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Steuer & Recht |
Die aktuelle wirtschaftspolitische Lage in Europa zeigt leichte Verschlechterungen im Vergleich zum Vorquartal, wie aus dem "Economic Experts Survey" (EES) hervorgeht. Diese globale vierteljährliche Umfrage wird vom ifo Institut und dem Institut für Schweizer Wirtschaftspolitik durchgeführt und bietet Einblicke in die Einschätzungen von Wirtschaftsexperten und -expertinnen. Die Bewertung der Wirtschaftspolitik in Europa auf einer Skala von -100 bis +100 liegt bei -6 Punkten im Vergleich zum Vorquartal. Insbesondere in Südeuropa wird die wirtschaftspolitische Lage mit -12 Punkten als schlechter bewertet.
Experten sehen in Ländern wie Italien, Spanien und Portugal erhebliche Bedenken bei der Umsetzung des NextGenerationEU-Rettungsfonds. Diese Bedenken führen zu negativen Urteilen über die Wirtschaftspolitik. Einige Experten empfinden, dass die Gelder in Projekte investiert werden, die nicht den gewünschten Effekt erzielen. Besonders bemerkenswert ist, dass dies bereits die vierte Umfragewelle ist, in der Experten eine schlechtere wirtschaftspolitische Lage als im Vorquartal in Südeuropa erkennen. Einzig in Griechenland wird die Lage im Vergleich zum Vorquartal positiver eingeschätzt. Die Wiederwahl von Ministerpräsident Mitsotakis hatte hier einen positiven Einfluss auf die Expertenmeinungen.
Die Bewertungen für Osteuropa bleiben mit -11 Punkten ähnlich negativ wie in Südeuropa. In Westeuropa bewerten die Experten die Wirtschaftspolitik mit -4 Punkten und in Nordeuropa mit +2 Punkten im Vergleich zum Vorquartal.
Positiv gestimmt sind hingegen Experten in Südostasien (+24) und Westafrika (+25). Hingegen wird die wirtschaftspolitische Lage weltweit am schlechtesten in Zentralasien mit -27 Punkten im Vergleich zum Vorquartal bewertet.
Kommentar:
Die Ergebnisse des "Economic Experts Survey" bieten wertvolle Einblicke in die aktuelle Wahrnehmung der Wirtschaftspolitik in Europa und weltweit. Die leicht verschlechterte Bewertung der wirtschaftspolitischen Lage in Südeuropa, insbesondere aufgrund von Bedenken bei der Umsetzung des NextGenerationEU-Rettungsfonds, verdeutlicht die Herausforderungen, denen sich die Region gegenübersieht.
Die positiven Bewertungen in Südostasien und Westafrika zeigen hingegen, dass es auch Regionen gibt, in denen die wirtschaftspolitische Lage positiver bewertet wird. Die weltweit schlechteste Bewertung in Zentralasien weist auf dortige strukturelle Probleme hin.
Insgesamt verdeutlichen die Ergebnisse die Vielfalt der wirtschaftspolitischen Situationen weltweit und die Notwendigkeit, flexibel auf Herausforderungen zu reagieren. Die Meinungen von über 1.400 Wirtschaftsexperten aus 133 Ländern bieten einen umfassenden Überblick über die aktuellen Trends und Tendenzen.
Von Oliver Ponleroy, Fachjournalist
Quelle: ifo Institut
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