegen um 7,4 % auf 6,1 Milliarden Euro.


Einbruch der Exporte nach Russland

Auffällig ist der deutliche Rückgang der Exporte nach Russland im Juli 2023 im Vergleich zum Vorjahr. Die deutschen Warenausfuhren in die Russische Föderation sanken um massive 30,9 % auf einen Wert von lediglich 0,7 Milliarden Euro. Diese Entwicklung platzierte Russland im Juli 2023 auf Rang 16 der bedeutendsten Zielmärkte für deutsche Exporte außerhalb der EU. Ein markanter Wechsel, da Russland im Februar 2022 noch den fünften Platz einnahm.

Die rückläufigen Exporte nach Russland könnten teilweise auf die geopolitischen Ereignisse im Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt zurückzuführen sein. Besonders der Angriff auf die Ukraine im Februar 2022 führte zu Veränderungen in den Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und Russland.


Kommentar

Die rückläufigen Exportzahlen in Nicht-EU-Staaten im Juli 2023 werfen ein Licht auf die Volatilität und Unsicherheiten in den globalen Handelsbeziehungen. Während die Exporte in die USA weiterhin robust sind, spiegelt der Rückgang der Exporte nach China und der dramatische Einbruch der Ausfuhren nach Russland die Bedeutung politischer und wirtschaftlicher Faktoren für den internationalen Handel wider. Diese Entwicklungen unterstreichen die Notwendigkeit für Unternehmen, sich auf vielfältige Handelspartner zu diversifizieren und gleichzeitig flexibel auf sich ändernde geopolitische Gegebenheiten zu reagieren. Die bevorstehenden Monate könnten Aufschluss darüber geben, ob die Exporte nach Russland wieder auf den Wachstumspfad zurückkehren oder ob sich die geopolitischen Einflüsse weiterhin auf den internationalen Handel auswirken werden.


Engin Günder

 

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